Halloechen
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Ich glaube, das wichtigste ist die eigene Bereitschaft. Wenn man wirklich offen ist für neue Freundschaften, dann zieht man solche an und findet die passenden Wege. Verstellt man sich den Blick durch eigene Vorbehalte aber auch unerfüllbare Erwartungen, dann wird das nix…
Also: Wie meistens im Leben steht man sich mitunter selbst im Weg…
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Danke liebe Zyklame für den guten Rat:
Ich eile gleich und schreite dann zur Tat!
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Hallo meine Lieben, bin jetzt im Forum “Komm rein” gelandet und hätte mal eine Frage an euch: Gibt’s auch ein Forum für Nachtschwärmer? Ich gehöre eher zu der Fraktion: “Der frühe Vogel kann mich mal” und laufe erst deutlich später zur Höchstform auf…Drum will ich euch nicht schon früh am Morgen nerven…
LG und
Halloechen!
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Liebe SFath,
Darf ich, ohne dich in deiner Sorge nicht ernst zu nehmen, einen kleinen Scherz zu deinen Ausführungen machen?
Du sagtest “bis wir mehr über diesen Virus wissen…gilt: Nicht einatmen…” Das wiederum hilft garantiert gegen den Virus, aber leider auch gegen unser Leben (Auch der Virus stirbt mit dem Mensch) Das Nicht einatmen halten wir bekanntlich keine 3 bis 4 Minuten aus, dann kommt es zum Hirntod, der Rest folgt.
Irgendwie sind diese Überlegungen kennzeichnend für die gesamte derzeitige Situation. Wir Menschen sind derzeit keine Menschen mehr mit normalen Lebensbedürfnissen, sondern nur mehr “Virenträger”. Ich finde deshalb, Virologen und ach so kluge Wissenschaftler gehören solange ins Labor eingesperrt, bis sie auch ringsum lebensverträgliche Lösungen gefunden haben. Erst dann dürften sie vor die Medien gezerrt werden. Sonst haben wir zwar einen von Millionen Viren “erfolgreich bekämpft” aber die Welt ist vor Zorn darüber ringsherum in Schutt und Asche gelegt…
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Liebe Modesty,
ich bin Österreicherin (habe aber deutschen Lebensgefährten) daher betrachte ich eure Auseinandersetzung etwas von der Ferne. Aber ich habe das “Wir schaffen das” eurer Angela großartig gefunden – ein Stück Menschlichkeit, ob alles richtig war oder nicht, aber total mutig bei der Flüchtlingskrise. Nur leider – in dieser Corona-Frage – vermisse ich genau diese Haltung schmerzlich. Finde es fast ein mythologisches Deja-vu dass die Erdengöttin (Kanzlerin) die Weltherrschaft freiwillig an männliche Nachfolger (Virologen, Wissenschaftler) abgegeben hat. Schon ok, dass diese sorgfältig im Labor forschen und prüfen, aber so weitreichende Entscheidungen wie derzeit sollten nicht allein vom Bedenkenträgerblick getroffen werden. Also: sie soll wieder zu ihrer “Wir schaffen das” Haltung zurückfinden, dann können wir wieder viel befreiter über die Amis lästern! 🙂
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Liebe Philosophin, bitte hör nicht auf, dich ein bisschen aufzuregen – das ist fürs Immunsystem sicher besser als dieses ängstliche Verharren im Gruselkabinett, immer in Sorge, ob der tödliche Virus gleich um die Ecke kommt. Ich möchte gleich vorausschicken: Dieser Zeitgewinn, der Respekt vor dem Virus, das vorsichtige Herantasten und die wirklichen Erkenntnisse darüber sind sicher wertvoll. Ich zieh auch meine Maske auf, halte Abstand. Aber ganz ehrlich: Leben ist lebensgefährlich von der Stunde unserer Geburt an. Und irgendwann müssen wir wieder zu einen natürlichen Umgang mit Krankheit und der Tatsache des unausweichlichen Todes kommen. Wollen wir uns davor ständig verstecken, mit dieser Taktik vielleicht 120 Jahre alt werden und uns dabei täglich fragen: Wozu?? Und dieses großartige “Opfer für die anderen” hört vor der 3. Welt komplett auf, weil jeder aufgeschobene Tote (“ersparen” können wir uns diesen nämlich alle nicht!) 100.000ende Hungertote dort mit sich bringt, weil die den Lockdown und den Ausfall der Wirtschaftsaufträge durch unseren Corona-Finanzcrash nicht eine Woche überleben können… Und diese ewigen Argumente mit Zahlen habe ich vollkommen satt. Sagen die wirklich etwas über dahinterliegende Schicksale, Lebensqualität oder Leid auf? Können wir aufrechnen, dass der Corona-Tote um jeden Preis verhindert werden muss, der Krebstote aber nicht? Ist das Leid einer alten Mutter, die ihre Enkeln und Angehörigen nicht mehr sehen darf, ein menschlich zu legitimierendes Opfer? Die Trauer, die um Verstorbene in Gemeinschaft erlebt werden konnte und jetzt allein zu stemmen ist, nichts, dass den einzelnen mehr zusteht? Ich bin fest davon überzeugt: Paradigmenwechsel tut not. Jetzt. Nicht im Wunderglauben an eine Impfung, die auch gewaltig in die Hose gehen kann.
Danke, dass du dich auch traust noch eigenständig zu denken!!!
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Liebe Rooikat,
du hast vollkommen recht, das Problem ist nur, dass wir in einer globalen Angsterkrankung stecken, die weit gefährlicher ist als der Virus selbst. Und Menschen und Medien sind keinen anderen Argumenten zugänglich, solange sie gebannt auf einen “Feind” starren. Dass täglich immer noch wesentlich mehr Menschen an Herz-Kreislauferkrankungen, Krebs und anderen Infektionskrankheiten versterben (u.a. Krankenhauskeime), geht vollkommen unter, weil diese Zahlen uns in keinen Schaubildern täglich medial ins Wohnzimmer plakatiert werden. Und mit einseitigen Statistiken, die nicht die Wirklichkeit repräsentieren, kann man Menschen immer beeindrucken. Und die Drachentöter haben Hochsaison “James Bond (Politker) jagt Dr. No..(Dr. Virologe, der die Weltherrschaft “prognostisch” an sich gerissen hat).” Vielleicht erwachenen wir irgendwann einmal mit der bitteren Erkenntnis, daß der virale Drache eine harmloseres, kontrollierbares Tierchen ist als der in Horrorszenarien gefesselte Mensch…- hoffentlich noch bevor unsere Enkel zu sehr das Vertrauen und die Zuversicht in diese paranoide Welt verlieren!