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Beiträge 1 - 10 von 46
  • P_Hermann

    Teilnehmer
    17. Juni 2024 um 15:04

    Bei dieser Glaubensvorstellung ist es wohl sinnlos, etwas über religiösen Glauben zu schreiben, es würde ja doch nicht verstanden werden.

  • P_Hermann

    Teilnehmer
    6. Februar 2022 um 10:28

    @klaus46, verbreite bitte keine so seltsamen Behauptungen. Niemand kann wissen, wie es um das

    Seelenheil eines Menschen steht. Die Christen kennen den Weg zum Heil, wie ihn Jesus gelehrt hat.

    Aber niemand kann Gott verbieten, dass es vielleicht auch andere Wege zu ihm gibt.

    Er kann uns ins Herz schauen und weiß, wie es in uns aussieht und wie weit wir wirklich im Leben schuldig werden. Es geht ja um unseren persönlichen Schuldanteil und nicht bloß um einen objektiv sündigen Tatbestand.

    Uns Menschen steht es nicht zu, jemandem zu sagen, er sei oder werde verdammt.

  • P_Hermann

    Teilnehmer
    6. Februar 2022 um 10:15

    @Sangoma, es freut mich, dass Du Dein Leben zu genießen weißt. Das ist ja nicht verboten und damit vollkommen in Ordnung.

    Wie Du es mit dem Glauben bzw. mit einer Religion hältst, ist ganz allein Deine Entscheidung.

  • P_Hermann

    Teilnehmer
    5. Februar 2022 um 21:35

    GSaremba61Was Du aus dem Satz: “Aus dem Beichtgespräch wird ersichtlich, ob Reue vorliegt, ob der
    Sünder sich zu bessern vorhat, oder ob er seine Untaten erneut begehen
    will und ohne Reue ist etc..” machst, hat nichts mehr mit meiner Aussage zu tun.
    Ich bin katholisch und nicht altkatholisch, deren Gebräuche sind die einer Sekte und sind für mich irrelevant. Der Satz Jesu: “Welchen ihr die Sünden erlasset, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten” war an die Apostel gerichtet und nicht etwa an ein anderes Publikum. Die Beauftragten waren also die Apostel und nicht etwa irgendwelche Beleidigte, die den Beleidigern verzeihen können oder auch nicht. Die Apostel übertrugen die Beauftragung mit Lehrtätikeit und Seelenführung an sog. Älteste, heute sagen wir Priester.In der katholischen Kirche beichtet man normalerweise nicht bei dem, an dem man sündig geworden ist, sondern beim Priester, und der bedarf der Aussagen des Pönitenten, damit er eben weiß, ob er die Sünde(n) vergeben kann, oder ob er das verweigern muss.

    Du willst nicht akzeptieren, dass der oben zitierte Satz eine Beauftragung der Apostel ist, den sündigen Menschen, die wieder umkehrern wollen, das Bußsakrament zu spenden.

    Das macht aber nichts, es gibt noch viele andere, die glauben, das Christentum neu erfinden zu müssen.

  • P_Hermann

    Teilnehmer
    5. Februar 2022 um 21:09

    @Webra, als ich in die Pubertät kam, kam es auch zu der der religiösen Krise, die jenen trifft, der religiös erzogen ist, unter Umständen aber in weltlichen Fächern eine bessere Ausbildung erreicht hatte als im Religionsunterricht. Bei mir ging das soweit, dass ich so manches mit Gedanken aus der Esoterik zu erklären begann und die Lebensführung stützte sich weitgehend nicht mehr auf den Glauben.

    Nach längerer Zeit sagte ich mir, ich muss etwas unternehmen, ein Misch Masch aus Christentum und Esoterik, die sich ja zum Teil total widersprechen, ist total unmöglich weil unlogisch.

    Ich entschloss mich, so weit es mir gelingt, etwas hinter die Kulissen zu schauen und danach zu suchen, wie die Kirche zu so manchen Lehren und Aussagen kommt.

    Das wurde eine recht zeitraubende Tätigkeit, ich las die Bibel und kirchliche Dokumente und konnte feststellen, dass sich die Kirche ihre Lehre nicht aus den Fingern gesaugt hatte, sondern sich in allem auf die Bibel und die Apostolische Tradition stützt.

    Jetzt konnte ich aus vollem Herzen zu Jesus beten: Ja Herr, ich glaube, und weiß jetzt auch wirklich, was ich glaube.

    Wer nicht bereit ist, diesen Weg oder einen anderen gleichwertigen zu gehen, wird zum Glaubenslosen.

  • P_Hermann

    Teilnehmer
    5. Februar 2022 um 18:30

    Ergänzung:

    Matthäus, Kapitel 12, Verse 22-32

    jede Sünde und Lästerung wird den Menschen vergeben werden, aber die Lästerung gegen den Geist wird nicht vergeben.

