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  • realo

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    6. Dezember 2023 um 11:42

    Selbstgefällig ist der erste notwendige Schritt zur Lebensbewältigung. Wer jedoch glänzen will, hat schon wieder ein Problem, er will, dass es anderen recht ist und vergisst sich selbst. Bin sehr für Empathie, aber erst, wenn es mir gut geht. Das kommt in meinem Alter heute oft vor.

  • realo

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    5. Dezember 2023 um 22:04

    Die Fragestellung beinhaltet in der Annahme Fehler. Das menschliche Gehirn kann sich selbst erforschen, genauso wie jeder Mensch sein Verhalten reflektieren kann, um die eigenen Schwächen zu behandeln. Dazu braucht es keine äußere Intelligenz, die innere Intelligenz, wenn man ihr denn fähig ist, reicht völlig aus.

  • realo

    Teilnehmer
    5. Dezember 2023 um 10:47

    Heute am Dienstag ist es nicht so kalt im Allgäu, fast fünf Grad Außentemperatur. Auch zufrieden sein ist ein zweischneidiges Schwert, wenn man stets mit allem zufrieden ist, gibt es keine Entwicklung. Ich in meinem Alter bereite mich auf das hohe Alter vor, so es denn eintritt und das heißt kein Siechtum als Greis. Der Organismus braucht ein gutes Immunsystem, um das Vergehen der Zellen ohne Krankheit zu verkraften, da ist das kleine symbolische Quäntchen Gift ein gutes Wundermittel und eine kalte Wohnung ist so ein Quäntchen. So ist bei mir nicht nur Zufriedenheit das Ziel, sondern auch die negativen Dinge aushalten können. Etwas für jemanden tun, weil man es kann, ohne dass es einen selbst betrifft, das ist Altruismus. Das Denken muss nicht materiellen Gewinn abwerfen, wenn es ideellen abwirft, ist es viel besser.

  • realo

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    3. Dezember 2023 um 22:09

    Das sind so die Lebensinhalte in Baden-Württemberg, Schnee schippen und Mandarinenschalen auf die Heizung legen. Viel anders ist es beim Nachbarn im Allgäu auch nicht. Habe noch ein Regal gebaut, Schalen auflegen nicht, mangels Heizung und Schnee schippen nur ganz wenig, der Straßenpflug hat ganze Arbeit geleistet. Heute am ersten Advent wurde hauptsächlich Plätzchen gebacken.

  • realo

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    3. Dezember 2023 um 10:19

    Nun hat es sich geändert, am 2. Dezember fiel hier in Süddeutschland ganz viel Schnee bei Kälte, es ist wie Winter, auch heute noch die Bäume voller Schnee, bizarre Grafiken, es ist kalt und die Sonne scheint. Der Verkehr ist noch weitestgehend lahmgelegt, aber die Winterlandschaft im funkelnden Licht ist einfach prachtvoll. Ich mag den Schnee, weil er Bilder und Strukturen in die Landschaft zaubert, die es sonst das ganze Jahr nicht gibt.

  • realo

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    3. Dezember 2023 um 10:08

