Hellu
Antworten
-
Hallo Grüß Euch alle, wunderschöne Püppchen habt Ihr da.
Wir sind einmal drei Stunden unterwegs gewesen um einen klaren Kopf zu bekommen, aber nützt auch nichts.
Hatte meine kleine Enkeltochter an der Strippe und meinte du musst Deine Stiefel putzen, hat sie auch gemacht mit Wasser und Seife innen und außen.
Einen schönen Abend später eine gute Nacht
-
-
Guten Abend ihr Lieben, nein bedauern müsst Ihr mich wirklich nicht, es ist meine Ungeschicklichkeit, weil ich meine Beine nicht hoch genug bekomme, das Dumme ist nur es blutet immer noch, wenn ich meinen Fuß nicht hochlege.
Aber keine Sorge Unkraut vergeht nicht, diese blöde Geschichte war mir ziemlich unangenehm.
Nun habt alle einen schönen Abend und später eine geruhsame Nacht
Hellu
-
Hallo Renata, Btuchel, Messe und Erie,
ach ich weiß auch nicht, bei uns geht vom Wohnzimmer eine Treppe in den Garten und ich war draußen Wäsche aufhängen, die Wäsche trocknet unter dem Pavillon sehr gut und duftet herrlich.
Doch als ich fertig war bin ich doch wieder auf der Treppe gestolpert, ja bekomme wohl nicht so die Beine hoch und fliege schon öfter einmal diese Treppe hoch, aber alles nicht so schlimm dachte ich und zog mich an um zu der Orthopädie zu fahren.
Dort hat es nun ganz fürchterlich aus meinem Zeh geblutet, die Schwester und der Arzt machten nun einen großen Verband und ich fuhr nun weiter zur Massage und bekam es wieder nicht mit so beschmierte ich auch hier alles —————- wie peinlich für mich ——— der dicke Verband hat wohl nichts gebracht, ja ich muss ja Xarelto nehmen und bin dadurch wie ein Bluter —— muss wohl in Zukunft meine Zehe besser kontrollieren, doch damit hatte ich nicht gerechnet, tat ja nicht weh.
Vieles wird immer schwerer für mich.
Passt alle auf Euch auf Hellu
-
-
-
-
-
Guten Tag Renata, ja im Tiefkühler war ein einiges an Fleischstücken Kassler und frisches Schweinefleisch und das schmort nun in der Röhre dazu gibt es Rotkohl und Kartoffeln sicherlich wird meine Schwiegertochter sich noch einen Salat dazu machen.
Aber ich habe noch etwas mitgebracht,
Das Galgenhaus in Berlin.
Das Haus No. 10 der Brüderstraße in Berlin führt den Namen das Galgenhaus; es befand sich an demselben ein Loch, das mit einem eisernen Gitter versehen war und als Kellerloch benutzt wurde; dieses hat dem Hause den Namen gegeben.
Unter der Regierung König Friedrich Wilhelm’s I. hatten die Hausdiebstähle in Berlin dermaßen über Hand genommen, dass der König diesem Unfug nicht anders ein Ziel setzen zu können glaubte, als durch den harten Befehl, Jeden, der als Hausdieb entdeckt wurde, sofort und ohne lange weitere Untersuchungen vor dem Hause, in dem er gestohlen, an einem dazu aufgerichteten Galgen, der aus einem Schandpfahle mit einem Arme bestand, aufzuhängen. Kaum war der Befehl bekannt gemacht, als abermals ein Diebstahl ruchbar ward, in dem Hause eines Ministers war ein silberner Löffel, auf den der Minister großen Werth legte, entwendet worden. Es ward eine strenge Untersuchung angestellt, aber Niemand wollte es gewesen sein und Alle wälzten natürlich den Verdacht nach Möglichkeit von sich ab. Endlich blieb derselbe auf einem armen Dienstmädchen, die nur erst seit kurzer Zeit in Dienst getreten war, haften, sie konnte sich nicht von demselben reinigen, und da sie arm und freundlos war, auch keinen Verteidiger fand, ward sie zum Tode verurteilt und so unlieb es auch dem Minister war, dass gerade vor seinem Hause eine solche Exekution stattfinden sollte, er musste es sich gefallen lassen, dass der Befehl des Königs vollzogen ward. Das Mädchen ward ohne Gnade unter ungeheurem Menschenzusammenlauf gehängt. Ein Jahr war schon ins Land gegangen und noch immer war die Hinrichtung nicht vergessen, zum großen Verdruss des Ministers standen fortwährend Gruppen von Menschen auf der Straße, welche das Haus angafften, vor welchem das traurige Schauspiel stattgefunden hatte. Da kam auf einmal die Unschuld der armen Hingemordeten ans Licht. Eine zahme, im Hause gehaltene Ziege hatte den Löffel verschleppt und ihn auf einmal wieder aus ihrem Versteck hervorgebracht. Nun drängten sich täglich die Menschen haufenweise vor das Haus, um die Ziege, den Löffel und den Ort zu sehen, wo ihn jene verborgen hatte. Der Minister konnte und wollte nicht länger in dem Hause bleiben, er bot es vergeblich zum Verkauf aus, aber Niemand wollte das Galgenhaus – so nannte man es fortan spottweise – haben, da ließ der König, der natürlich sogleich das strenge Gesetz wegen der Hausdiebe, nachdem ihm die traurige Geschichte zu Ohren gekommen war, aufhob, dasselbe durch den Magistrat ankaufen, allein es behielt den ominösen Namen für immer und das Volk glaubt noch heute, daß in dem erwähnten Loche einst der Galgen gestanden hat.
Quelle: Grässe, Johann Georg Theodor, Sagenbuch des Preußischen Staates, Glogau, 1868/71, S. 186.
-