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  • realo

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    3. Oktober 2024 um 11:29

    Guten Morgen aus dem Allgäu,

    dem Feiertag mit toter Hose in der Stadt. Ich nenne den 3. Oktober ‘Tag des bedingungslosen Anschlusses der DDR an die BRD’. Es war rein rechtlich keine Wiedervereinigung. Das sind jedoch alles kabarettistische Wortklaubereien, denn mir hat damals vor 34/35 Jahren die Zeit in Berlin viel Spaß gemacht. Erst ein paar Jahre nach der Wende wurde es für mich öde in Berlin.

    Heute früh machte ich einen ausgiebigen Morgenspaziergang, genauso wie am Sonntag sonst, das bringt wenigstens ein bisschen Kontakt mit der Stadt, auch wenn die Straßen wie leergefegt sind.

    Natürlich, Alleinsein genießen ist auch ein Talent. Nur an einem Nationalfeiertag würde ich bunte Volksfeste erwarten, die Menschen treffen sich freudig beim Feiern. Na ja, mit dem entsprechenden Talent der Imagination kann man auch mit sich innerlich feiern.

    • Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr, 1 Monat von  realo bearbeitet.
  • realo

    Teilnehmer
    3. Oktober 2024 um 11:14

    @Zoe Der Mensch ist mit seiner Fantasie zu Wünschen in der Lage, die sich in der realen Welt, die wirklich existiert, nicht erfüllen lassen. Das Talent zum Glücklichsein, ewiger Reichtum, Perfektion, ausschließliche Gesundheit, übermenschliche Kräfte usw. sind solche Wünsche, für die man eine andere Welt braucht, damit sie in Erfüllung gehen. Diese Welt wird in der Literatur, insbesondere mit der Fantasy, umfassend beschrieben. Glück haben ist nun mal keine Fähigkeit, aber man kann es natürlich beeinflussen, durch die Perspektive. Wenn es regnet, sagt der Eine, so ein Pech, können wir nicht wandern gehen und der Andere sagt, so ein Glück, es werden die Pflanzen gegossen. So gesehen kann man ein Talent haben zur positiven Einstellung.

  • realo

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    3. Oktober 2024 um 10:59

    Das ist schon wieder Wortklauberei, um die eigenen Interessen durchzudrücken. Wie in der bundesdeutschen Politik, da wird es genauso betrieben.

    Karl Marx hat in seiner Philosophie den Kommunismus beschrieben, daraus entstand der Marxismus/Leninismus und der wurde in sozialistischen Ländern gelehrt, dazu gehört aktuell China.

  • realo

    Teilnehmer
    2. Oktober 2024 um 14:11

    Ein ‘grüner Daumen’ ist ein Talent, eine Begabung, das muss einem in die Wiege gelegt sein, lernen kann man es kaum. Man kann Bücher lesen und sich Wissen aneignen, dann hat man fachliche Kompetenz, aber jemand mit ‘grünen Daumen’ gedeihen die Pflanzen der reinen Zuwendung wegen. Man kann mit Lernen die Fähigkeiten verbessern, aber keine Grundbegabung erzeugen.

    Ich möchte gerne die Gelassenheit in kritischen Situationen noch besser können. Sich weniger aufregen, wenn es keine Bestätigung, sondern negative Kritik gibt.

  • realo

    Teilnehmer
    2. Oktober 2024 um 13:55

    Hallo miteinander,

    Cevapcici sind jugoslawische Hackwürstchen, meist mit Paprikasoße. Das Gericht ist mir vertraut. Jedoch Cevapcici-Maker musste ich erst googeln und siehe da, das gibt es von Tupper. Ein Teil mit sieben Löchern und noch ein Teil als Stempel. Es gehört viel Fantasie dazu, so etwas zu erfinden und die Würstchen nicht einfach mit der Hand zu rollen. Hier in der Stadt hat ein neuer Küchenladen aufgemacht, mit italienischen Produkten, gibt es feine Sachen. Jedoch ein Cevapcici-Maker ist natürlich das absolute Ding.

    Ansonsten war heut Wochenmarkt, Einkaufen vor dem Feiertag und heute Abend ist mal wieder ein Zoom-Meeting geplant.

