Ich kann nachvollziehen, wenn Menschen Haustiere halten. Ich habe nichts gegen diese Tiere, sondern etwas gegen die Menschen, die einfach unverfroren sind. Ein paar Beispiele: ich wohne direkt neben einer kleinen Idylle mit Weiher, Wiese, Bäumen. Alles gehört zu einer großen diakonischen Einrichtung. In dem neu entstandenen Viertel, in dem ich wohne, sind SEHR viele Menschen mit Hunden. Die Wiese, die für die Kinder gedacht war, dient als Hundeklo. Die Hunden jagen die Entenküken, die Menschen finden das komisch, die Hunde gehorchen ohnehin nicht. Manch ein Hundebesitzer TRÄGT seinen Hund zur Wiese, wartet, bis er sie als Klo benutzt hat und schleppt das Hündchen nach Hause. Ein Wald mit guten Gehwegen ist ca 5 Gehminuten entfernt. Wenn bei schlechtem Wetter das Hündchen dann tatsächlich zu Fuß draußen war, schüttelt es sich im Treppenhaus, der Dreck verteilt sich, aber Mensch macht ihn nicht weg. Ja, Haustiere können die Einsamkeit gut bekämpfen, ohne Frage.