Zoe
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Forscher: “Komfortzone” ? hat meiner Meinung, etwas mit der risikolosen-allgemeinen ( Gewohnheits- Zone ) der Bequemlichkeit zu tun.
Und wenn man, egal des Grundes , diese verlässt , dann begibt man sich aus der “Komfortzone” in eine eft. negative Zone, des unvorhersehbaren…???
Das hast Du schön gesagt cher @Forscher. Mir gefällt an dem Wort, das man es für alle Bereiche des Lebens anwenden kann. Ich strapaziere das Spinnenbeispiel noch einmal – wenn man das Wohnzimmer verläßt und in den Keller geht, dann verläßt man den “Wohlfühlraum” und setzt sich der Möglichkeit aus, mit der Angst konfrontiert zu sein, denn der Keller ist für die Spinnen einer der Orte, an dem sie sich behaglich fühlen (die Komfortzone der Spinne).
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Würdet Ihr das Wort Komfortzone bitte unter die Lupe nehmen?!
Wenn man die Begriffe sehr sehr weit auslegt, dann ist es ein schneller Wechsel vom “phob” zurück zum “phil”.
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Xenophobie ist die Furcht vor allem Fremden, den Fremden, dem Unvertrauten – ab dem Herbst 2015 hat der Begriff, der nicht neu ist, dann auch Eingang in die öffentliche Sprache gefunden.
“Phobie”, wenn ich Deine Erfahrung lese @Mini, ist schon mehr als ein sich ekeln oder widerlich finden … aber die Frage nach dem Grund (@Forscher) ist mit der Übertragung irgendwie noch nicht zufriedenstellend beantwortet, sie verschiebt sich lediglich auf die Eltern, die Mutter, den Vater.
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(Ein Archaismus anderer Art ist der “Mohrenkopf”, der nirgendwo mehr zu finden ist. Unter dem Namen selbstverständlich sowieso nicht, aber auch nicht unter neuem Namen. Ein Gebäck, Biskuitteig, rund, innen mit einer Vanillecremefüllung und außen mit Schokolade überzogen. Mir ist es deswegen aufgefallen, weil ich diesen Kuchen sehr gerne gegessen habe. Ich setze den Beitrag in Klammern, weil er vom Thema abschweift.
Aber vom “Bienenstich” … zum “Mohrenkopf”).
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rooikat: […] Da wird mit **, innen und anderer gestelzter Kennzeichnung unsere Sprache verkomplizierend gegendert, aber: Was ist mit dieser Art Vermarktung der Frauen? Kein Einzelfall.
Das ist ja eine hochinteressante Beobachtung!!! Wie bekannt, gehöre ich zu den Leuten, die die Genderisierung der Sprache richtig und gut findet. Aber dies nun, was Du innerhalb der Werbung aufgetrieben hast @rooikat , das spricht der Gender-Sprache Hohn. Die Bilder und Texte laufen der Genderisierung entgegen. Was soll man dazu sagen … s o ist das Sternchen nettes Beiwerk, das die Festlegung des weiblichen Geschlechts auf Körperlichkeit vernebelt. Danke!
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Die Neigung führt nahezu zwangsläufig zur Abneigung –
Xenophob, Xenophobie (ein Neologismus der dt. “Hochsprache”)
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Cher @Forscher, die Biene “sticht in Notwehr”, so hatte ich auch überlegt. Nun hattest Du aber auch geschrieben, die Biene würde sterben, wenn sie sticht. Das kommt mir widersinnig vor, denn “in Notwehr” bedeutet doch, um der Rettung des eigenen Lebens willen. Sie rettet durch den Stich allerdings gar nicht ihr Leben, weil sie daran stirbt*. Oder habe ich etwas falsch verstanden?
Deswegen hatte ich mir das Szenario so ausgemalt: Die Bienen sind in ihren Bienenstöcken, ein Feind nähert sich und die Bienen, die draußen oder am Eingang sind, stechen den Feind/die Feinde, um die anderen Bienen in dem Stock zu retten.