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Beiträge 1 - 10 von 13
  • Cristalina

    Teilnehmer
    20. März 2025 um 9:58

    Jetzt, als Rentnerin, sind mir die Feiertage völlig egal. Inbesondere die “zweiten” Feiertage an Ostern und Weihnachten könnten herzlich gerne wegfallen. Wer die christlichen Feiertage würdigen will, hat dann an Ostersonntag und dem eigentlichen Weihnachtsfeiertag genug Gelegenheit. Als Arbeitnehmerin sah ich das anders, da war jede freie Minute sehr willkommen. Ich würde die Feiertagsfrage generell nicht bei den Ländern ansiedeln, sondern vereinheitlichen.

  • Cristalina

    Teilnehmer
    4. Dezember 2024 um 12:06

    Ich hatte in meinem Berufsleben viele Entscheidungen zu treffen bzw. Problemlösungen herbeizuführen, die zum Teil großen Einfluss auf andere Menschen hatten. Der beste Rat, nicht nur im Berufsleben, kam in meinen jungen Jahren von meinem damaligen Vorgesetzten. Sein Rat: unlösbar scheinende Probleme nicht bis zur Erschöpfung wälzen, sondern erstmal zur Seite legen und eine Nacht drüber schlafen. Das ist zwar eine “Binsenweisheit”, hat mir aber sehr geholfen. Wahrscheinlich, weil ich es bis dahin nie so gemacht hatte.

  • Cristalina

    Teilnehmer
    3. Oktober 2024 um 18:38

    Der Satz “Es ist jetzt soweit” gegenüber der Pflegefachkraft der Palliativstation, die dann meinem Mann den allerletzten Schritt in den Tod erleichtert hat.

  • Cristalina

    Teilnehmer
    3. April 2024 um 16:42

    Wäre es dauerhaft die bessere, klügere Entscheidung gewesen, in dem Haus zu bleiben? Ich habe das bei meinen Eltern erlebt, die in einem absolut nicht seniorengerechtem Haus geblieben sind und dann nicht einmal mehr die Außentreppe nutzen konnten. Sie waren im hohen Alter gewissermaßen in dem Haus gefangen.

    Liebe Grüße Christine

  • Cristalina

    Teilnehmer
    3. April 2024 um 16:35

    Sicherlich trifft es zu, dass bisherige Entscheidungen nun einmal so getroffen wurden…. Dennoch kann ich die eine oder andere Entscheidung bedauern oder gar bereuen. Ich bin vor ca. zweieinhalb Jahren nach dem Tod meines Mannes in ein Neubaugebiet in eine kleinere Mietwohnung umgezogen. Diese Wohnung lag zwar deutlich näher zu meiner Arbeitsstelle, ist aber nicht sonderlich schön und vor allem gibt es hier null Infrastruktur. Nun bin ich in Rente und bei allem auf das Auto angewiesen, sei es zu Ärzten, Apotheken, Lebensmittel….Ja, diese Entscheidung war nicht sonderlich vorausschauend und ich bedaure sie sehr. Ich suche also wieder mal.

  • Cristalina

    Teilnehmer
    31. Januar 2024 um 6:58

    Meinen ersten Mann habe ich im Studium kennengelernt. Meinen zweiten Mann habe ich über eine Onlineplattform kennengelernt, also über eine online Partnervermitlung. Ich war relativ jung verwitwet und bin diese Form des Kennenlernens eher spielerisch angegangen. Wir hatten enorm großes Glück, wir wären uns ohne diese Möglichkeit nie begegnet.

  • Cristalina

    Teilnehmer
    4. September 2023 um 15:05

    Haushalt…ich habe berufsbedingt allerdings sehr wenig Zeit und will für den Haushalt keine Zeit “opfern “….

  • Cristalina

    Teilnehmer
    4. April 2023 um 14:17

    Lieber Hubert, ich glaube, wir sprechen von sehr unterschiedlichen Vorstellungen oder Erfahrungen von Einsamkeit. Wer kommt dich besuchen oder kümmert sich um dich, wenn du krank bist? Mit wem besprichst du Ängste, bevorstehende wichtige Entscheidungen und ähnliche Dinge? Wer hält dich, wenn du traurig bist? Ich kenne deine Welt nicht. Ich kann nur annehmen, dass deine Familie für dich da ist. In meiner Welt lautet die Antwort auf alle Fragen: da ist niemand mehr. Skypen…ja, aber ersetzt das menschliche Nähe und liebevolle Zuwendung?

    Liebe Grüße

    Cristalina

  • Cristalina

    Teilnehmer
    3. April 2023 um 14:35

    Ich freue mich für alle, die in nie wirklich einsam waren oder für sich einen Weg gefunden haben. Es gibt keine Rezepte aus der Einsamkeit. Einsamkeit kommt oft gepaart mit tiefer Depression. Es hilft hier kein fröhliches in die Hände klatschen nach dem Motto “krieg mal den Hintern hoch, wer einsam ist, ist selbst schuld”. Wenn das so einfach wäre, gäbe es viel weniger Suizide im Alter.

    Einsamkeit heißt in meinem Fall: keine Kinder, keine nahen Verwandten, verwitwet, keinerlei Freundeskreis mehr. Kein Gesprächspartner, keine menschliche Nähe. Ich kenne kein Rezept.

  • Cristalina

    Teilnehmer
    6. März 2023 um 12:01

    Sprache ist unser vorrangiger Kommunikationsweg. Ich möchte so sprechen, dass ich problemlos auch von Zugehörigen anderer Dialekte verstanden werden kann. Ich möchte genau so verstehen können, was andere mir mitteilen. Dialektsprechende sollten ihren Dialekt nicht zur Ausgrenzung nutzen. Weder durch das quasi Einschränken von Kommunikation noch durch das Demonstrieren, dass der Gesprächspartner nicht “dazu” gehört. Leider habe ich auch das schon erlebt. Ansonsten finde ich die sprachliche Buntheit in Deutschland sehr liebenswert und sollte erhalten werden.

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