Zoe
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“Man” (nicht ich, ich delegier’ das
) müßte mal bei “Max + Moritz” nachsehen, da gibts doch einen Lehrer Hempel – ob der was mit der Redewendung zu tun hat oder ob Busch andersherum die Redewendung kannte und auf den Hempel bezogen hat.
Egal, merkt Ihr, daß wir uns in der Vergangenheit verlieren …
anstatt neologismisch? Das muß das Alter sein.
Achso, zu Deiner rhetorischen Frage @forscher , nein, ich möchte so nicht heißen.
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Ohne (viel) “Federlesen”, annähernd bedeutungsgleich “and now without much further ado” (Monty Python).
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@Forscher: […] Schuster waren bekannter weise früher schon arm …
... und sind es immer noch. Zumindest der, zu dem ich meine Schuhe immer hinbringe. Hat er mir neulich erzählt. Man merkt es auch, weil es seiner kleinen Werkstatt aussieht wie bei Hempels unterm Bett. Obwohl er gut und vergleichsweise günstig arbeitet. So richtig verstehe ich es nicht in Anbetracht der Neuschuhpreise.
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“Auf Schusters Rappen” müßten die Schuhe sein, auf denen man sich per pedes bewegt; früher anstelle des Pferdes und heutzutage anstelle der Automobile wie Gesa (@GSaremba61) schon schrieb.
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apropos “Redewendung” (@forscher ) – allen wohlbekannt, nehme ich an, die Redewendung “ich versteh’ nur Bahnhof”. Von meinen jungen ukrainischen Schülerinnen habe ich kürzlich erfahren, daß “man” so nicht mehr sagt. Die verjüngte Formel lautet: “Ich versteh’ nur Hauptbahnhof”. Ich weiß nun nicht, ob es sich um einen regionalen Neologismus handelt, weil hier (in HH) ein Bahnhof offiziell “Hauptbahnhof” heißt oder ob es sich um eine allgemeine Erneuerung der Redewendung handelt (unabhängig von Bahnhofsnamen).
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Die Lokalität, die ich schräg gegenüber aus meinem Wohnzimmerfenster sehe, hieß über 25 Jahre lang “Sunset Billard. Schank- und Speisewirtschaft”. Vor Kurzem wurden das Schild und die Beschriftung erneuert und nun heißt es nur noch “Sunset Billard”. Ich vermute, daß die “Schank- und Speisewirtschaft” gestrichen wurde, weil sie so angestaubt klingt wie … “Bücherhalle” oder “Kurmittelhaus”.
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Forscher: […] mit diesem Schulgruppen-marschaufbau halte ich für eine sehr gute Vorgehensweise, da gleiche in vielen Punkten , mehr Sicherheit bringt.
Ja (@Paesi + @Forscher) – das ist eine gute Idee, in Hinsicht auf die Sicherheit und mehr Spaß macht es wahrscheinlich auch.***
Mir ist gestern noch eingefallen, daß man Laufbusse auch Busse nennen könnte, die keine festen Haltestellen haben, sondern die je nach Bedarf anhalten, wenn jemand aussteigen oder einstiegen möchte. Hier in der Stadt gibt es sowas nicht, aber ich vermute, in abgelegeneren Gegenden könnte es sogar normal sein.