von Erika68

SEHNSUCHT

19. Januar 2009 in Weblogs

SEHNSUCHT (Ate67)

Sehnsucht nach Frieden, Sehnsucht nach Wärme
Sehnsucht nach Menschen, die uns verstehen.
Sehnsucht nach Sonne, Sehnsucht nach Ferne
Wünsche, Gedanken die nie vergehen.

Sehnsucht nach Wellen, nach stürmischen Meeren
nach diesem Farbspiel, das die Seele erfreut
Sehnsucht nach Sternen der Südhemisphären
Am samtblauen Firmament weithin gestreut

Sehnsucht nach Liebe, nach Deinen Armen
Nach Deiner Nähe und Deinem Wort
Leise geflüstert klingen die Namen
Die Du mir zärtlich gibst lang in mir fort.

Sehnsucht nach Küssen, nach vertrauten Blicken
Die viel verraten von Deiner Lust
Sehnsucht nach Zweisamkeit, nach Augenblicken
Voller Entspanntheit an Deiner Brust.

Sehnsucht nach Leben in allen Facetten
Sehnsucht nach Leben trotz Trauer und Not
Sehnsucht nach Leben ganz ohne Ketten
Leben zusammen bis in den Tod.

Ein Gedicht von: Ate67

von Erika68

Advent

4. Dezember 2008 in Weblogs

Advent (Ate67)

Advent, Advent, die Zeit der Lichter
Advent, Advent, die Zeit der Dichter,
des strahlend hellen Lichterglanz´
in dunkler Zeit. Der grüne Kranz
mit roten Kerzen, reich geschmückt.
und Kinderaugen schau´n beglückt.

Advent, die Zeit, die Herzen froh macht,
Advent, die Zeit der heiligen Botschaft
Geburt von Gottes Sohn verkünden
uns Engel, die die Welt verbinden
in Liebe zu dem Kind der Krippen.
Die Gottes Gnad´ für uns erbitten.

Advent, die Zeit geheimer Päckchen,
Advent, die Zeit der roten Bäckchen.
Des Dufts nach Äpfeln, Zimt und Nüssen,
nach Marzipan. Und vielen Grüssen
geschrieben an das Christuskind,
von kleinen Händen ganz geschwind.

Advent, die Zeit der Tannenbäume,
Advent, die Zeit der Kinderträume
vom Christkind und geschmücktem Raum,
Geschenk und Süßem unter´m Baum.
Träumen von Puppen in rosa Welten,
von Feuerwehrautos und starken Helden.

Advent, die Zeit der milden Gaben
Advent, die Zeit, wo Menschen darben.
Wo Elend, Not und Depression
vergessen lässt Mariens Sohn
denn Armut und Hilflosigkeit
verstärkt des Menschen Einsamkeit.

Advent, die Zeit der Festgesänge
Advent, die Zeit der süßen Klänge
vergesst darüber nicht die Armen
und zeigt, wie Gott mit uns, Erbarmen.
Denn Schenken in der Weihnachtszeit
verdoppelt Freude, lindert Leid.

Ein Gedicht von: Ate67

von Erika68

SAMSTAGNACHT

4. Dezember 2008 in Weblogs

SAMSTAGNACHT (Ate67)

Der Tod kam leise über Nacht, ganz sacht...

Er trat ins Zimmer ohne Hast,
merktest Du das?
Der letzte Weg, fiel er Dir schwer?
Gingst Du ihn ohne Gegenwehr?

Der Tod kam leise über Nacht, ganz sacht...

Die Lippen blass, fahl Dein Gesicht,
Du rührst Dich nicht.
Die Augen starr und seelenlos,
wo bist Du bloss?

Kein liebes Wort, kein Lächeln mehr,
Du fehlst mir sehr!
Die Liebe bleibt, trotzt Leid und Tod,
hilft in der Not.

Der Tod kam leise über Nacht, ganz sacht...

