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Beiträge 1 - 10 von 10
  • Rettich

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    8. Februar 2024 um 22:23

    Da kann ich dir nur zustimmen. Menschen auf Schlachthöfen, deren Aufgabe es ist, den ganzen Tag Tiere zu töten, verrohen einfach. Es wäre unrealistisch von ihnen zu erwarten, dass sie sich auch noch um die “Feinheiten” kümmern, z.B. ob die Betäubung nun vollständig gewirkt hat oder eben nicht. Möglicherweise wird ja sogar im Akkord gearbeitet. Will man Grausamkeiten an den Tieren verhindern, dann geht dies nur über eine Änderung des Systems. Mir fehlt es da aber an Expertise … aber da wäre sicher was zu machen.

    Bei der “Zwei-Staaten-Lösung” ist ja aktueller Sachstand, dass große Teile der Palästinenser Israel als Staat anerkannt haben, umgekehrt ist dies nicht der Fall. So lange Israel einen Palästinenserstaat vollkommen ausschließt, die Regierung sogar stolz darauf ist, dies verhindert zu haben, braucht man gar nicht erst anfangen Szenarien zu entwickeln, wie dies möglicherweise machbar wäre.

    Rettich

  • Rettich

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    8. Februar 2024 um 12:23

    Keine Zustimmung, lieber realo … auf der ganzen Linie!

    Rettich

  • Rettich

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    7. Februar 2024 um 23:29

    Ja seestern, so genau weiß ich das auch nicht. Paris will ja fahrradfreundlicher werden. Das würde ich mal als ein “Grünes Projekt” bezeichnen. Autos und Fahrräder haben sich ja noch nie sonderlich gut verstanden, also müssen die Autos weichen … je mehr, je besser. Es soll sicher die Botschaft vermittelt werden: “Komm besser nicht mit dem Auto, mit einem großen, schweren PKW schon gar nicht!” Ich denke, es geht primär darum, ein Umdenken einzuleiten.

    Die Stadtkasse wird bei den Preisen ( ein Tag etwa 230Euro! ) sicher nicht sonderlich voll. Bis auf eine Geld-Elite, denen jede Parkgebühr vollkommen wurscht ist, halten sich Besucher mit den betroffenen Fahrzeugen wohl eher fern.

    Ich will das nicht bewerten, aber es hat sich ja nur eine Minderheit von ein paar Prozent an der Befragung beteiligt … repräsentativ ist da nix!

    Rettich

  • Rettich

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    7. Februar 2024 um 13:30

    Da sind einige Interpretationen aufgeführt, bei denen ich mich nicht angesprochen fühle. Ich habe ja begründet, aus meiner Sicht auch nachvollziehbar, warum die DAVA weder in der Deutschen, noch in der Europäischen Politik Einfluss nehmen sollte. So einfach, dass mir “da was weggenommen” wird, bin ich, ehrlich gesagt, auch nicht gestrickt.

    Dann bist du in den Nahen Osten gesprungen. Hier bin und war ich immer für einen Interessensausgleich zwischen den Parteien. Da vermisse ich lösungsorientierte Gespräche. Das muss von außen nachdrücklich gefördert werden, allein kriegen es Israelis und Palästinenser wohl nicht hin. Da könnte die USA sicherlich mehr tun.

    Den Sprung zu “lobe mir den Umgang mit Ausländern” … habe ich nicht verstanden.

    Rettich

  • Rettich

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    6. Februar 2024 um 18:14

    Der “30-Jahre-alte Diesel” ist, blickt man nur auf die Gegenwart, natürlich umweltschädlicher. Aber ein neues Auto zu produzieren, sei es SUV oder ein anderes, kostet auch Energie, Rohstoffe, Wasser u.v.m. , belastet also die Umwelt stark.

    Nach 30 Jahren dürfte ein Diesel ja so langsam wirklich am Ende sein, aber ein Auto einfach zu verschrotten und durch einen neuen PKW zu ersetzen, obwohl es technisch noch OK ist, dient der Umwelt nicht gerade … auch nicht wenn es ein e-Auto ist.

    Noch ein Wort zu den exorbitanten Parkgebühren.

    Warum verbietet Paris nicht Fahrzeuge, die nicht in die Stadt sollen? Ich bin kein Freund von einer Regelung, die über den Geldbeutel funktionieren sollen, weder bei Parkgebühren noch bei anderen unerwünschten Maßnahmen. Es läuft dann immer darauf hinaus, dass einer Elite die Höhe der Parkgebühren schnuppe ist, die anderen müssen sehen wie sie sich verhalten. Bei allgemeinen Verboten ist das anders, ich finde auch gerechter.

