realo
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Bei einem mehrwöchigen Aufenthalt in der Psychiatrie oder bei einer Psychotherapie kann man lernen gut für sich zu sorgen, bevor man an die Anderen denkt, denn nur ein stabiles und gesundes Selbst ist etwas Gutes für Andere. Ich bin am meisten bei mir selbst in der Meditation, die es in unterschiedlichen Formen gibt, am intensivsten mit sich ist die Sitzmeditation ohne irgendwelche Einflüsse von außen.
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Guten Morgen aus dem Allgäu,
oder ist schon wieder Mahlzeit. Auf jeden Fall ist heute am Sonntag mal Muse wieder einen Vers zu schreiben, die letzten Tage waren ausgefüllt. Gestern war nicht nur Wochen- und Flohmarkt, es kam ein Paket und so verging der Samstag wie im Fluge.
Heute, nach dem Sonntagmorgenspaziergang galt es überall zu gießen, das Paket auszupacken, eine wunderschöne Schwarzwälder-Wanduhr mit Pendel und Gewichten von 1910 aus den Niederlanden per Auktionshaus gekauft und gar nicht mal so teuer. Da konnte ich meiner Schwäche wegen nicht widerstehen und sie kam in Windeseile mit der Post. Aus den Niederlanden kaufen macht richtig Spaß, da werde ich wahrscheinlich noch einmal schwach.
Die fußkranke Nachbarin über längere Zeit, da kann man zur Heilung online nicht viel schreiben, nur, dass bei jedem Konflikt maßgeblich die seelischen Empfindungen beteiligt sind. Zum Heilen ist eine innere positive Haltung notwendig, depressive Verstimmungen sind da ganz schlecht. Die Frau braucht trotz alledem eine gute Laune und eine bewusste Hoffnung.
Werde jetzt die Uhr aufhängen und schauen, wie sie funktioniert.
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Ein feiner und leicht zynischer Humor. Ich finde Humor immer gut. Die Aussage am Ende: Die Regierung leistet gute Arbeit. Würde mich nicht wundern, wenn sie nächstes Jahr wiedergewählt wird, mangels Alternative.
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Guten Morgen aus dem Allgäu,
heute bin ich aber früh dran, keine besonderen Vorkommnisse am Ersten des Monats. Das bisschen Regen gestern sollte zum Gießen reichen, einzukaufen gibt es heute nichts und Termine auch nicht. Doch, heute Abend ist eine Telefonkonferenz geplant.
Heute früh schien noch die Sonne, aber wenn ich jetzt hinausschaue, juchhu es regnet. Um so besser, dann sind die Pflanzen auf der Dachterrasse gut versorgt.
Habe ich noch philosophische Gedanken zum ersten August? Es war schon immer ein Urlaubs- und Ferienmonat und das Sommerloch beherrscht die Szene. Da kann man sich mal auf sich besinnen und bei sich bleiben und muss nicht die Gefühle danach ausrichten, was die Umwelt wohl will. Ich persönlich halte ein Avatar-Bild nicht für notwendig, vielleicht nach Jahrzehnten der Forumsmitgliedschaft.
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Habe versucht, mir die ‘Macht der Krängung’ zweite Staffel in der Mediathek anzuschauen, aber bei den Videos ist die Musik so laut, dass man den Text nicht versteht. So ist es nicht möglich, inhaltlich zu folgen. Es wäre interessant, der Verunfallte hat einen Brief hinterlassen, der bei der Beerdigung vorgelesen wird, er ist eine Anklage, er reißt alte seelische Wunden auf…
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Sehe ich nicht so. Im kalten Krieg war die Bedrohung eines Weltkrieges ständig zugegen. Daraus lässt sich lernen. Auch wenn die Großmächte gegeneinander antreten, der Kriegsschauplatz bleibt stets lokal und weitet sich nicht aus. Aus jedem Konflikt einen womöglichen Weltkrieg heraufbeschwören, ist für das 20. und 21. Jahrhundert nicht zeitgemäß. Wir wissen alle, kommt es zu einem atomaren Austausch, reißt es die Erde mehrfach in Stücke. Deshalb ist weiteres aufrüsten reine Augenwischerei, einen praktischen Aspekt hat es nicht.
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Mahlzeit aus dem Allgäu,
was ist denn das für eine Mundart Anele? Ist mir nicht geläufig. Für mich ist Beichten auch nicht besser als angeben. Ich bin jemand, der Fremdgehen verzeihen kann.
Mittwoch heißt Wochenmarkt und Eier kaufen, dann aufs Postpaket warten, ist gekommen, aber spät. Blumen gießen, liegengebliebene E-Mails beantworten und schon ist das Intervallfasten herum und der Brunch steht vor der Tür.
Es ist schön warm, herrlich … der nächste Winter kommt bestimmt.
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Ich finde es gut, die Karte gänzlich abzulehnen und dann am Parkautomat, der nur noch Karte nimmt, einen anderen Passanten fragen zu müssen, ob er gegen Bargeld seine Karte zur Verfügung stellt. Das ist soziale Interaktion, sehr lobenswert. In der Therapie wird so ein Verhalten soziales Kompetenztraining genannt. Es verbessert die zwischenmenschliche Lebensqualität. Karte kann ja jeder, aber jemanden ansprechen zur Hilfe nicht.
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Guten Morgen aus dem Allgäu,
nicht viel los heute am lätschigen Dienstag. In der Früh alle Pflanzen auf der Dachterrasse gießen, dann einkaufen gehen, ja es ist sonnig und warm, aber irgendwie lähmt das ein wenig. Jedenfalls habe ich heute keine Lust für große Sprünge, der ‘Kater’ vom Sonntag ist auskuriert, danke für die Anteilnahme und so geht der Alltag dahin ohne Besonderheiten.
Heute Abend gibt es ein feines Essen, Letscho mit Hackbällchen, das ist ungarisch. Paprikastücke in Tomatensoße zusammen mit Gehacktem. Dazu Reis oder Brot.