Halloechen
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YZA
Der Ysop
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BCD
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Magnolie
N
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Es ist ein wenig schwierig, wenn in Diskussionen ANDERE SICHTWEISEN gleich als Polemisierung und Einstellungsmangel gleichgesetzt werden. Ich sehe es ähnlich wie @realo, der die Gefahr so formulierte: “Die festgeschriebenen Menschenrechte sind ein Feigenblatt für Ausbeutung und Unterdrückung in der psychologisch ausgebufftesten Form…” Nun ist die “Festschreibung” ja gut gemeint und sinnvoll, aber wenn keine Konsequenzen folgen, geht es uns ähnlich wie jetzt mit der Klimadebatte, die bereits vor 50 Jahren im “Club of rome”-Bericht 1 zu 1 nachzulesen ist. In der Zwischenzeit ist aber REIN GAR NICHTS passiert, im Gegenteil. Das führt dann irgendwann zu einer Radikalisierung, die weder die Versäumnisse wettmacht sondern sonst hilfreich ist. Also sollte man doch besser darüber nachdenken, WIE man so eine Festschreibung umsetzen bzw. verbindlicher gestalten kann. Worauf auch @Sangoma aus Eigenerfahrung wohl hinweist: Werte und Möglichkeiten sind in verschiedenen Ländern auch vollkommen individuell und differenziert gewachsen und man muss Menschen auch dort abholen, wo sie stehen, damit echte Fortschritte erfolgen können!
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In schöner Regelmässigkeit gibt es das Triumphgeheul um ein Wundermedikament, dass völlig problemlos und ungefährlich die Fettpolster wegschmelzen lässt. Das war schon in meiner Jugend so, als Millionen von jungen Frauen in die Magersucht getrieben wurden um eine “Twiggy-Figur” zu haben und deshalb Medikamente mit Wurmeiern und Psycho-hemmer schluckten. Inzwischen sollte allen gewissenlosen Verbreitern solche News zum Trotz klar sein: Ohne dauerhafte Veränderung von Lebensgewohnheiten läuft da gar nix was unschädlich ist, im Gegenteil ist all das nur ein Einstieg in eine weitere Abhängigkeit: Statt Eßsucht zur Medikamentensucht…
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Ich glaube, da hast du mich gründlich missverstanden. Gleichberechtigung war und ist ein längst fälliger Pakt auf Augenhöhe. Dazu höchst verbindlich, hatte zudem die Folge, dass etliche Rechte von Frauen auch angehoben wurden. Wenn das nicht funktioniert und keine Konsequenzen hat, dann nur, weil das Prinzip “Kein Kläger (oder besser Klägerin), kein Richter” greift. Frau KÖNNTE aber ihre Rechte einklagen…
Das ist bei den Menschenrechten in den angeführten Ländern nicht so. Wo sollen die ihr Rechte einklagen und besser noch, wer räumt ihnen diese Rechte und Möglichkeiten dann ein?
Das meine ich damit. Man kann natürlich sagen, wie gut und wichtig es ist, dass es da steht und sich die nächsten 75 Jahre damit dann wieder zufrieden geben. Die Beteuerungen stehen ja schön fest, die Umsetzung ist jedoch in weite Ferne gerückt…
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Lieber Yossarin, liebe Heigi, lieber realo,
ich will damit sagen: Papier ist geduldig und unsere Beteuerungen – wie wir ja wissen nun schon 75 Jahre alt – werden täglich mit Füßen getreten, weil sich jeder aufgrund der hehren Ziele zwar stolz auf die Brust klopft, aber die praktische Umsetzung schlicht fehlt.
Das beweisen alle Menschenrechtsverletzungen, Kriege und Ausbeutungen in den Ländern, in denen – wen wunderts – die Menschenrechte mitnichten eingehalten werden, weil Gier und Gewinninteressen die festgeschriebene Moral halt in Wahrheit ohne Probleme überflügeln.
Es ist wie mit den “Friedensmanifesten” (hab’ grad den Dokumentarfilm über die Bertha von Suttner gesehen): Von wegen “die Waffen nieder”! Es findet sich immer ein Bösewicht, weswegen man rechtfertigen kann, diese wieder hervorzuholen!
Da kann ich nur realo zustimmen: Fromme Wünsche, die der Realität vielleicht als Rechtfertigung dienen, aber für die praktische Handhabung leider nicht sehr hilfreich sind…
Sorry, aber ich fürchte, darauf können wir uns nicht ausruhen – wir sollten verbindlichere Regeln für ein gerechtes und friedliches Miteinander entwickeln!
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QRS
Der Quatschkopf
Die Ratsuchende
Das Sinnentfremdete
TUV
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WIEGENLIEDERTEXTPORTAL
Wer in England gründlich ein Notenbuch las, in einer durchaus edlen Ritterburg Töne eines Xylophons trällerte, pfeift ohne Reue total auf Lustbarkeiten!
RUCKSACKTOURISTENAUSRÜSTUNG
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Viktor verspricht vieles am Valentinstag,
was Vera verblüfft weil sie das nicht mag!