  • realo

    Teilnehmer
    2. Oktober 2024 um 13:11

    Habe mich einmal in meinem Leben bewusst verpflanzt, das war mit Mitte zwanzig von Ost-Berlin nach Bayern. Was soll mich jetzt noch erschrecken? Es gibt politisch gesehen keinen Ort auf der Welt, denn ich nicht schon erlebt habe. Also bleibe ich wo ich bin und mache das Beste daraus. Ich kenne die kommunistische Politik Chinas aus der DDR und die kapitalistische Politik Amerikas aus Bayern, alles Andere liegt dazwischen. Bleibe da sehr gelassen, auch auf die Wahlen nächstes Jahr.

  • realo

    Teilnehmer
    1. Oktober 2024 um 14:04

    Guten Morgen

    ist vorbei, es ist Dienstagnachmittag, der Erste des Monats.

    Gestern Abend kam die Untermieterin vom Urlaub zurück, bzw. vom Arbeitstag, sie hatte Montag nicht frei wie sonst oft, sondern sie hat jetzt ein langes WE. Donnerstag Feiertag, Freitag, Samstag und Montag frei. Da kann ich das mit mir sein genießen, das Alleinsein oder All-eins-sein oder mit allen eins sein. Das geht nur, wenn keiner da ist.

    Es ist nicht sonnig, etwas trübe, aber es regnet nicht und so kalt ist es auch nicht.

    Gerade hat es geklingelt, wer mag des wohl sein? Es war die Hermes Post. Das Paket von Yves Rocher ist eingetroffen. Habe für die Chefin vom Schmuckladen bestellt. Sie bekommt die Geschenke, einen Korb und eine Decke sowie ihre Bestellung und ich bekomme eine Handcreme. So eine Gemeinschaftsbestellung macht Spaß.

  • realo

    Teilnehmer
    1. Oktober 2024 um 11:58

    Natürlich schreibt man hier im Forum ins Netz, aber wer kommt auf die Idee eine Textpassage aus dem Forum zu googeln, so gut wie niemand, außer er ist aus dem Forum. Die weltweite Öffentlichkeit des Netzes ist ja gerade der positive Effekt, um zu schreiben. Praktisch gesehen liest es außer den Forumsmitgliedern niemand, aber rein theoretisch kann es jeder auf der Welt nachschlagen und googeln. Dazu kommt, das Netz vergisst nie, man kann, wenn man da schon aktiv war, Texte finden, die man vor zwanzig Jahren mal veröffentlicht hat. Ich schreibe persönlich in Internetforen seit 2001, da bekam ich den Internetanschluss. Ich schreibe sehr gerne meinen Ausdruck über den Alltag ins Netz, es ist dann allgemein, lieber, als ein Tagebuch auf Papier. So entsteht ein spezielles online Schriftwerk im Hier und Jetzt, es ist lange bewahrt, ohne, dass sich in der Wohnung die Schränke mit Papier füllen.

  • realo

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    1. Oktober 2024 um 11:37

    Auch aus der DDR konnte man Richtung Westen per Ausreiseantrag fliehen, wenn man das wollte, soll jeder auf der Erde sich den Platz zum Leben suchen, den er für sich braucht. Wer das gelobte Land braucht, muss dann etwas länger suchen, aber es wird sich finden.

    Deutschland hat so viel Zuwanderung, da braucht man niemanden bedauern, der das Land verlässt, im Gegenteil, wer suchend ist, wirkt auf die Etablierten nervös machend. Das ist unangenehm, also soll er gehen, um so eher, um so besser.

    Wie habe ich gerade in dem Roman Kairos gelesen, es geht um die Wendezeit in der DDR. Viele haben ihre Heimat verlassen, er wird gerade von der Heimat verlassen. Gerade jetzt zum 3. Oktober und den Landtagswahlen nach 34 Jahren sehr aktuell.

  • realo

    Teilnehmer
    30. September 2024 um 11:13

    Guten Morgen

    am verregneten Montag und Ultimo (der Letzte), morgen beginnt der Oktober.

    Heute geht es zu der jungen Verkäuferin im Geschenke- und Schmuckladen, sie war letzten Montag nicht da, sie hatte Urlaub. Ich habe doch so viel zu erzählen. Aber nicht vergessen sie etwas zu fragen wegen der Höflichkeit und damit es auch um sie geht. Es gibt Interessen, die wir gemeinsam haben und darüber kann man fachsimpeln.

    Gleich früh war ich einkaufen, habe auch noch einmal Federweißer gekauft, der schmeckt doch so lecker und den gibt es nur im Herbst. Eigentlich zu Zwiebelkuchen, aber den haben wir jetzt nicht, so geht alles andere auch.

    Jetzt muss ich los, der Smalltalk ruft.

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