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  • realo

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    6. Juni 2024 um 13:32

    Ich war noch nie in Indien, aber ich hatte einen indischen Untermieter, da habe ich alles gelernt. Wobei das tägliche Essen habe ich gekocht, indisch gab es nur ausnahmsweise. Habe jedoch rundum die Kultur der Hindus erlebt, sehr interessant und spannend.

    Um das Kochen des indischen Currys zu vereinfachen, kommt hauptsächlich die asiatische Paste an das Curry, da ist alles drin. Möchte man noch weitere Gewürze wie z.B. Kreuzkümmel, Anis, Chili, Curry, Kardamom, Koriander, Kurkuma usw. dazutun, ist das je nach Abschmecken möglich. Mache aus dem Kochen keinen Staatsakt, es soll etwas zum Essen entstehen aus Gemüse und Gewürzen. Die indischen Gerichte sind scharf, aber mir schmeckt es gut.

  • realo

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    5. Juni 2024 um 10:11

    Guten Morgen aus dem Allgäu,

    @Rainy1961 Schreibe hier als Nachbar von Baden-Württemberg und wohne derzeit im Allgäu.

    Es hat das Sonnenwetter Einzug gehalten, die Untermieterin ist aus dem Urlaub zurück und gleich schickt sie mich in den Holunder, sie braucht noch Blüten für Sirup. Dann wird eben noch einmal eine Charge angesetzt.

    Erdbeeren für Marmelade will ich am Ende der Saison besorgen, wenn es die überreifen gibt, Felder zum selber pflücken sind mir hier nicht bekannt. Früher aus meiner Jugend bei Berlin in Werder ist mir das selber pflücken vertraut, ich habe körbeweise die Erdbeeren nach Hause geschleppt zu den Eltern zum Verkochen.

    Ansonsten entwickelt sich der Mittwoch langsam, es gibt einiges zu erledigen, packen wir es an.

  • realo

    Teilnehmer
    5. Juni 2024 um 9:36

    Die Neurobiologie ist doch durchaus interessant, dann warum der Mensch wie tickt sich bewusst zu machen ist ein spannendes Feld. Man kann unbewusst reagieren und dann ist es so, man kann aber auch hinterfragen, warum reagiere ich so, es sich bewusst machen und so auf die Gestaltung des Lebens Einfluss nehmen. Gerade in Krisen wie bei der Corona-Pandemie hat das einen Einfluss, um in einer neuen bedrohlichen Situation genau die eigene Haltung zu kennen und somit die Ängste einzudämmen. Deshalb kann das Gehirn sich selbst hinterfragen, man nennt es auch ganz schlicht Selbstreflexion. Das eigene Verhalten, Denken und Empfinden steht auf dem Prüfstand und so kommt man durch Selbstkritik auf Lösungen, die beim Bewältigen des Alltags in Selbständigkeit helfen. Wer Bücher vom deutschen Neurobiologen Gerald Hüther gelesen hat, weiß, was Webra meint. Die Selbsterforschung des Gehirns ist kein Hexenwerk, es ist einfaches bewusst machen menschlichen Verhaltens.

    Es ist schon richtig, dass es dazu die Fähigkeit braucht, sich selbst und die Gehirnfunktion von außen zu betrachten, aber auch diese Perspektive ist vom Gehirn konstruiert, das ‘Ich’ ist nicht außerhalb, wie soll das Gehen, aber es hat die Fähigkeit sich selbst kritisch zu betrachten. Deshalb sind die inneren Strukturen so wertvoll und weniger die äußeren, das ganze Materielle um einen herum hat im Moment des Sterbens keine Bedeutung, wichtig ist der innere Frieden mit sich selbst. Den erlangt man durch das entspannte Loslassen.

  • realo

    Teilnehmer
    4. Juni 2024 um 11:52

    Habe gestern ein indisches Gemüsecurry gekocht. Knackiges, buntes Gemüse und aromatische Gewürze machen das
    vegetarische indische Curry zu etwas ganz Besonderem. Dieser Text wurde ohne KI erstellt.

  • realo

    Teilnehmer
    4. Juni 2024 um 11:38

    Zitat: “Ich gedulde mich, bis ich es aus zweiter Hand (Momox o.ä.) preiswerter bekomme.

    L.G. Momo”

    Eine gute Idee um das Buch zu lesen ohne großen Aufwand. Da ich gerade Bernhard Schlinks ‘Enkelin’ gelesen habe, auch ein Roman, der viel im Osten spielt und mich der Klappentext begeistert hatte, bin ich jetzt vorsichtiger, denn von meinen Ostgefühlen kam nichts darin vor. Habe etwa 25 Jahre in Ostberlin gelebt und habe meine eigene Haltung zur Wende. Ob etwas davon im Roman ‘Kairo’ von Jenny Erpenbeck vorkommt, lässt sich nur durch Lesen ermitteln.

