realo
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Ach ja, so eine kleine Garstigkeit am Rande lässt sich auch gut vernaschen, auch wenn es zur Heilung nicht im Geringsten beiträgt.
Bin kein Neurologe, aber habe die Ausbildung zum Heilpraktiker für Psychotherapie und als solche beantworte ich diese Fragen so gut ich kann, ergänzend zur Schulmedizin.
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Bin selber nicht betroffen, aber ich beschäftige mich eingehend mit der Gesundheit und welche Störungen dabei auftreten können. Die seelischen und nervlichen Empfindungen spielen dabei eine dominierende Rolle. Neuropathie ist ein Oberbegriff für Erkrankungen der peripheren Nerven, das sind alle Nerven im Körper außerhalb von Gehirn und Rückenmark.
Ich will Dir nicht zu nahe treten, aber als die beiden Hauptursachen werden Diabetes und Alkoholkonsum beschrieben. Die typischen Symptome sind Kribbeln in den Beinen bis Brennen in den Füßen.
In meinem Fachbuch heißt es zu Neuropathie: ‘Das Nervensystem ist beeinträchtigt, wenn ich zu sehr meiner rationalen Seite nachgehe und meine Emotionen und meine Intuition schädige. Alles in meinem Leben ist Gedanke, Analyse, Programm und Organisation, und so fällt es mir schwer, der Spontanität, dem Vergnügen, den Lebensfreuden und den Emotionen Raum zu geben, die ich lieber unterdrücke. So kommt es zu vielen inneren Spannungen und ich habe Schwierigkeiten, mich mit Situationen abzufinden, die alltäglich ablaufen.’
Wenn diese Problematik besteht, ist es nicht verwunderlich, wenn die Medikamente wie Gabapentin oder die B Vitamine nicht anschlagen, denn die emotionalen Störfaktoren dominieren, in dem Fall die Rationalität. Es braucht mehr Gefühl im alltäglichen Verhalten und bei den zwischenmenschlichen Kontakten, aber vor allem auch mehr Gefühl mit sich selbst. Spontanes Handeln aus dem Bauch heraus ist genauso gefragt wie das Vergnügen zu genießen, sich der Lebensfreude bewusst sein und die Emotionen auszuleben. Dein Nervensystem ist überlastet aufgrund der vielen Sachlichkeit und der Sorgen und das führt zu den Symptomen in den Beinen. Neuropathie ist keine komische Krankheit, es ist eine Erkrankung der peripheren Nerven und kann, wie man sieht, sehr unangenehm sein.
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Aufgrund der biografischen Erfahrungen in meiner jüngsten Kindheit ist mir das ‘Nein’ sagen nie schwergefallen, denn ich fühlte mich latent im Defizit. Wenn ich überleben wollte, musste ich für mich sorgen können und das hieß ‘nein’ wenn jemand etwas von mir wollte, was ich nicht wollte. Die Konsequenz war womöglich die Trennung, aber damit hatte ich weniger ein Problem. Wichtig war, dass ich meine Energie nicht an andere verschleudere und dann selber nicht mehr konnte. Es ist ganz schlecht, wenn der Helfer zum Hilfsbedürftigen wird aufgrund seines Helfens. Deshalb halte ich das ‘Nein’ sagen können für eine Grundlage des selbstständigen Lebens. Nein danke, ich habe schon, zum überschwänglichen Gönner.
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Wenn das Nonnenleben so förderlich ist, dann ist es das Mönchsleben auch. Sie sind ja bekanntlich mit Gott oder Maria verheiratet und somit irdisch gesehen Single. Somit ist begründet, warum ich die Wohnung mit allen Mitbewohnern zum Zen-Buddhistischen Kloster ausgerufen habe, in dem das Selbermachen ganz weit oben steht. Das hält gesund und verspricht ein langes Leben.
Ich halte von Studien als Beweis nicht viel, zu sehr können Macher von Studien Einfluss nehmen, bewusst oder unbewusst, aber wenn das Ergebnis meine Lebensphilosophie bestätigt, dann sei es drum, wird akzeptiert. Das Singleleben ist heute wertvoller.
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Die Bundestagswahlen, die sind schon wieder so lange her, da müsste ich nachdenken, wie sind die denn ausgegangen? Ach ja, die BSW hat ganz knapp die 5-Prozent-Hürde verfehlt, denn hätte sie es nicht, wäre eine Schwarz-Rot-Koalition nicht möglich. Apropos, BSW und Parteispenden. Wenn ein paar Millionen übrig sind, warum nicht der BSW spenden, ganz offiziell und legal. Jetzt sind Kommunalwahlen in Bayern, da wäre dann etwas zu machen. Mit ein paar Millionen mehr, könnte man so viel Wahlwerbung machen, dass die Wähler in Bayern gar nicht mehr wissen, dass es auch noch andere Parteien gibt.