  • P_Hermann

    Teilnehmer
    5. Februar 2022 um 18:24

    GSaremba61, Jesus sagte zu den Aposteln: “

    Lutherbibel 1912
    Welchen ihr die Sünden erlasset, denen sind sie erlassen; und welchen ihr sie behaltet, denen sind sie behalten.

    Glaubst Du wirklich, er wollte der Willkür Tür und Tor öffnen? Wenn der Sünder seine Taten nicht bekennt, wie wüsste der Beichtvater überhaupt, was zu vergeben ist, oder was eben nicht vergeben werden kann. Aus dem Beichtgespräch wird ersichtlich, ob Reue vorliegt, ob der Sünder sich zu bessern vorhat, oder ob er seine Untaten erneut begehen will und ohne Reue ist etc..

    Ohne Bekenntnis wären jede Absolution und jede Verweigerung der Absolution ein Akt der Willkür.

    Der Ablasshandel ist deshalb zu verabscheuen, nicht weil eine damit auch verbundene Beichte ungültig wäre, sondern weil es ungerecht wäre, dass etwa Reiche sich quasi den Himmel kaufen können, die Armen aber nicht, weil ihnen das Geld fehlt.

    Für die Gewinnung eines Ablasses ist normalerweise auch eine vorangehende Beichte erforderlich. Wenn diese unter Einhaltung der Voraussetzungen abgelegt wird, ist sie ja kein Missbrauch sondern wirklich gültig. Sie blieb ja auch gültig, wenn er sich anschließend nicht zum Kauf entschloss. Ablasshandel heißt ja auch, dass nicht die Beichte sondern der Ablass verkauft wurde.

    Das war also Missbrauch des Ablasses.

    Dass Dir das durch den Kakaoziehen nicht auffiel, glaube ich gerne, da ja Dir nicht ein derart blödes Verhalten im Zusammenhang mit einem Sakrament untergejubelt wurde.

    Vor Gott gibt es nur eine Sünde, die nicht vergeben wird, das ist die Sünde gegen den Hl. Geist.

    Erwartet nicht vom Papst, dass er Teile der Bibel missachtet und so handelt, als wären jene Stellen, die heutigen Menschen vielfach nicht passen, nicht vorhanden.

    Das Ende des Zölibats wäre möglich, weil der ist menschliches Gesetz.

  • P_Hermann

    Teilnehmer
    5. Februar 2022 um 16:16

    @GSaremba61, ich habe mich ja zu katholischen Kirche bekannt und ich habe eindeutig mich mit meinem Text auf den katholischen Glauben bezogen. Und da können ja andere Religionen an den Glaubensinhalten und verschiedenen Glaubenvollzügen keine Änderungen durchführen.

    Aber neugierig wäre ich schon. Du würdest mir eine große Freude machen, würdest Du mir andere Religionen nennen, die die Ohrenbeichte haben, und wie diese dann dabei vorgehen, welche Voraussetzungen dort bestehen, damit eine Lossprechung ausgesprochen wird und tatsächlich gültig ist. Auch ist ja bevor ich meinen Text über die Beichte schrieb, die Beichtpraxis von Chisten durch den Kakao gezogen worden. Das war einer der Auslöser, die mich bewogen, den Link ins Forum zu setzen.

    Es gibt nicht wenig Katholiken, das gilt wohl noch immer, und diesen pauschal zu unterstellen, sie würden die Beichte missbrauchen, indem sie mit einer Gesinnung zu Beichte gehen, die diese in Wirklichkeit ungültig macht, ist mild ausgedrückt einfach falsch. Was hätte das für einen Sinn?

    Das könnte doch nur ein Atheist machen, der glaubt, das hätte für ihn keine Folgen, auch später nicht.

  • P_Hermann

    Teilnehmer
    5. Februar 2022 um 15:00

    @rooikat, herzlichen Dank für die Information.

    Ich war in der Vergangenheit nicht sehr oft hier, daher ist auch die Gesamtzahl meiner hier geposteten Texte nicht groß. Eine Gebrauchsanweisung fürs Forum habe ich nie gelesen, daher hat Deine freundliche Antwort sicher nur eine Wissenslücke bezüglich des Forums geschlossen, und es wird noch weitere geben.

    Ich finde dass das aber nicht schlimm ist, wichtiger ist doch, dass ich die Inhalte meines Glaubens kenne, wenn ich über ein religionsbezogenes Thema schreiben will.

    Herzliche Grüße P_Hermann

  • P_Hermann

    Teilnehmer
    4. Februar 2022 um 22:10

    Ergänzung: leider kann ich nicht editieren, um einen Fehler auszubessern. Statt ist sollte natürlich ich dort stehen.

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