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Beiträge 221 - 230 von 265
  • Paulchen53

    Teilnehmer
    26. Oktober 2022 um 15:11

    Hallo @Charlotta , ich habe vor Jahren auch mal gestrickt. Ich wollte sehen, wie das technisch geht. Z.B. Großen Schal mit sehr langer Rundnadel längs gestrickt, Kinderpulli mit Perlmuster und Damenpulli mit Zopfmuster…. War wie Meditation…..

    Einen schönen Abend

    Paulchen

  • Paulchen53

    Teilnehmer
    24. Oktober 2022 um 5:31

    Hallo @Sassine , kch backe den Stollen auch vier Wochen vorher und lasse ihn dann in einer Gefriertüte durchziehen. Nach vier Wochen ist er super saftig. Natürlich kühl lagern, was eigentlich kein Problem darstellt. Vorteige bringen immer mehr Geschmack und das sollten wir uns wert sein. Zusammenrühren musst Du ihn eh und der Teig muss die Arbeit machen, nicht Du. Je länger der Vorteig steht und arbeitet, um so weniger Hefe kann man nehmen.

    Guten Appetit

    Paulchen

  • Paulchen53

    Teilnehmer
    23. Oktober 2022 um 16:16

    Hallo @Sassine , man rechnet 20% Sauerteig. Also 100 Gramm Sauerteig. Du kannst natürlich auch weniger Hefe nehmen 1%, das sind 5 Gramm.

    Mein Stollenrezept mit Hefe und den backe ich schon einige Jahre. Und der ist nicht trocken!!!!!!!

    Christstollen

    Der Christstollen, der das in eine weiße Windel gewickelte
    Christkind symbolisieren soll, zählt auch heute noch zu den
    beliebtesten Gebildbroten der Adventszeit. So heißt und hieß das
    Gebäck je nach Region Stollen, Striezel, Christbrot oder
    Weihnachtsbrot. Wie mag der Stollen wohl einst geschmeckt haben?

    Viele Zutaten und Gewürze, die heute für uns selbstverständlich
    sind, waren damals noch unbekannt und sündhaft teuer. In vielen
    Gegenden war die Adventszeit als Fastenzeit bekannt, Butter war daher
    verboten und nur Öl war erlaubt. Hochwertiges Öl aus
    tropischen Ländern stand jedoch kaum zur Verfügung und das damalige
    Rapsöl galt nicht gerade sehr angenehm im Geschmack.

    Jedoch mit den Jahren wurde die Stollenbäckerei immer besser,
    zumindest dort, wo der Wohlstand herrschte, in der sächsischen
    Residenz und in den Städten rund um die Hauptstadt. In jene Zeit
    viel auch die Einrichtung des Dresdner Striezelmarktes, der bis heute
    als ältester Weihnachtsmarkt Deutschlands begangen wird. Nicht
    zuletzt werden die vielen Besucher des Striezelmarktes im Laufe der
    Jahre dazu beigetragen haben, den Ruhm des Dresdner Stollens
    über die sächsischen Grenzen hinaus zu verbreiten.

    Rezept für ein Teiggewicht von 1435g
    / 2 Stollen Stk/717g

    Zutaten gesamt:

    200g gewaschene
    Rosinen

    90g Orangeat

    50g Mandelstifte

    50g
    Rum

    500g Weizenmehl
    Type 700

    225g Milch

    225g Butter

    30g Hefe

    50g
    Kristallzucker

    10g Salz

    5g Stollengewürz

    Und los geht’s:

    Am Tag vor dem Backen:

    Früchtemischung:

    • 200g gewaschene Rosinen… 300
      g waren zu viel

    • 90g Orangeat

    • 50g Rum

    Zutaten mischen, und über Nacht zugedeckt ziehen lassen

    Mandeln:

    • 50g Mandelstifte

    • 50g Milch

    Zutaten ca. 30 Minuten vor dem Mischen des Hauptteiges
    ansetzten und quellen lassen. Überflüssige Milch abtropfen lassen,
    und dem Hauptteig als Schüttflüssigkeit beimischen.

    Am Backtag:

    Vorteig:

    • 250g Weizenmehl Type 700

    • 150g Milch

    • 30g Hefe

    • 25g Kristallzucker

    Zutaten zu einem glatten Teig auskneten (4 Min. langsam/ 3
    Minuten schnell
    ), und zugedeckt für etwa 45 Minuten
    reifen lassen. Die Teigtemperatur sollte 25-26°C betragen.

    Butterteig:

    • 225g Butter

    • 50g Weizenmehl Type 700

    • 25g Kristallzucker

    • 10g Salz

    • 5g Stollengewürz

    Zutaten in der Knetmaschine am langsamen Gang zu einer glatten
    Masse mischen! Der glatte Butterteig wird bis zur
    Weiterverarbeitung im Kühlschrank zwischengelagert!

