realo
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Guten Morgen aus dem Allgäu,
die letzten Tage waren wieder so inhaltsreich, dass ich nicht zum Schreiben gekommen bin, aber heute am Sonntag ist nicht los. Was ist denn bei einem schwer kranken Menschen im hohen Alter das Schlimmste? Schmerzvoll dahinsiechen oder sterben? Ich für meinen Teil hoffe, wenn es mal so weit ist, dass ich fit, umfalle und Tod bin, am besten natürlich über Nacht im Schlaf. Morgens nicht mehr aufwachen, das war es. Deshalb ist im Moment, wenn ich morgens die Augen aufmache, die größte Freude da, noch am Leben zu sein und der Tag kann beginnen. Ich sehe da ein kleines Wunder drin, morgens lebendig aufwachen.
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Schön am Sonntagmorgen so einen Aufruf zur Versöhnung zu lesen, aber es wird nichts helfen bei diesem Thema. Fleischesser und Veganer bekriegen sich und jeder will gewinnen. Natürlich eher die jüngeren Leute als wir Alten. Das ist wie Religion. Beim Krieg fragt niemand, ob es einem Recht ist, er bricht über einen hinein. Wie gesagt, mein Immunsystem führt Krieg gegen die Eindringlinge, die Krankheiten erzeugen, im Moment noch mit Erfolg.
Ansonsten, Schweine leben wie Schweine, was soll man sich da ärgern, aber vegane ‘Wurst’ ist eine vom Menschen ausgedachte Mogelpackung, wie so oft heutzutage.
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Die gute Sache ist relativ, es hängt von der Perspektive ab. Auch zwischen Fleischessern und vegan Ernährenden gibt es kein gut oder schlecht. Beides hat Vor- und Nachteile und jeder entscheidet so, wie es für den persönlichen Stoffwechsel und die eigene Moral passend ist. Das Wesentliche am Menschen, die eigene Psycho oder Seele, betrifft es nur indirekt. Sowohl ein Fleischesser als auch ein sich vegan Ernährender bleiben Mensch zu 100 % und darauf kommt es an. Jedoch Menschen bekämpfen sich gerne gegenseitig, auch das ist im Laufe der Zeit evolutionär angelegt, da müssen wir wohl durch. Ich kämpfe für meine Gesundheit, auch was Ernährung angeht, aber auch was psychisches Verhalten angeht, das ist oft nicht leicht. Damit das Immunsystem die schädlichen Eindringlinge eliminieren kann, braucht es eine gewisse Kraft und Energie. Das heißt, die eigene Lebensphilosophie muss verteidigt werden, wenn sie einem Wohlergehen und positives Leben beschert, unabhängig der Philosophie anderer Menschen. Ich kann mich in das Leid anderer Menschen hineinfühlen, auch das der vegan lebenden wegen des Tötens von Tieren, aber ich leide deshalb selber nicht.
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Wenn man die Geschichte von Google verfolgt hat, dann haben wir jetzt das Beste, die Suchmaschine für das Internet. Das sind jedoch keine gesammelten Daten, sondern auf ganz vielen Servern gespeicherte, die alle zum Abruf bereitstehen. Ich betreibe Websites im Internet auf Servern gespeichert, die zum Mitmachen aufrufen. Um sie zu finden, dient die Suchmaschine. Mit der richtigen Geschicklichkeit ist man gut gelistet. Natürlich dient Werbung zur Finanzierung, das ist in allen ökonomischen Bereichen der Marktwirtschaft so. Auch in der Suchmaschine gibt es Werbung, aber das ist nicht das Wesentliche. Heute ist eine KI hauptsächlich eine schnelle Suche im Internet, um Antworten zu geben. Die Informationen sind nicht gesammelt, sie sind an vielen Orten gespeichert. Wenn wir noch eine Weile leben, werden wir etwas erleben, so oder so.
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Die Sendung planet-wissen ist eine Fernsehunterhaltungssendung, auch wenn sie sich wissenschaftlich gibt, sie kann nur einen Teil des Themas andeuten. Psychosen entstehen, wenn es im Kopf eine psychische Störung gibt, meist durch Traumatisierung ausgelöst. Psychose ist keine eigenständige Diagnose, sondern begleitet die psychische Störung. So gibt es Depressionen mit oder ohne Psychose, es gibt Stress mit Psychose und es gibt Cannabis-Konsum mit Psychose, aber nur dann, wenn die psychische Störung schon angelegt ist. Ich sage ja, Cannabis ist ein wunderbarer Indikator für die Beschaffenheit der menschlichen Persönlichkeit. An der Wirkung des THC kann man erkennen, mit welcher Art Mensch man es zu tun hat. Ich finde, das ist eine Bereicherung in der Diagnostik durch Legalisierung.