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Ist das der erste Thread hier im Forum, in dem mehr Männer schreiben, als Frauen, den ich erlebe? Es geht um große Geldsummen, um Millionen, ein Gedankenspiel, was wäre, wenn …? Es ist wirklich eine Fantasie, denn praktisch kommt es nie dazu, wie auch? Aber wenn ich ein paar Millionen auf dem Konto hätte, würde sich nichts ändern. Ich würde sie auf dem Konto lassen so, als wenn nichts wäre und weiterleben wie bisher. Eine kleine Rente reicht völlig aus und um die Freuden des Lebens genießen zu können, braucht es kaum Geld, sondern die Fähigkeit im Gehirn, die Belohnungsstoffe auszuschütten. Das passiert bei mir weniger durch Geld ausgeben, sondern vor allem durch kein Geld ausgeben müssen, weil es auch so geht.
Jedoch wenn ich Millionen auf dem Konto hätte, würde ich auf die Millionärstreffen in der Gesellschaft gehen und mir neugierig die anderen Millionäre anschauen. Bin zwar Gedanken- und Wünsche-Milliardär, aber dabei bleibt mir der Zugang zu dieser Szene versperrt. Hier geht es um mehrere Millionen Euro auf dem Konto, um Geld.
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Dieses Schicksal, einer bleibt allein zurück, geht in meinem Leben an mir vorüber, denn ich habe nie geheiratet. Hatte einige Freundinnen, in Berlin alle zwei Jahre eine Neue und hier im Allgäu die längste Beziehung meines Lebens mit einer Allgäuerin, insgesamt acht Jahre. Das ist inzwischen 15 Jahre her. Bin mit diesem Verlauf absolut zufrieden und habe nicht das Gefühl, irgendetwas verpasst zu haben. Jedoch wenn ich an meine kabarettistische Alterserwartung denke, die liegt bei 120 Jahren, dann habe ich noch einiges vor mir. Trotzdem bleibt das Singledasein die beste Lebensform, zusammen mit all den Menschen auf der Welt. Was das Alter bringt, ob gesund, dement, Pflegefall usw. ist Spekulation und bringt aktuell nichts. Ich bin bereit, in ein Pflegeheim zu gehen, wenn es allein nicht mehr geht. Dort mit den jungen Pflegekräften zu flirten, sollte allemal noch gehen, auch vom Rollstuhl aus. Humor und eine positive Einstellung möchte ich mir auch für das hohe Alter bewahren, sich selbst nicht so ernst nehmen heißt die Devise, so wie hier im Forum auch.
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Nicht vorbestraft, Geldstrafe unter 90 Tagessätzen gilt nicht als vorbestraft. Ein Tagessatz entspricht 30 €, als 30×90=2700 €. Wer im Kleinen mit dem Illegalen der Gesellschaft hantiert, sollte zumindest Bescheid wissen. Aus heutiger Sicht dummes Verhalten in der Jugend, aber ich mache mir nichts daraus in der Jugend dumm gehandelt zu haben, ich konnte daraus lernen. Ich halte die Motivation in der Jugend sogar für heroisch, auch wenn ich inzwischen andere Ansichten habe. Für mich ist ein rebellierender Jugendlicher, ein guter Jugendlicher. Loslassen von Mama sowie Papa und eigene Wege gehen mit dem Prinzip von Versuch und Irrtum.
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Ich habe wohl einen Sohn, zumindest habe ich achtzehn Jahre lang Alimente gezahlt, dann versiegte der Kontakt. Ich weiß heute nicht, ob ich Enkel habe. Aber wenn ein Anruf kommt, Dein Enkel ist in Schwierigkeiten, hebe schnell von der Bank 200.000 € ab, wir treffen uns dort und holen es ab. Es ist für Deinen Enkel, er ist in großen Schwierigkeiten. Dann würde ich prompt zur Bank laufen und mich dort auslachen lassen, denn es sind nur 200 € auf dem Konto. Um meinen Enkel zu retten, würde ich alles geben, was ich habe. Ja, bei mir funktioniert der Enkeltrick.
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Das Aufheben ums liebe Geld ist ja in aller Munde. Wie groß ist die Angst, dass das online Banking nicht sicher ist und wie oft hört man von Betrügern, die es geknackt haben. Meine größte Sicherheit, kein Geld auf dem Konto haben, da kann nichts passieren. Der Enkeltrick, der ist wirklich hinterlistig und psychologisch ausgefeilt, da weiß ich auch nicht, wie ich reagieren würde. Jedoch das Motto: fasse einem nackten Mann in die Tasche, hat mir das ganze Leben lang geholfen. Da hätten auch Telefontrickbetrüger keine Chance.