    Hauptteig:

    • 455g reifer Vorteig

    • 315g Butterteig

    • 200g Weizenmehl

    • 25g Milch (eventuell von der Mandelmischung
      „Abtropfgewicht“)

    Zutaten 6 Minuten im langsamen Gang mischen.

    Stollenteige verlangen auch eine intensive Knetphase, diese sollte
    aber 3-4 Minuten nicht überschreiten. Plastische Teige lassen
    sich später ideal verarbeiten. Die Knetzeit richtet sich auch nach
    der Teigtemperatur, die 25-26°C nicht überschreiten sollte.

    Bei der handwerklichen frei-geschobenen Form, müssen die
    Teige etwas fester gehalten werden!

    Nach der Teigherstellung erfolgt eine Teigruhe von 20-30
    Minuten
    .

    Zum Ende der Teigruhe wird die gesamte Früchtemischung
    und Mandelmischung schonend untergeknetet.

    Stollenteig in zwei gleich große Stücke teilen und zu runden
    Laiben formen. Kurz entspannen lassen und zu länglichen Stollen
    formen. Nach dem Formen die Stollen zugedeckt garen lassen. Die
    Stückgare hat einen großen Einfluss auf das Volumen und die
    Gleichmäßigkeit der Poren. Die optimale Stückgare richtet
    sich nach der Teig- und Raumtemperatur und beträgt max. 40
    Minuten
    . Eine Stückgare bringt aber nur dann den gewünschten
    Erfolg, wenn eine optimale Teigführung vorangegangen ist.

    Üblich ist, die Stollen sofort nach dem Aufarbeiten in den Ofen
    zu schieben. Manche setzten die Stollen auf Gare und schieben sie mit
    knapper 2/3 Gare in den Ofen. Für einen Stollen von ca. 1000g wird
    gewöhnlich eine Backzeit von ca. 55 Minuten zugrunde gelegt.
    Ein gutes Backergebnis lässt sich sowohl bei konstanter
    Ofentemperatur von 200°C
    als auch bei einer Anfangstemperatur
    von 210°C fallend 180°C erreichen.

    Nach dem Backen wird der Stollen mit heißer Butter
    eingestrichen, und in Kristallzucker gewälzt
    . Nach dem Auskühlen
    satt mit Puderzucker bestauben.

    Guten Appetit

    Paulchen

  • Paulchen53

    Teilnehmer
    22. Oktober 2022 um 19:51

    Seit dem 18.Oktober bin ich dabei einen reinen Weizensauerteig nach italienischem Vorbild zu ziehen. Er wird noch ca. 10 bis 12 Tage im Kühlschrank verbringen und wird zwischendurch noch zweimal gefüttert. Danach wird er behandelt, wie jeder andere Sauerteig: einmal pro Woche füttern. Bis jetzt sieht das Ganze schon recht gut aus. Der geht ab, wie Schmitt’s Katze. Ziel ist, für Weihnachten einen Panetone mit genau diesem Sauerteig zu backen. Der beinhaltet, dass er im Gegensatz zu Hefe, die Gebäcke nicht trocken bäckt. Außerdem bleiben sie länger frisch, als mit Hefe. Der Sauerteig heißt Lievito madre. Vielleicht ist der dem einen oder anderen schon mal untergekommen. Damit kann man alles backen, wofür man sonst Hefe nimmt. Sobald er backreif ist, werde ich schon mal einen Probe backen und lasse Euch natürlich teilhaben. Zumindest mit Bild…..

    Einen schönen Abend Euch

    Paulchen

  • Paulchen53

    Teilnehmer
    20. Oktober 2022 um 5:26

    Hallo @Heide79 , wenn ich mir Pilze mache, dann die gekauften braunen Champignons. Da bin ich mir sicher, dass es keine Nachwirkungen gibt. Innocent

    VG Paulchen

  • Paulchen53

    Teilnehmer
    19. Oktober 2022 um 20:33

    hallo @happyday , sind die essbar Question

  • Paulchen53

    Teilnehmer
    19. Oktober 2022 um 16:53

    So schöne Blumen gibt es bei uns auf 800 Meter Seehöhe nicht mehr. Alles schon verblüht Rage. Doch das nächste Frühjahr kommt bestimmt. Vorher gibt’s Glühwein aber keinen gekauften…. selbst gemacht Bangbangda weiß man(n) was drin ist. Vor allem nicht soooo viel Zucker.

    Einen schönen Abend Euch

    Paulchen

  • Paulchen53

    Teilnehmer
    19. Oktober 2022 um 13:21

    Ich hatte heute ein wunderbares Date mit Kaffee und Butterbrezel und wollte Euch alle daran teilhaben lassen. War übrigens sehr lecker…..

    VG Paulchen

  • Paulchen53

    Teilnehmer
    19. Oktober 2022 um 13:18

    Dann verwandeln sich die Schläuche in Didgeridoos…

    VG Paulchen

  • Paulchen53

    Teilnehmer
    18. Oktober 2022 um 19:56

    Solange die Follower nicht zu Stalkern werden, ist alles ok oder Question

    VG Paulchen

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