realo
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Die Betrügereien im Netz gibt es wie Sand am mehr und warum? Weil es so leicht geht im Netz, mit Fakes zu arbeiten und sie zu erstellen. Sie sind meist emotional aufgebaut so, dass das oberflächliche Gefühl sagt, ich muss etwas unternehmen. Größtenteils geht es um Verlust von Geld oder Angehörigen. So gesehen ist es zu durchschauen, aber wer gerade seelisch labil ist, reagiert, um scheinbar das Leid nicht zu verschlimmern. Leider ist das Gegenteil der Fall. Jedes Regieren auf so einen Betrug verstärkt die Probleme und schafft neue negative Gefühle.
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Da ist doch was dran, wenn man die Grünen nicht in der Regierung haben möchte, kann man die AfD wählen. Sollte sie stärkste Fraktion werden, ist die Ampelregierung abgewählt.
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Mit beiden Beinen auf dem Schlauch stehen ist die häufigste menschliche Verrichtung, da kann man nichts machen, da kommt nichts bei raus.
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Wer die Traumatisierungen der Entwicklung nicht verarbeitet, hat eindeutig im Leben etwas falsch gemacht, denn das Verarbeiten der eigenen Störungen ist die Hauptaufgabe im Leben. So kommt es bei 90-Jährigen womöglich zu Demenz, Frust oder Starrsinn, weil sie im Leben mit jungen Jahren das Wichtigste vergessen haben. Die eigene Geschichte aufarbeiten kann niemand abnehmen.
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Ich weiß, solange nach Regeln geschrien wird, um Ordnung zu schaffen, bleibt der mündige Mensch Utopie. Ich hoffe trotzdem weiter und lebe das leben so gut es geht.
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Das sehe ich auch so, im zwischenmenschlichen Bereich, in der Öffentlichkeit braucht man die Resilienz, die Widerstandskraft, auch den Krisen gegenüber, aber mit sich im Inneren ist Harmonie und Friede möglich, so verstehe ich den Buddhismus als Weltanschauung.
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Es ist auch aus einem Brecht-Stück, das Zitat an die Kirchenfürsten: Sie predigten öffentlich Wasser und tranken heimlich Wein. Damit ist zum Thema Vertrauen zur Kirche alles gesagt.
Was nun den menschlichen Glauben angeht, darüber kann man sich in der Tat nicht streiten, braucht man auch nicht, jeder hat seinen Glauben, das tut gut, aber austauschen und mitteilen untereinander kann man ihn. Der Austausch ist das menschlich Wertvolle, ein Austausch mit Seele und Geist, dazu ist der Mensch in der Lage, alle anderen Lebewesen nicht.
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Nein, das ist meine Überzeugung, irgendwann ist der Mensch so mündig, dass er weder nach dem Führer noch nach dem Messias als Erlöser ruft, er findet in sich selbst die Lösung. Das wird aktuell natürlich niemand, der Macht über Andere ausüben möchte, zugestehen
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Wenn man es weiß, ist es kein Glaube. Nur woher weiß man, dass es eine höhere Macht gibt, die steuert? Wissenschaftlich gibt es für dieses Wissen kein Beleg. Ich glaube auch, dass es etwas Größeres als mich gibt auf der Welt, alle Menschen zusammen. An Götter, an übersinnliche Dinge, an außerirdische Mächte oder Übermenschliches glaube ich nicht, wozu auch, ich finde die Menschen ganz real irre und fantastisch genug. Wenn jeder Mensch ein Gott ist, sind wir fast beim Hinduismus angekommen, da gibt es auch so viele.
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Noch ist es zu früh, aber man muss ja anfangen sich auf den Weg zu machen, noch ist das Bewusstsein der meisten Menschen nicht reif genug, damit Ethik und Moral alles Verhalten regeln ohne eine Regierung aus Menschen, die Kommando geben. Es ist eine neue, gesellschaftlich noch nie dagewesenen Form. Der Mensch regelt von innen, sein Wirken in der Gruppe. Bin überzeugt, dass es kommen wird, denn schon heute ist zu sehen, der Mensch möchte sich autonom selbst verwalten in großen Bereichen.