    @Cocco Mein Liebesleben ist ja üppig, gerade komme ich vom Sonntagmorgenlauf, alles voll Schnee, die Bäume eine Pracht, die Sonne scheint, das pure Liebesgefühl. Nur falls Du Sex meinst im kalten Schlafzimmer oder wo auch immer, ich lebe bewusst und auch voller Liebe als Single, die anderen Menschen, Tiere und Pflanzen in der Wohnung sind Untermieter. Alle haben sich mit der kalten Wohnung arrangiert, das geht, kein Schimmel, keine Erkältung, keine Kosten, es ist nicht so schwer wie es um Klischee her klingt. Man kann auch in einer warmen Wohnung schlechte Laune haben wegen was auch immer und es schlägt auf die Seele und macht krank. Mein Feldversuch seit ein paar Jahren sagt, es hilft, um in den Garten zu kommen und wer das nicht will, kommt auf den Misthaufen als zu schwach für diese Welt oder die ganzen Illusionen müssen herhalten, um aufrecht zu bleiben. Wie z.B. warme Wohnung ist Luxus und Wohlergehen, zeugt von Reichtum und Macht. Das ist Quatsch, der Organismus verweichlicht, wird anfällig wie so ein Baby und zeigt diverse Schwächen auf. Für mich ist Luxus im Leben in dieser Gesellschaft, nur die harten kommen in den Garten. Vermehrung und Fortpflanzung ist in meinem Alter schon lange Geschichte, auch wenn Charlie Chaplin mit 80 noch gezeugt haben soll, ich bin kein weltberühmter Filmstar. Frauen mit Sexinteresse gibt es, aber ich will nicht. Ich verliebe mich spätestens in der ersten Nacht und dann habe ich den Salat, renne herum wie ein süchtiger Vollidiot. Habe so ein tolles soziales Umfeld, da habe ich solche Bindungen und Abhängigkeiten nicht nötig. Bei Besuch mache ich die Heizlüfter an, nur für ein Zimmer, ist schnell warm, hält jedoch nicht lange vor und der Besuch geht wieder. Tja, der Luxus in der westlichen Welt, das meiste ist Bequemlichkeit oder umsorgt sein wie ein Kleinkind, sehr schlecht für den menschlichen Organismus, der mal als Langstreckenläufer bei Durst und Hunger, ganz einsam in der Savanne gedacht war.

  • realo

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    1. Dezember 2023 um 17:16

    Hier bei den Nachbarn von Baden-Württemberg, im Allgäu schneit es ja, aber dann regnet es und alles ist Matsch. Ich würde das nicht Winter nennen, sondern eher Novemberkapriolen auch heute am ersten Dezember. Winter ist, wenn Schnee liegt und der knirscht unter den Stiefeln oder wenn es so viele Minusgrade hat, dass alles gefriert. Im Moment haben wir 3,2 Grad Außentemperatur und es fällt so eine Mischung von Schnee und Regen. Nicht gemütlich, aber ich finde der Jahreszeit angemessen. November/Dezember ist Matsch.

  • realo

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    1. Dezember 2023 um 16:53

    Wenn es so sehr ums Heizen geht bei diesem Wetter in dieser Jahreszeit, dann kann ich anmerken, dass wir seit Jahren die große Mietwohnung fast gar nicht heizen. Es wird sich dick angezogen, die Arschbacken zusammengekniffen, an ‘nur die harten kommen in den Garten’ gedacht und wer es gar nicht aushält, macht sich eine Wärmeflasche mit dem Wasserkocher. So kommen wir seit geraumer Zeit über den Winter und es geht. Die Wohnung hat eine funktionierende Heizölanlage, jedoch ich habe sie vom Schornsteinfeger stilllegen lassen. Ich habe elektrische Infrarotpaneele für die Wand besorgt als Heizung, sie werden nicht benutzt. So bleibt es bei dicken Klamotten in der Wohnung und das Frieren ein Stück weit aushalten. Habe seit Jahren keine Erkältung, kein Corona, keine Zipperlein, dieses sich abhärten hilft. Nur mal als Anmerkung, dass es freiwillig bei diesem Wetter mit Schnee und Eis mitten in Deutschland, im Allgäu auch ohne Heizanlage in der Wohnung geht und es hat sogar Vorteile am Ende.

  • realo

    Teilnehmer
    30. November 2023 um 10:44

    Unbehagen ist ein gutes Gefühl, da besteht die Chance etwas dran zu
    ändern. Man kann in die eine Richtung gehen und verdrängen oder
    Illusionen schaffen, oder man geht in die andere Richtung und macht sich
    den Schmerz bewusst, um Maßnahmen der Linderung zu ermöglichen an den
    Ursachen. Dann braucht man nicht mehr nur anzuklagen, wie böse die
    Anderen sind, sondern erkennt eigene Fehler und Schwächen.

  • realo

    Teilnehmer
    29. November 2023 um 22:15

    Ich sag’ ja, Illusion.

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