realo
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Auch Parteiprogramm lesen ist keine Lösung, wie die Grünen zeigen. Wenn sie an der Regierung beteiligt sind, wird nach Sachzwang entschieden, völlig unabhängig vom Parteiprogramm. Auch das Parteiprogramm ist ein Vorabversprechen und ob es nach der Wahl eingehalten wird, bleibt offen. So kann man, wenn man mit Sachverstand wählen will, nur das kleinste Übel wählen, aber ein Übel ist es immer, denn jede Partei in Deutschland erzählt bei der Wahlwerbung die tollsten Geschichten, die im Fall einer Regierungsbeteiligung nicht einzuhalten sind. Wenn es um Parteipolitik gegenüber den Wählern geht, sollte man mit Lüge und Betrug leben können, ohne geht es nicht. Man sieht es an den Grünen, damals mit Turnschuhen und Grünpflanzen in den Bundestag gezogen und heute mit Ministern in der Regierung noch viel herrischer und bestimmender als andere Minister anderer Parteien. Es ist in der Politik selten drin, was draufsteht. Deshalb ist oberflächliches Wählen besonders fatal, man bekommt kaum, was man dachte.
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Man kann ja von dem, was im Osten Diktatur genannt wurde, enttäuscht sein, jedoch es war keine Diktatur, es war eine sozialistische Demokratie. Wenn man dann jedoch von der westlichen Demokratie im Kapitalismus noch mehr enttäuscht ist, dann sehnt man sich logischerweise zurück. Nur das geht nicht, man kann das Rad der Geschichte nicht zurückdrehen. Es ist tragisch, wer 1989/90 am meisten gejubelt hat, weil der Westen kommt in der DDR, ist heute womöglich am meisten wütend, traurig und fühlt sich betrogen. Das ist der Fluss des Lebens, den jeder erfährt, mit unterschiedlichen Voraussetzungen. Wir sitzen nun im selben Boot, wenn es kentert, werden alle nass, ausnahmslos. Ich kann gut schwimmen, ich habe davor keine Angst.
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So wird Politik gemacht, es werden Zitate aus dem Zusammenhang gerissen, um den politischen Gegner bloßzustellen, ich finde so etwas zum Kotzen und wähle lieber die, die aus ihrer Schlechtigkeit kein Geheimnis machen.
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Demnach ist Freiheit einem geografischen Ort zugewiesen. Ein Ort macht frei, ein anderer Ort macht unfrei. Die BRD macht frei und die DDR unfrei, so zumindest hat es der Westen gesehen. Oft werden Konflikte wegen Ländereien ausgetragen, ganz nach dem Motto, wer viel Land hat ist frei und die Anderen unfrei. Hat Freiheit etwas mit Besitz und Haben zu tun?
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Der Zusammenhang erschließt sich mir nicht. Es wandern so schon viele Wähler zur AfD ab, würde eine der etablierten Parteien einbrechen, gäbe es noch mehr AfD Wähler meiner Logik nach. Es zeigt sich, die Ampel schafft noch mehr Unzufriedenheit als die GroKo.
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Hätte, wenn und aber nutzen nichts mehr und Fehler der alten Regierung benennen auch nicht. Die AfD ist als deutsche Partei da und die Umfragewerte steigen. Da geht es nicht darum, wer hat Schuld, sondern wie geht man mit den Tatsachen in Zukunft um. Habe hier im Umfeld Menschen, die sind AfD Wähler und sie verkünden freudig, Dr. Alice Weidel wird neue Bundeskanzlerin.
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Wie gesagt, es ist vor allem die CDU/CSU, SPD, Grüne, FDP und Linke, die es am liebsten sehen würden, die AfD gäbe es gar nicht. Alle diese Parteien im Bundestag halten sich an die gutbürgerliche Etikette zur Vertuschung der Skandale und haben in der AfD eine gewaltige Konkurrenz, die durch die Landschaft poltert, wie der Schnabel gewachsen ist. Bin kein AfD Wähler, aber mir gibt es zu denken, was die Qualität der etablierten Parteien angeht. Ich finde es gut, dass nicht der die meisten Stimmen erhält, der am besten heile Welt heuchelt, denn diese Versprechen halten der Realität nicht stand und es gibt ein böses Erwachen. Diese Gefahr besteht bei der AfD weniger, sie ist mit dem rechten Flügel schon böse.
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Bei einer Bürgermeisterwahl geht es um die Person, weniger um die Partei, so hieß es schon immer bei allen Bürgermeisterwahlen. Nur hier heißt es, Nazipartei, wie verwerflich. Egal, die AfD lebt davon, sie hat sich das rechte Image und den rechten Flügel zugelegt, weil es so schön von sich Reden macht. Die jeweiligen Frontmenschen gießen auch ordentlich Öl ins Feuer, jedoch ich weiß noch aus den Anfängen, wer die Gründer der AfD sind, von der deutschen Politik enttäuschte Wissenschaftler, Professoren, Staatsanwälte usw., es sind keine dummen Nazis. Ich vermute, die AfD Wähler wissen das auch, nur die anderen deutschen Parteien des Bundestages reiten auf der Propaganda herum, AfD, die böse Nazipartei in der Hoffnung sich so eine Konkurrenz vom Halse zu schaffen, wie man sieht, geht der Schuss nach hinten los.
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Natürlich, der Einzelne der die Welt rettet wie ein Supermann, was für ein Quatsch. Wer so denkt, ist in meinen Augen psychisch krank oder gar schizophren. Der Einzelne hat auf die Weltpolitik gar keinen Einfluss, selbst der Kanzler hat keine Chance oder irgendein anderer Regent. Die Entwicklung der Welt richtet sich nicht nach menschlichem Willen. Die Macht hat die Wirtschaft auf dem Planeten, seit es das Mehrprodukt gibt in der Produktion und jeder, der mehr haben wollen denkt, macht sich mitschuldig.
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Zufrieden können wir wegen materiellem Wohlstand sein, jedoch gesellschaftlich ist es richtig, die Macht im Land ist zu einseitig verteilt. Demokratie heißt Herrschaft und Macht des Volkes. Davon sind wir weit entfernt, die Wirtschaft, das Geld hat die Macht. Im Vergleich zum Feudalismus hat die Demokratie im Kapitalismus zugenommen, es gibt ein Parlament und Wahlen, jedoch ich befürchte, es dient dem Kapitalismus, um ohne Revolte des Volkes Profit zu ermöglichen. In Deutschland ist der Nebeneffekt, mehr Geld für den Einzelnen, jedoch wo es Superreiche gibt, muss es Superarme geben, so will es das System.