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Jetzt kann man einen neuen Ideologiekampf aufmachen, nicht Fleisch oder Vegan, Freund und Feind, sondern Bio oder konventionell, auch Freund oder Feind und sich bis aufs Blut duellieren, wer der Bessere sei. Warum kann man nicht einfach beides akzeptieren. Den Tieren in der Massentierhaltung geht es durch einen Euro mehr gezahlt mit Sicherheit keinen Deut anders, aber fürs Gewissen ist es eine schöne Augenwischerei, genau wie Bio. Es gibt so viele Vor- und Nachteile bei Bio und konventionell, wenn man genau hinschaut, aber Bio ist aktuell populär, es ist Mode und deshalb ist es das Bessere. Weniger Fleisch essen ist eindeutig gut für die eigene Gesundheit und die Umwelt. Da bleiben die Veganfertiggerichtehersteller auf ihren Produkten sitzen.
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Die Frage ist, werden sie wirklich gesammelt, wie so oft behauptet. Es gibt Leute, die behaupten, Daten sind das Gold von morgen. Es ist ein Hype, der sich als Luftblase ergibt. Daten erheben ist keine Kunst, sie stehen unendlich zur Verfügung, warum sollte man sie sammeln wollen? Geld, Macht, ewiges Leben, was will man mit Daten erreichen? Ich halte das Ganze für einen Bluff, wie so häufig in unserer modernen und digitalen Welt. Jetzt wird das Video populär von der KI generiert, für jedermann, auch der Realitätsbeweis Video ein Fake usw. Gefälschte Videos gibt es schon länger, aber nur von Spezialisten, jetzt mit KI kann es jeder. Es ist die Frage, ob das, was am lautesten populär gemacht wird, man wirklich glauben soll. Dass Google Daten missbraucht, wird von einigen sehr laut kund getan.
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Natürlich, Sucht ist etwas, was zur Maßlosigkeit führt, die Gier nach dem Stoff, nach dem man süchtig ist, wird vom Willen unabhängig. Ein Automatismus des haben Wollens. Große Teile der Marktwirtschaft basieren darauf und machen so ihren Umsatz. Es ist ja nicht nur die Sucht bei Drogen, sondern bei allen Gütern. Deshalb relativiert sich der Cannabis-Konsum, macht wie Rauchen oder Kaffee trinken weniger körperlich abhängig, sondern psychisch, was den Genuss angeht. Cannabis konsumieren ist im kleinen Umfang möglich, im Gegensatz zu Autos oder Häuser konsumieren müssen. Wie gesagt, die Einstiegsdroge ist Quatsch, wenn in der Psyche alles in Ordnung ist, auch etwas Süßes essen führt nicht zur Zuckersucht, außer es gibt eine gravierende seelische Schieflage. Dann ist jedoch nicht der Stoff Schuld, das Süße, sondern die eigene psychische Verfassung in Seele und Gehirn. Gierig wird man, weil es Defizite gibt, die man ausgleichen möchte. Wir Deutschen bilden uns ein, dass wir viele Defizite haben, so gibt es auch viele Süchtige.
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Auch ich bin durch die Behandlung der Arthrose darauf gekommen, weniger Fleisch und mehr Gemüse zu essen. Jedoch ich bin kein Fanatiker, ich esse auch tote Tiere, Leichenteile und bin somit Aas-Esser, das ist völlig in Ordnung. Der Körperstoffwechsel kann es gut verarbeiten und auch der Gehirnstoffwechsel profitiert dabei. Ich halte weniger etwas davon, sich komplett vegan zu ernähren und die fehlenden lebensnotwendigen Stoffe künstlich zuzuführen, da hätte ich Bedenken, dass das beim Gehirnstoffwechsel Probleme macht. Diese Umprogrammierung vom Allesfresser, wie in der Evolution angelegt, zum Pflanzenfresser ohne Defizite, dauert mir zu lange, das braucht viele Generationen. Deshalb, in der allergrößten Not, schmeckt die Wurst auch ohne Brot.
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Dass Google Daten sammeln soll, wird ja viel behauptet. Ich frage mich, was will man mit den ganzen Daten? Personalisierte Werbung? Wer lässt sich heute noch von Werbung hinterm Ofen vor locken? Hier auch ein großes Paket Daten. Wozu soll das gut sein? Oder ist, weil Google viele Daten sammeln soll, viele Daten haben irgendwie gut. Daten gibt es auf der Welt endlos viele, mich interessieren davon nur ganz wenige. Ab und zu die Uhrzeit, die Temperatur, aber auch den Kontostand nur selten. Meine Adresse, Name und Telefonnummer sind im Netz öffentlich, ab und zu ruft mich mal jemand an. An den Nutzen von Daten, die Google anbietet, glaube ich persönlich nicht.