    Rettich

  • Rettich

    Teilnehmer
    6. Februar 2024 um 13:57

    Wählen zu gehen ist immer eine gute, wichtige Sache. Ich sehe aber nicht, wie damit die Aktivitäten der DAVA “unterbunden” werden. Es ist zunächst einmal Sache der Politik, Entscheidungen zu fällen, wie es mit dieser “Partei” weiter gehen soll. Die Wähler sind nur am Ende der Fahnenstange, können dann nur noch die relativen Mehrheiten beeinflussen.

    Diese Partei macht ja etwas mit unserer Gesellschaft, dies darf man nicht übersehen. Einer Integration ist sie jedenfalls nicht förderlich.

    Die DAVA betritt mit ihrer religiösen Ausrichtung und ihrem Verständnis, wie eine “gute” Gesellschaft auszusehen hat, in Deutschland die politische Bühne. Da sollte man sich keinen “schlanken Fuß” machen mit den Worten: “Ihr müsst sie ja nicht wählen!” Ich denke, da müssen sich Demokraten, muss sich unsere Gesellschaft, auch im Vorfeld von Wahlen positionieren.

    Rettich

  • Rettich

    Teilnehmer
    6. Februar 2024 um 9:50

    Die
    ersten Türkischen Gastarbeiter kamen Anfang der 60ger Jahre, also
    vor mehr als 60 Jahren … eine lange Zeit. Inzwischen haben wir
    junge Menschen mit türkischen Wurzeln in der 3ten Generation, die
    4te ist schon fast im Anmarsch. Die Türken gehören fest zur
    Deutschen Gesellschaft.

    Es
    ist aber eine Gesellschaft, die durch die Deutsche Kultur geprägt
    ist, durch unser Grundgesetz, unsere Lebensart und unseren
    Freiheitsbegriff. Das deckt sich in weiten Bereichen nicht mit der
    türkischen Tradition, auch nicht mit dem Islam, je fundamentaler er
    interpretiert wird, je weniger passt das.

    Ich
    erwarte nicht, dass sich die türkischen Mitbürger in unserer
    Gesellschaft auflösen ( assimilieren ), eine Integration erwarte ich
    aber doch … und dem wirkt sowohl Erdogan als auch die DAVA massiv
    entgegen.

    Ich
    kenne das Buch „Ganz unten“ auch, ebenfalls die kritischen
    Diskussionen darüber … ich halte die beschriebenen Erlebnisse
    nicht für zitierfähig, jedenfalls nicht alle.

    Rettich

  • Rettich

    Teilnehmer
    5. Februar 2024 um 22:22

    Ich möchte auf so einem Pott nicht begraben sein! Die Perversion liegt aber auch schon bei einer Welthandelsflotte von knapp 20.000 Schiffen, eines schmutziger als das andere. Dagegen kann man die paar hundert Kreuzfahrtschiffe fast vernachlässigen … sollte man aber nicht!

    Rettich

  • Rettich

    Teilnehmer
    5. Februar 2024 um 21:07

    Man kann von einer neuen Partei nicht erwarten, dass auf jede politische Frage eine Antwort im Parteiprogramm steht, das mache ich auch nicht.

    Dennoch ist mir da einfach zu viel “Islam” und in der Folge Positionen vom Türkischen Staat enthalten. Der Einfluss der Türkei über DITIP ist jetzt schon zu groß, das geht bis in die Lesart von Geschichte und welche Bildung zu vermitteln ist. Nun kommen Funktionäre der DITIP auch noch über eine politische Partei in die Deutsche Politik. Das spaltet die Gesellschaft immer weiter … und wir sehen da nur zu wie das passiert.

    Politische Grundpositionen hat ja auch SFath in seinen File zum Nachlesen angegeben.

    Ich hoffe das diese Parteigründung bzw. die Teilnahme an einer politischen Wahl noch verhindert wird.

    Rettich

  • Rettich

    Teilnehmer
    5. Februar 2024 um 11:29

    Die DAVA kann sich offensichtlich gründen, es gibt genügend Befürworter, mit dem Grundgesetz gibt es wohl auch keine Probleme … zumindest ist mir das nicht bekannt.

    Aber was macht dies mit der Integration der Türken in Deutschland? Für mich ist dies ein klarer Rückschritt und die Parteigründung findet nicht meine Zustimmung.

    Erdogan hat hier in Deutschland eine stabile Fan-Gemeinde. Bei der EU-Wahl gibt es keine 5% Klausel, also hat die Türkei möglicherweise über die DAVA sogar Einfluss auf die EU ohne überhaupt Mitglied zu sein. Mir ist das unverständlich das da nicht eingeschritten wird. Wenn es keine entsprechenden Gesetze gibt, dann muss man eben welche machen.

    Man kann die Demokratie eben auch übertreiben! Dann geht das in Richtung Wehrlosigkeit.

    Rettich

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