Ich blicke zu den Sternen auf,
ihr Himmelslauf
zeigt deutlich mir Unendlichkeit.
DU BIST SO WEIT.....

Der Tod kam leise, kam ganz sacht,
Samstagnacht...

Ein Gedicht von: Ate67

von Erika68

DAS AHORNBLATT

26. November 2008 in Weblogs

DAS AHORNBLATT (Ate67)

Der Ahornbaum steht groß und stolz
An diesem Platz seit vielen Jahren hier.
Der Stamm aus bestem, festem Holz
Die Krone breit gefächert, wuchtig, wirr.

Die Blätter schweben leicht im Wind
Ein einzel´n Blatt streckt sich empor
Die Sonne streichelt es geschwind
Und golden hebt es sich hervor.

Das Blätterwerk steht voll im Saft,
es raschelt, flüstert leis´ uns zu
erzählt von der unbänd´gen Kraft
wir lauschen wie verzaubert, finden Ruh.

Das Blatt, es sieht der Sonne Glanz am Tag
Der Sterne Funkeln und des Mondes Licht,
es trinkt den Tau, den Regen, den es mag
besonders dann, wenn Licht in Tropfen bricht.

Der Sommer kam, der Sommer ging dahin
Des Herbstes Luft ist kühl und rauh
der Blätter Farbe ändert sich,
des Himmels Blau verwandelt sich in Grau.

Erst rötlich-rot, dann rot, dann sattes Gelb
Und dann, zum Schluss, ein fahles Braun,
die Kraft, sie flieht, der Stängel, der es hält
er kann der eignen Stärke nicht vertraun.

Und dann die Stunden, die das Ende bringen:
gespenstisch sieht es aus in dieser Nacht,
man hört ein unheimliches Klingen
da Sturm und Regen peitschen hier mir Macht.

Das Blatt, es löst sich aus des Baumes Krone
Und taumelnd sinkt es, nichts hilft in der Not
Ein letzter Blick noch auf des Himmels Ferne,
es spürt nicht mehr den eignen Tod.

Der Schnee bedeckt die Wiesen und die Felder,
die Bäume stehen kahl im Winterlicht,
doch Leben rührt sich wieder in den Wäldern
es grünt an manchen Stellen, im Dickicht.

Die Frühjahrssonne wärmt, die Tage werden heller
Die Veilchen öffnen zarte Blüten schon am Bach
Und Knospen sprießen, Flüsse fließen schneller,
und mit dem Wasser Winters Ungemach.
Der Ahornbaum steht groß und stolz
An seinem Platz seit vielen Jahren schon,
der Stamm aus festem, bestem Holz,
die Blätter wispern uns des Frühlings Ton.

Ein Gedicht von: Ate67

von Erika68

WEIHNACHTEN

3. November 2008 in Weblogs

WEIHNACHTEN (Ate67)

Weihnachtszeit, Gnadenzeit....
in Wirklichkeit?
Hunger lässt die Kinder sterben,
das ist die Wirklichkeit auf Erden.
Während viele Menschen prassen,
lernen andere das Hassen,
weil die Armut ihnen nimmt,
Würde, Ansehen und das Kind..
Weihnachtszeit, Gnadenzeit in Wirklichkeit?

Weihnachtszeit, Gnadenzeit..
in Wirklichkeit?
Schnee und Ski und Winterfreuden
für die einen, die vergeuden
Wasser, Brot und Energie.
Fragen nicht nach "Wo" und "Wie".
vergessen in der Lichter Glanz
das Kind, die Krippe, Dornenkranz.

Weihnachtszeit, Gnadenzeit...
in Wirklichkeit?
Krieg und Elend, Terrordrohung
Gewaltexzess, Jugendverrohung.
Menschen, denkt zur Weihnachtszeit,
an ein Mehr an Menschlichkeit,
lasst nicht Kinder Hungers sterben,
sind doch alle Gast auf Erden.
Weihnachtszeit, in Wirklichkeit die Gnadenzeit...

Ein Gedicht von: Ate67

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