realo
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So ist es, wir können uns die eigenen Gedanken bewusst machen und beurteilen oder anders gesagt, dem Affengeist Aufmerksamkeit schenken oder ignorieren. So lässt sich steuern, welche Gedanken in den Mittelpunkt kommen und welche am Rande abziehen. Besonders bei Zwangsgedanken, eine psychische Störung, gibt es die Empfehlung für den Umgang, den Gedanken bewusst wahrzunehmen, ihn betrachten von allen Seiten und dann wieder ziehen zu lassen, bis er hinter dem Horizont verschwunden ist. Mit dieser Methode kann man auch mit Zwangsgedanken ganz bewusst umgehen, ohne dass sie Störungen verursachen. Wenn der Gedanke den Menschen beherrscht, stimmt etwas nicht, der Mensch sollte den Gedanken beherrschen. Anders ist es bei affektiven Zuständen, sie können beherrschen ohne Geist.
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Gerade beim Schreiben, beim schriftlichen Ausdruck, geht es nicht nur um die Form, sondern vor allem um den Inhalt, was will ich dem Leser mitteilen? Da gibt es hier einen Anfangstext, bei dem es darum geht, wie schwer es sein kann, wenn ein engagierter Berufstätiger in leitender Position in den Ruhestand kommt und alle diese gegebenen Strukturen wegfallen. Das kann in der Tat, wie man immer wieder mitbekommt, zu einem persönlichen Problem werden. Dieser Aspekt lässt sich literarisch aus eigener Erfahrung aufarbeiten. Wer schon länger diesen Ruhestand erlebt hat, sicherlich persönliche Erkenntnisse wie mit dieser Situation umzugehen ist. Was mich noch stutzig macht ist, ob diesen Eingangstext der User selber geschrieben hat, oder ist es ein Zitat von dem Autor der unterzeichnet hat?
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i
Wie oft passiert es, dass der Nachbar einen mit dem Messer nieder sticht?
Wie gesagt, alle Waffen und dazu gehört ein Stein, ein Knüppel, ein Messer, ein Draht oder Schnur, ein Gewehr, eine Sprengladung, aber auch eine Glasscherbe, tun nichts, wenn es nicht den Menschen gibt, der angreifen möchte und das Opfer, das sich behelligen lässt. Nur so entsteht ein Schaden, durch bewussten Angriff mit einer dieser Waffen, um das Opfer zur Strecke zu bringen. Das jedenfalls wird in den einschlägigen Fernsehkrimis stetig gezeigt. Wie oft kommt ein mit Waffen angreifender Gewalttäter im eigenen Bekanntenkreis vor?
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Dieser Beitrag wurde vor 5 Monate, 3 Wochen von
realo bearbeitet.
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Dieser Beitrag wurde vor 5 Monate, 3 Wochen von
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Da ich lieber per Auktion bei eBay kaufe, das finde ich spannender, habe ich bisher die Plattform von Amazon als größter online Händler der Welt gemieden. Jedoch online kaufen ist super und macht mir mehr Spaß als teuer im Laden vor Ort einkaufen. Kaufe Anziehsachen fast nur noch online in entsprechenden Shops, denn hier in der Stadt gibt es viel Damenmode, aber kaum etwas für Herren und wenn ist es Boutique und somit zu teuer. Das Schönste jedoch und da ist es egal wo man online kauft, ist das Paket vom Paketdienst, dass nach Hause kommt. Ich feiere jedes Paket, das ankommt, meist mit Vorkasse, denn es kommt vor, dass man nachfragen muss, bis es dann geliefert wird. Gerade heute Vormittag kam eine Bestellung, da ging es nicht ohne Nachfragen und sie hat zwei Wochen gedauert. Aber nun ist es angekommen und die Freude ist groß.
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Ich störe mich an dem Wörtchen ‘perfektes’ Wochenende. Denn perfekt gibt es unter lebenden Menschen nicht, vielleicht in Maschinen und Geräten. Da mir als Mensch das Wochenende genauso wichtig ist wie die Woche, ist ein perfekt nicht drin. Ein WE ohne Familie ist vor allem mit Alleinsein verbunden, das ist nichts Schlechtes, aber perfekt ist es nie, auch nicht, wenn der Sonntagsbrunch noch so lecker ist oder sich der Besuch beim Verspeisen des Kuchens zurückhält. Ich würde es auch nicht als perfekt bezeichnen, wenn sich die Möglichkeit ergibt, mit dem selbstgemachten Marillen-Rum-Schnaps auf die Gesundheit anzustoßen. Ein perfektes WE gibt es genauso wenig wie es ein perfektes menschliches Gemüt gibt.
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Sollte man nicht zu seiner Aussage stehen, auch wenn sie missverstanden werden sollte.
Es geht doch um die eigene Haltung, die zum Ausdruck kommt, oder wird nur geschrieben, was den Anderen recht ist und gefällt? Löschen ist die härteste vorm von Selbstignoranz.
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Es sind nicht die Waffen, die schießen, es sind die Menschen. Ein Gewehr im Schrank tut gar nichts und hundert Gewehre im Schrank auch nicht. Wenn jemand zu Schaden kommt, braucht man einen Menschen, der töten will, mit der Waffe. Soldaten lernen das ganz explizit.
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Habe den Text gelesen und empfinde eine große Genugtuung. Da ich viele Jahre, Jahrzehnte selbstständig als bildender Künstler gearbeitet habe, das ist auch mit gesellschaftlicher Diskriminierung verbunden, habe ich jedoch das Problem mit der Fremdbestimmung nie gehabt. So kann ich heute die Rentenzeit wunderbar selbstständig strukturieren, ich habe es immer getan. Ich verstehe jedoch das Thema und weiß, wie viele Menschen, die als Angestellte gearbeitet haben, das betrifft. Wenn der Beruf, die Arbeitsstelle den gesamten Lebensablauf vorgibt und sich auch die privaten Entscheidungen danach richten müssen, dann entsteht mit dem Eintritt in die Rente ein großes Loch.
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Unbedingt neue Gesetze erlassen, denn daran mangelt es in Deutschland enorm. Für jeden, der nicht Regierungsgesinnung hat ein Gesetz zum Verbot, das ist real existierende Demokratie. Jeder wird mit Regeln in die Bahn gezwungen, der nicht so denkt wie ich, wenn ich die politische Macht dazu hätte. Das ist der Vorteil von Merz, er kommt aus der Wirtschaft, ihm ist die ideelle Haltung ziemlich egal, Hauptsache die Kohle stimmt. Jedoch andere strickte Parteigenossen in der Regierung, auch der Koalition legen viel Wert auf Gesinnungstreue. Dafür sind Gesetze gut, wer nicht so denkt wie ich darf erniedrigt werden.
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Damals in der Wendezeit in Berlin war ich im Kino und sah einen DEFA-Film mit dem Titel ‘Coming Out’. Dabei traf ich zwei westdeutsche Schwule, ein Pärchen. Sie luden mich zum Essen ein in ein Steakrestaurant. Da mir Steaks hinreichend bekannt waren, bestellte ich Langustenschwanz. Der war allerdings schon tot auf dem Teller, mit Soße darüber.