Ingelke
Antworten
-
Es sind zwei unterschiedliche Parteien mit jeweils anderer Zielsetzung und anderen Zielgruppen. Beide müssen einen gemeinsamen Weg finden um eine einigermaßen vernünftige Linie zu finden. Dies ist natürlich in einem demokratischen Diskurs nicht immer einfach. Zudem sind die Zeiten schwierig: Klimakrise, wirtschaftliche und gesellschaftliche Konflikte ausgelöst auch durch Kriege in der Ukraine und Nahost. Diese Probleme machen sich Ideologen und eine hybride Kriegsführung Russlands zunutze, um Regierung und Gesellschaft weiter zu destabilisieren.
Ich habe Bedenken, dass genau die Falschen noch mehr Gewicht bekommen, wenn diese Koalition zerbrechen würde. Deshalb sollte bei aller berechtigten Kritik auch immer an die Konsequenzen gedacht werden, solange eine in Teilen faschistische Partei zu großen gesellschaftlichen und politischen Einfluss ausübt.
-
@Seestern47, Du hast meine volle Zustimmung! Besser kann man es nicht formulieren!
-
Ja, das sehe ich genauso.
-
Aber wohin? Diese Bande hat sich weltweit in demokratischen Strukturen eingenistet. Natürlich kommen auch mir solche Gedanken, aber ich habe lange in Spanien gelebt und weiß wie diese Bande sich mit den alten faschistischen Strukturen schon lange verbandelt hat, und das ist nur ein Beispiel von vielen anderen infrage kommenden Ländern. (?)
-
Ja, auch meiner Jugend, und ich bin sehr froh, dass ich diese Zeit bewusst erleben durfte. Traurig bin ich aber, dass dieser Kampf um Demokratie und Freiheit heute mehr und mehr in Vergessenheit gerät.
-
Ja, diesen Unterschied sollte man sich merken. Die haben absichtlich die Namensgleichheit benutzt, geht eigentlich nicht, aber wo kein Kläger ist….
-
Das sehe ich auch so, hier darf jeder seine Meinung sagen, solange er Andere nicht damit diffamiert und beleidigt. Diskussion ist Meinungsaustausch und da muss man auch mit Widerspruch rechnen. Wir haben früher nächtelang diskutiert, und am Ende sind doch alle friedlich nachhause gegangen, manche mit Erkenntnisgewinn – andere in ihren Meinungen verfestigt.
-
Eine sehr aggressive kapitalistische Strategie, die genau in die gegenwärtige gesellschaftliche Situation führt, die das eigene Ego über alles andere stellt. Imperialistische Kriege gehören seit der Antike zu diesem zerstörerischen Fiasko. Ob Mensch jemals lernen wird, dass das alles immer zu einer Katastrophe führt?
-
Ja, hat mir auch zugesagt. Und sie kamen (3 von 4) sehr authentisch rüber. Bei AW bin ich mir nicht sicher, wer sie wirklich ist oder nur vorgibt zu sein.
-
@Becco: Kleinbauern haben von Subventionen nicht so sehr profitiert, deshalb schadet es ihnen auch nicht in dem Maße wie den Großen, wenn da jetzt einiges zusammengestrichen wird. Für Kleinbauern wäre es gut, wenn sie Unterstützung für den Erhalt der kleinbäuerlichen Betriebe bekämen, was auch aus ökologischer Sicht sinnvoller wären.
Die Sparmaßnahmen mussten wg. des Urteils des Verfassungsgerichts in aller Eile umgesetzt werden. Von diesen Einsparmaßnahmen sind nicht nur Bauern betroffen, sondern auch andere Wirtschaftszweige, nicht zuletzt wir alle. Krieg, Pandemie, Klimafolgen u. a. haben hohe Kosten im Staatshaushalt verursacht, dieses Loch muss jetzt ausgeglichen werden, wenn weiter die Schuldengrenze eingehalten werden soll.
Da sind wir jetzt alle gefordert und ich bin der Meinung, die Opposition sollte auch Verantwortungsbewusstsein zeigen, denn Vieles wurde vor der Ampelregierung versäumt, das jetzt aufgeholt werden muss.
Ein weiterer Punkt besorgt mich, und zwar die Unterwanderung rechtsextremer Gruppen bzw. der AfD der Proteste.