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  • realo

    Teilnehmer
    14. September 2025 um 14:10

    Das Beamtentum als Mitarbeiter des Staatswesens ist hochgradig ungerecht
    gegenüber dem einfachen Angestellten, das soll es auch, der
    Staatsdiener soll Privilegien haben und besser gestellt sein als andere.
    Das ist im bundesdeutschen Gesetz so verankert. Ich habe mir das nicht
    ausgedacht, es stammt aus dem 18. Jahrhundert in Preußen und halte es
    aus menschlicher Sicht für sehr ungerecht. Natürlich kommt Neid auf,
    wenn jemand mehr Geld für dieselbe Arbeit bekommt. Wie gesagt, den
    Beamten madig machen hilft da nicht weiter. Das sind keine falschen
    Begriffe, sie klingen nicht nach ‘Zuckersüß’, das ist oft ein Problem.
    Ich habe noch nie verstanden, warum ein Beamter in der Verwaltung
    Privilegien hat und ein nicht Beamter in derselben Abteilung nicht. Es
    ist wie so oft vor allem ein gesellschaftlicher Konflikt, der noch aus
    dem Feudalismus stammt. Wir als Volk mit den von uns gewählten
    Abgeordneten dulden dieses System. So brauchen die Beamten auf ihre
    Privilegien nicht zu verzichten.

  • realo

    Teilnehmer
    13. September 2025 um 11:34

    Es hilft ja nichts, alle Versuche das Beamtentum zu reduzieren sind bisher fehlgeschlagen, die deutsche Gesellschaft legt viel Wert auf ihre Beamten und deren Rechte oder Pflichten. Den Umstand kann man also nur akzeptieren. Wenn man auf Beamte neidisch ist, hilft nur selber Beamter werden, um die Privilegien zu genießen. Dem Beamten seinen Status madig machen bringt nichts.

  • realo

    Teilnehmer
    13. September 2025 um 11:15

    Diese Differenzierungen lassen sich schwer steuern im zwischenmenschlichen Miteinander. Auch ausgelacht werden für die eigene Position ist eine menschliche Haltung. Aber ich weiß, es ist nur Bestätigung der eigenen Verfassung erlaubt, alles andere ist Frevel.

  • realo

    Teilnehmer
    12. September 2025 um 12:10

    Was das Funknetz angeht, Warntag hin oder her, bin ich fein raus, denn ich bin bewusster Handyverweigerer, nutze kein Smartphone und bin somit nicht betroffen.

    Aber als ich heute früh aufgestanden bin, etwas später als sonst, kam kein Wasser aus dem Wasserhahn, überall, kein Wasser. Selbst der Hausbesitzer rief an und erkundigte sich. Es war in der Straße ein Rohrbruch, nicht weit vom Haus, die Bauarbeiten waren im vollen Gange. Nach wenigen Stunden lief das Wasser wieder. Es ist ein seltsames Gefühl, wenn eine selbstverständliche Gewohnheit nicht möglich ist. Jedoch sollte man das üben, damit man im Falle eines Falles nicht ins tiefe Loch fällt, sondern mit dem Verlust umgehen kann.

  • realo

    Teilnehmer
    12. September 2025 um 11:59

    Ich lache über jeden Witz, wenn er eine überraschende Pointe hat, vor allem auch über mich selber, das sollte doch hier im Forum schon öfter deutlich geworden sein. Ich habe kein Problem damit, wenn über Minderheiten, mich selbst, Witze gemacht werden. Eher umgekehrt, bierernst ist schlimmer. Alles ein wenig mit Humor nehmen tut gut, vor allem das Schlimme.

  • realo

    Teilnehmer
    11. September 2025 um 12:16

    Da ich Berliner bin und viele Jahrzehnte dort gelebt habe, kann ich mit den Berlinern mitfühlen, die vom Ausfall betroffen sind. Aber ich weiß auch noch, zumindest in DDR Zeiten, wie gut die Hausgemeinschaft funktionierte und so kann ich mir vorstellen, bei so einer Katastrophe wie dem Stromausfall wird zusammengehalten und sich gegenseitig geholfen und Mut zugesprochen. Die Not schafft die sozialen Barrieren ab und dann sitzt man abends im Dunkeln gemeinsam um eine Kerze und erzählt sich Geschichten. Ein Erlebnis, dass es ohne Stromausfall nicht gäbe. Ich traue den meisten Berlinern zu, dass sie mit der Situation kreativ umgehen können. Diese Sabotage soll politisch ein Zeichen setzen wie fragil das System ist.

  • realo

    Teilnehmer
    11. September 2025 um 12:02

    Habe hier im Forum so einige Erfahrungen mit Humor gemacht, auch der wird politisch in rechts, Mitte und links eingeteilt. Wenn ein Linker einen Witz über die Mitte macht, lachen alle, die sich zur Mitte zugehörig fühlen, nicht. Loriot ging auf die menschlichen Schwächen zu, nicht jedermanns Sache. Ich lache dann am lautesten, wenn es am meisten weh tut und es ganz grausam ist. Denn Humor lindert den Schmerz. Nun kann man in der virtuellen Welt das Lachen nur schwer kenntlich machen, außer mit SmileLaughingJoy

  • realo

    Teilnehmer
    11. September 2025 um 11:46

    Freue mich auch jeden Morgen, wenn ich die Augen aufmache, dass ich die Nacht überlebt habe. Nicht weil ich Gefahren ausgesetzt bin, sondern einfach nur so, Schlafs Bruder ist der Tod.

  • realo

    Teilnehmer
    9. September 2025 um 13:48

    Es ist die zwischenmenschliche Beziehung gemeint, dazu gehört das juristisch vereinbarte Miteinander (Ehe, eheähnliche Gemeinschaft, familiärer Erbanspruch oder die fromme Beziehung in einem Kloster) aber auch jede andere zwischenmenschliche Beziehung wie z.B. zum Nachbarn, zu Freunden, zu Kollegen, zu Vereinsmitgliedern usw. überall kann eine zwischenmenschliche Beziehung entstehen und die Frage, was macht sie aus?

    Den Begriff ‘Beziehung’ nur auf die Ehe zu beziehen halte ich für zu kurz gegriffen und schließt die vielen spannenden Formen von Beziehungen zwischen Menschen aus. Ich persönlich mache es umgekehrt, ich schließe die Ehe aus, aber alle anderen Beziehungen lebe ich mit Inbrunst. Das Amt hat die Beziehung zur Untermieterin als eheähnliche Gemeinschaft deklariert. Gut, dass das Amt nicht bei mir zu Hause ist und die Regeln bestimmt.

  • realo

    Teilnehmer
    9. September 2025 um 13:31

    @Heigi, was die Forumsregeln angeht ein kleiner Text von der Google KI:

    Eine Person, die das Gegenteil von Regeln macht, kann ein Regelbrecher, Unruhestifter, Rebell oder Anarchist genannt werden, je nach Kontext und Ausmaß ihrer Regelbrüche. Weitere Begriffe für jemanden, der Regeln missachtet, sind nonkonformistisch, unbotmäßig oder einfach gegen die Regeln handelnd.

    Für mich dienen von Menschen aufgestellte Regeln, um zu zeigen, wer der Macht hat, dazu dagegen zu verstoßen. Anders ist es bei den Naturgesetzen, wer die ignoriert, lebt nicht lange.

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