Erstellte Foren-Antworten

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  • Carlinette

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    3. September 2025 um 13:01 In Bezug auf: Frage des Monats: War früher alles besser?

    @SFath, oder… die alten Leute haben es ohne Hörgeräte nicht gehört Sweat Smile

  • Carlinette

    Mitglied
    3. September 2025 um 12:56 In Bezug auf: Gastro jammert warum wohl...

    Hallo @KeineAhnung, sorry, der Dreisatz für das Schnitzel stimmte nicht!

    20€ minus MwSt. macht 16,80€, denn der Betrag ist durch 1,19 zu teilen. Dann nochmal multiplizieren mit 1,07 ergibt 17,98, d.h. quasi 18€.

  • Carlinette

    Mitglied
    3. September 2025 um 12:50 In Bezug auf: Frage des Monats: War früher alles besser?

    Vergleiche zwischen „früher“ und „heute“ halte ich für absurd, wenn wir unsere eigene Kindheitserfahrung mit der von heute im Alter gegenüberstellen. Wirklich vergleichbar wären eher die Erlebnisse unserer Großeltern mit den unseren jetzt!

    Und da kann ich nur von Glück reden, dass ich ein Nachkriegskind bin. Die geriatrische Medizin hat enorme Fortschritte gemacht, so dass manche von uns sich fast als wandelnde Ersatzteilkollektion fühlen. Beim Verlust von Hören und Sehen lässt sich heute deutlich mehr Lebensqualität herausholen. Hüftoperationen werden leichter überstanden, mikroinvasive OPs leichter verträglich. Das Betreuungssystem hat sich ebenfalls stark entwickelt – zwar verbunden mit einem immensen bürokratischen Aufwand, aber immerhin gibt es jetzt halbwegs durchsetzbare Ansprüche auf Hilfe im Alltag.

    Wie sind alte Menschen eigentlich früher überhaupt zurechtgekommen? Vermutlich durch unbezahlte Hilfe aus der Familie – sprich der nicht berufstätigen Frauen? Als Frau fände ich das auch nicht gerade „besser“, all diese Arbeit ohne Lohn und Anerkennung zu übernehmen. In meiner Familie hilft ein naher männlicher Angehöriger seiner alten Mutter sehr viel, aber der besteht schon mal darauf, dass das bei der Erbschaft auch finanziell abgegolten wird! Wink

  • Carlinette

    Mitglied
    2. September 2025 um 18:31 In Bezug auf: Dienstag, 02.09.25

    Heute im Baggersee. Am Oberrhein gibt es ja wegen des reichlichen, hoch stehenden Grundwassers viele solche Seen. In gechlorte Schwimmbäder gehe ich seitdem überhaupt nicht mehr. An die Ostsee will ich dann in Bälde fahren – mal sehn, ob das Wetter hält. Werde an dich denken, wenn ich es bis dahin schaffe! Green Heart

  • Carlinette

    Mitglied
    2. September 2025 um 17:32 In Bezug auf: Dienstag, 02.09.25

    Einen schönen Gruß zum Feierabend! Bin wirklich schwimmen gegangen. Das Wasser war sehr klar, weil nur noch wenig Leute an den Strand kommen und Schlamm aufwühlen, und genau so temperiert, wie ich es mag.

    Die Badesaison verlängert sich ja inzwischen quasi von Jahr zu Jahr. Hab grade gelesen, dass Nord- und Ostsee sich sehr stark erwärmt haben. Dieses Frühjahr habe ich am 1. Mai zum ersten Mal in der Ostsee gebadet, und manchmal kann man hier im Elsass noch Anfang Oktober in einem der Baggerseen schwimmen gehen, ohne dass einem kalt wird.

  • Carlinette

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    2. September 2025 um 17:06 In Bezug auf: Frage des Monats: War früher alles besser?

    Ja, liebe @Heigi, so ist es leider. Psychisch Kranke wurden nicht psychologisch behandelt, sondern bekamen Baldrian, Valium und dergleichen, mit einer Diagnose wie vegetative Dystonie oder psychosomatische Störung. Es wurde unglaublich viel an Gewalt jeglicher Art verdrängt: an Kindern, an Frauen, sexuelle und psychische Gewalt, erlebte Kriegstraumata – alles unter den Teppich gekehrt. Selbst heute gibt es in etlichen Häusern noch Teppiche mit aufgehäuftem Verdrängungsmüll darunter, über den so der eine oder andere stolpert…

  • Carlinette

    Mitglied
    2. September 2025 um 12:11 In Bezug auf: Dienstag, 02.09.25

    @happyday um 11:03, jaja, hoffentlich hat sich Orwell nicht vertippt und meinte nicht etwa

    “Frechheit ist das Recht, anderen zu sagen, was sie nicht hören wollen.”

  • Carlinette

    Mitglied
    2. September 2025 um 12:07 In Bezug auf: Dienstag, 02.09.25

    Moin alle hier! Komme erst mittags dazu, hatte einen akuten Anfall von Motivation. Mein Liebster hat Zwetschgen gepflückt, denn wir haben ein üppiges Obstjahr. Und wenn ich daraus nicht schnell was kochen würde, hätte er umsonst gepflückt. Jetzt ist die erste Zwetschgenkonfitüre angesetzt.

    Der Wetterbericht verheißt 23° im Schatten und ich überlege, ob in der Sonne nicht sogar 27° drin sind, um noch mal schnell schwimmen zu gehen? Das Schöne ist, dass ich bei diesen Temperaturen und nach Schulbeginn die Wasserfläche quasi für mich hätte.

  • Carlinette

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    1. September 2025 um 13:00 In Bezug auf: Was lest Ihr gerade?

    Hallo ihr Leseratten!

    Seit vorgestern steckt mal wieder ein Périgord-Krimi von Martin Walker in meinem Rucksack, für längere Bahnfahrten… und zwar „Grand Prix“, erschienen 2017 bei Diogenes. Ich liebe schon mal deren gebundene Aufmachung: Sie liegt gut in der Hand, ist optisch ansprechend und groß genug gedruckt für meine alten Augen Nerd

    M.-Walker-Krimis gönne ich mir ab und an, wenn mich die Nostalgie zwickt. Er setzt seinen Dorfpolizisten Bruno mit Humor in Szene, in dessen Dorf im Périgord immer wieder seltsame Morde vorkommen. Die Grausamkeit hält sich einigermaßen in Grenzen und die Persönlichkeiten aus dem Dorf sind die heimlichen Helden, genau wie Landschaft und Küche dieses Tals in Südwestfrankreich. Ein bisschen kitschig ist es öfters, aber das darf es für meinen Geschmack ruhig sein. Hauptsache, die entspannte Lebensart wird gebührlich gefeiert.

  • Carlinette

    Mitglied
    1. September 2025 um 12:03 In Bezug auf: Sonntag, den 31.August 2025

    Danke, @Gitta2022 – das ist ja eine richtige Reportage, was du uns da servierst! Da ich weiter öfters in dieser Gegend auf Reise bin, die ich aus Jugendtagen kenne, freut sie mich besonders.

    Damals war die Wakenitz natürlich der Grenzfluss zwischen Schleswig-Holstein und Mecklenburg! Es freut mich jedesmal wieder, dass es diese Grenze nicht mehr gibt. Sie hat Norddeutschland in zwei Teile gerissen, obwohl es eine sehr stimmige Einheit bildet. Als gebürtige Hamburgerin fühle ich mich in Mecklenburg zehnmal eher zuhause als irgendwo in Süddeutschland.

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