  • realo

    Teilnehmer
    4. Juni 2024 um 11:11

    Die Gesetzgeber sind die Abgeordneten Menschen im Parlament, schön sortiert nach der Koalition der jeweiligen Partei und von uns gewählt. Der Gesetzgeber ist nicht irgendeine ominöse Macht, sondern es sind Menschen unter uns. Jedoch die Organisation des Parlamentes im deutschen Staat ist ein so enormer bürokratischer Aufwand an Regeln, Verordnungen, Leitlinien, Gewohnheiten und der Political Correctness, da bleibt wenig Spielraum für den Verstand des Einzelnen. Natürlich nutzt ein Geschäftsmann eine Lücke im Gesetz aus, wenn er dadurch ganz legal mehr Profit machen kann. Viele Wirtschaftsjuristen machen nichts anderes, als solche Lücken zu finden für ihre Firma. Da ist der Gesetzgeber, die Menschen im Parlament relativ machtlos, denn sie können nur im menschlichen Ermessen agieren und wenn die Juristen in der Wirtschaft cleverer sind als die Juristen in der Regierung, dann entsteht ganz viel Bürokratie im Staat zugunsten der Wirtschaft. Ein staatlicher Ermittler muss sich an die Regeln der Bürokratie halten, ein Jurist der freien Wirtschaft dagegen bestimmt die Regeln selbst, die einen Vorteil bringen und wenn sie einen großen Vorteil bringen, sind auch illegale Entscheidungen möglich. Die Juristen des Geschäfts gehen mit der Bürokratie um, wenn es nur Profit für die Firma bringt, sie vermindern sie nicht, eher im Gegenteil. Ein Schlupfloch in der Bürokratie der Gesetze finden ist ein einträgliches Geschäft.

  • realo

    Teilnehmer
    3. Juni 2024 um 22:24

    Erinnerungen haben eine ganz wichtige Funktion in der Gegenwart. Nicht unbedingt an die Kindheit, wo man noch von den Eltern abhängig war, sondern an die späte Jugend und den jungen Erwachsenen. Gerade als Senior kann man sich an die mutigen Abenteuer der Jugend erinnern, hat es erlebt, überstanden und kann so im Alter genugtuend darauf, zurückblicken ohne das Gefühl zu haben, dass einem im Alter etwas fehlt. Deshalb ist das Erinnern so wichtig, was man einmal erlebt hat, muss man nicht ständig wiederholen, man kann sich etwas Neues ausdenken.

  • realo

    Teilnehmer
    3. Juni 2024 um 11:55

    Guten Morgen am Montag,

    hier im Allgäu gießt es gerade in Strömen, nichts mit Auflockerung, im Gegenteil.

    Gestern in der Sondersendung im Fernsehen hieß es, so hoch war das Wasser in Bayern schon seit Jahrzehnten nicht, es wurde ein bayrischer Bauer interviewt. Vom Rhein, von der Elbe und von anderen Flüssen sind solche Überschwemmungen aus den letzten Jahren bekannt, aber nicht in Bayern und Baden-Württemberg. Besonders die Flut-Ereignisse im Ahrtal wurden bundesweit bekannt. Es ist erschreckend, welche Zerstörungskraft das Wasser hat, aber wenn die Ursache menschengemachter Klimawandel ist, wer hat dann die Verantwortung?

  • realo

    Teilnehmer
    2. Juni 2024 um 14:06

    So, so, der Kriminelle ist schuld an der deutschen Bürokratie. Eine gute Wahl, denn der Kriminelle ist sowieso böse und verzapft schlimme Sachen, warum nicht auch die Bürokratie der Deutschen.

  • realo

    Teilnehmer
    2. Juni 2024 um 13:56

    Hallo aus dem Allgäu,

    die Iller ist voll, aber Überschwemmungen bleiben uns erspart. Der vor einigen Jahren gebaute Hochwasserschutz scheint seine Funktion zu erfüllen. Ja, es kam in den Nachrichten, ein Feuerwehrmann ist mit dem Schlauchboot gekentert und ertrunken, welche Tragik, wenn Helfer mehr zu Schaden kommen als die zu Rettenden.

    Gestern am Samstag habe ich so einen schönen Vers geschrieben, dann wurde ich vom Telefon abgelenkt und dann war alles weg. War auf dem Flohmarkt am Stand einer Frau, mit der ich mich unterhalten konnte, sie hatte viele hübsche Sachen. Ein Anhänger mit Kette fiel mir auf, es stellte sich heraus, unter einem Deckel war eine Uhr, die nicht lief. Sofort weckte es mein Interesse, habe sie für zwei Euro bekommen. Zu Hause nahm ich mein Werkzeug und öffnete den Boden, die kleine Knopfbatterie wurde sichtbar. Bekam im Laden für etwas über einen Euro eine Packung mit einer baugleichen Batterie, setzte sie ein und nun läuft die Uhr wieder. Werde sie der Untermieterin schenken, wenn sie aus dem Urlaub zurück ist.

    Hier im Allgäu hat es aufgehört zu regnen, es ist sogar heller geworden, haben wir für den Moment das Schlimmste überstanden oder gilt der Spruch: Nach der Krise ist vor der Krise?

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