Zoe
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BESTIE – ebenfalls unter Jugendlichen gebräuchlich. Und nicht das, woran man automatisch denkt … falls alle automatisch an dasselbe denken.
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Ich schließe mich meinen beiden Vorrednerinnen an. Null Ahnung, es sei denn “Firlefanz”.
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“Hudel” muß ich -nach der Besprechung- in meinen Wortschatz neu aufnehmen, und eigentlich auch gleich wieder ausmisten, wenn niemand mehr auf Anhieb weiß, was ein “Hudel” ist.
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… und ich habe nochmal nachgesehen “Pippifax” und “Pipifax” ist … Pip(p)ifax.
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Cher @Forscher, da ich mich zu erinnern meinte, habe ich die Suchfunktion betätigt
… und tatsächlich, am 15. Juni, die Uhrzeit muß nicht sein :-))) hattest Du den “Enkeltrick” schon einmal erwähnt.
Du schreibst, so nehme ich es wahr, immer wohlüberlegt, auch wenn es gelegentlich so aussieht, als seien die Worte flüchtig “aufs Papier” gebracht (Schein + Sein). Daher müßten die “besonderen” Grüße eine Bedeutung haben.
Mir fällt nur keine Deutung ein. Stehen sie (die besonderen Grüße) in einer Beziehung zum “Enkeltrick”?
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Ich meine, die Ableitung “herumhudeln” schon gehört zu haben. Sowas wie wahl- und ziellos irgendwelche Tätigkeiten anzufangen und nichts zuende zu bringen. Falls es in die Richtung geht, dann ist mir das Wort unter “herumwuseln” geläufiger. Allerdings fehlt die Entsprechung “Wusel”.
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Gesa (@GSaremba61 ) : Wenn Du beim Lesen einen Ton “hörst” ist es wohl der Ton des Empfängers?
Das bin dann ich :-))) “Entschieden und bestimmt” … ich nehme Deine Antwort als bedenkenswerte Rückmeldung; vielleicht “ist was dran”.
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Hm, ich bin bedripst, beschämt, fühle mich gemaßregelt, zurechtgewiesen, Gesa (@GSaremba61 ). Vielleicht bekomme ich Deine Antwort in den falschen Hals, vielleicht ist es Dein sehr entschiedener, bestimmter Ton. Ich habe die Themen (Gender, Rassismus, “sexstisch) voneinander unterschieden und zudem habe ich Dich, was das Pipifax des Mohrenkopfes betrifft, nicht erwähnt.
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Tatsächlich!
Genau die meinte ich, Gesa (@GSaremba61 ) , die ich hier nirgendwo mehr sehe (ich gehe aus meinem Städtchen, meiner “Komfortzone”, nicht raus).
Und tja, wegen des PIPIFAXES :-))) – ich stehe mit meiner Auffassung hier ziemlich alleine auf weiter Flur, soweit ich es mitbekommen habe. Die Sprache ist mächtig, und wie wir sprechen hat eine großen Einfluß auf unser Denken, wie umgekehrt das Denken unser Sprechen prägt. Deswegen ist die Problematisierung der Bezeichnungen aus meiner Sicht kein Pipifax!
Ich drifte im Folgenden ab zum Gendern und zu Dir, Gesa, weil ein Punkt von mir aus an Dich geht. Das Beispiel, das rooikat neulich gezeigt hat (die wöchentliche Kaufland- usw. Werbung), in der einerseits den Genderisierungsregeln gefolgt wird und andererseits die Bilder und Texte eher das sind, was man unter das Schlagwort “sexistisch” packen könnte, das hat mir erhellt, wie die geschlechtergerechte Sprache durchaus “vernebeln” kann. Diesen Aspekt, der mir nicht so richtig klar war, hattest Du mindestens zweimal erwähnt. Jetzt ist es mir sonnenklar.
Zurück zum rassistischen “Mohrenkopf” und allem ihm Ähnlichen – ich finde es richtig, wenn wir die aus Kolonialzeiten herrührenden Bezeichnungen verschwinden lassen und sie ersetzen (die Bezeichnungen sind abfällig, weil sie Menschen galten, denen zum Teil das “Menschsein” sogar abgesprochen wurde).
Heute entschuldige ich mich für die längere Textung. Auf Dein, nein Euer “Pipifax” , lieber @Fagus , cher @Forscher, wollte ich ausholender antworten.