Carlinette
Erstellte Foren-Antworten
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Whow, liebe @Jessica8o … das ist real life! Wie habt ihr diese Trennung dann überstanden? Ist ja schon eine Weile her, aber wenn dir die Frage zu persönlich ist, vergiss sie einfach
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Grüß dich, @Heigi ! Ja, ein Tag, der einen entscheidenden Umschwung markiert, wie wahr.
Gerade packt mich die interkulturelle Strähne. Dein Artikel spricht von einer „Invasion“ in der Normandie, offenbar ist dieser Sprachgebrauch in deutschsprachigen Quellen nicht unüblich (neben „Offensive“ o.ä.). Invasion: obwohl die Normandie ja nicht zu Deutschland gehörte und die Alliierten in ein befreundetes, nur eben besetztes Land eingedrungen sind. In Frankreich wird schlicht von „Landung“ gesprochen, d.h. „le débarquement en Normandie“.
Solche sprachlichen Differenzen spiegeln natürlich die jeweilige Perspektive, kein Begriff kann als neutral gelten. Denkt mal an den Rückzug der deutschen Truppen aus Frankreich in der Folge des D-Days: In Frankreich spricht man ganz selbstverständlich von einer Befreiung, bzw. sogar von DER Befreiung.
Ansonsten hat sich auch die historische Bewertung des D-Days mit der Zeit verändert. Heute meint die Forschung, dass das 3. Reich Anfang Juni 1944 ohnehin bereits unrettbar verloren war. Aber ohne ihn hätte vielleicht die Sowjetunion viel größere Anteile von Deutschland übernommen…
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Dazu muss aber ebenfalls gesagt werden, dass Israel den Nichtjuden sehr wenig Rechte im Staat zugesteht. Insofern ist die Gleichsetzung von „Israelis = Juden“ nicht ganz sooo abwegig, wie es das in einem religionsoffenen Land wäre. Es gibt zwar das bewusste Viertel Nichtjuden im Land – aber vollberechtigte Bürger sind leider nur die Juden… Ansonsten, klar: Alle Abstufungen von Zustimmung oder Nichtzustimmung sollten genauso berücksichtigt werden wie die Tatsache, dass nicht alle Juden in Israel leben.
Ich hoffe mit euch, dass Netanjahu bei der nächsten Wahl fliegt, aber vor dem vielen Blut, das bis dahin wohl noch fließen wird, graut mir.
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Guten Abend! Ich nehme es weder krumm, wenn jemand seine Krankheit ausbreitet, weil ihm gerade danach ist, noch bin ich Anele böse. Immerhin hat sie allen Kranken „Gute Besserung“ gewünscht. Das tue ich jetzt mal auch! Immer eingedenk der weisen Worte von @Cocco, dass keine(r) von uns einigermaßen Gesunden weiß, wie lange wir es bleiben werden…
Natürlich ist Altwerden blöd. Und dann noch die hochphilosophische Frage, ob es sich lohnt Abstinenz zu pflegen, Möhren zu raspeln und sich mit Sport abzurackern, wenn man viel lieber rauchen, saufen oder 3 Stück Käsetorte essen würde??! Reulos genießen oder Disziplin? Ich hab Glück, Alkohol bekommt mir nicht so gut und Rohkost ess ich mit Vergnügen
Freuen wir uns über jeden Morgen, an dem wir überhaupt aufwachen! Ich verkneife mir jetzt den blöden Spruch, der anfängt mit „Wenn du morgens aufwachst und es tut nirgends weh, dann…“ – ihr wisst schon, denke ich!
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Hallo @Mondin – solche Wohnheime habe ich sogar noch 2015 gekannt! Wenn wir als Lehrgangsteilnehmer zur Zentrale mussten, war das unser „Hotel“. Es gab für einen Teil des Publikums auch komfortablere Zellen, aber ich kenne noch Leute, die darin mehrere Monate gewohnt haben. Genau dasselbe Modell wie das von dir beschriebene Lehrlingsheim, außer dass die Haustür offen blieb, denn wir waren ja volljährig.
Übrigens habe ich dort immer wunderbar geschlafen, mich wohl gefühlt und es genossen, dass wir rundum in der Kantine verpflegt wurden. Faulheit ist manchmal leckerer als das tollste selbstgekochte Essen
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Hallo liebe „Forensiker“, zu diesem Thema fällt mir etwas vollkommen anderes ein, aus einer Vergangenheit, die inzwischen längst vergessen scheint!
Als ich klein war, waren vom Hamburger Gesamtwohnraum 50% zerstört. In alle heilen Wohnungen wurden daher Menschen einquartiert und die Wohnungsinhaber, gleich ob Mieter oder Eigentümer, hatten keine Möglichkeit, sich dem zu entziehen.
So erinnere ich mich noch an das zwangsweise Zusammenleben mit zwei Untermieterinnen, als ich ein Kleinkind war. Sie hatten jeweils ein Zimmer für sich. Eins davon hatte eine alte Dame oben auf dem Dachboden, erreichbar über eine enge, steile Holztreppe. Das Badezimmer mussten sich alle teilen. Ich kann mich gar nicht erinnern, wie es mit dem Kochen funktioniert hat, denn es gab natürlich auch nur eine Küche unten im Haus. Vielleicht hatte die alte Mitbewohnerin oben noch eine kleine Kochflamme stehen.
Lauten Streit habe ich nicht mitbekommen, aber immer noch die häufige Quengelei im Ohr, dass die jüngere Untermieterin womöglich mit ihren hohen Absätzen das Linoleum beschädigt usw. Es war kein paradiesischer Zustand, gelinde gesagt. Aber es gab auch immer wieder von Fürsorglichkeit füreinander getragene Momente.
So, das mal als Anstoß für eine andere Beleuchtung der Problematik!
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Verallgemeinerungen führen manchmal zu Dramen mit Millionen Toten…
Auch wenn in Deutschland viele die Nazis gewählt haben, möchte ich als Auslandsdeutsche deswegen nicht als Nazi oder Nazi-Nachfahre tituliert werden.
Analog dazu: In Israel gibt es ca. ein Viertel nichtjüdische Einwohner. De facto wurden sie bereits seit Beginn benachteiligt; seit Verabschiedung des Nationalitätengesetzes 2018 wurde daraus allerdings eine verfassungsmäßige Benachteiligung dieser hauptsächlich Arabisch sprechenden, palästinensischen Bevölkerung. Man kann über Hamas sagen, was man möchte – Israel ist alles andere als ein Unschuldslamm.
Mein Fazit: Bitte keine Juden mit Israelis verwechseln und umgekehrt.
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Hallo liebe @Zyklame – beim Spaziergang dieses Wochenende musste ich natürlich an „deine“ SH’er Schwäne denken! Hier im Elsass hat das Schwanenpaar 4 Junge, bei den Nilgänsen habe ich dagegen 7 gezählt, und bei einer Stockente sogar 14. Als sie versucht hat, sie alle unter ihren Flügeln zu wärmen, waren immer 2 oder 3, nicht mehr darunterpassten