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  • Carlinette

    Teilnehmer
    2. Januar 2025 um 19:34

    @Heigi, deine Frage trifft gerade mein Spezialfach, also denn:

    Tatsächlich sollte “eigentlich” das C cédille am Satzanfang als Sonderbuchstabe stehen, genau wie die Vokale mit Akzent: É, À usw. Aber die französische Tastatur beinhaltet nur die Kleinbuchstaben. Es wird daher durchweg toleriert, wenn am Satzanfang die normalen Cs, As und Es stehen – fast alle schreiben so. Das große C cédille hat den Code 0199, aber wer merkt sich schon sowas, selbst hier in Frankreich!

    Dafür häng ich mich mit meiner Tastatur dann gerne am ß auf…

    Danke für die Eselsbrücke, die ich nicht kannte! Echt süß Older Woman

  • Carlinette

    Teilnehmer
    30. Dezember 2024 um 22:35

    @Fagus, whow, wollen wir diesen Thread mal umwidmen? Alle auf die Plätze, fertig, los!

    Fängt mit A… an, hört mit …och auf:

    Ich biete an, das AZORENHOCH

  • Carlinette

    Teilnehmer
    30. Dezember 2024 um 12:34

    Chers tous, also bevor es richtig losgeht, schicke ich meine allerbesten Wünsche zum Neuen Jahr doch lieber heute schon los! Wer weiß, vielleicht lesen die meisten von euch sie so genau im richtigen Moment? Man/frau kann in dieser Zeit durchaus noch andere Beschäftigungen haben als das Forum CoffeeTropical DrinkMusical Score

    Ich freue mich auch schon auf neue kuriose Wortschöpfungen. Schließlich ist es ein hehres Anliegen, weiterhin den Unernst des Lebens zu zelebrieren! Sollte niemand etwas Neues einfallen, dann könnten wir hier ja mal auf die Jagd nach den typisch deutschen Bandwurmwörtern gehen. Also Begriffen wie z.B. Erwerbsunfähigkeitspensionsantragsformular. Aber ich hoffe, euch fällt vorher noch etwas Lustigeres ein Wink

    Macht’s gut und einen guten Rutsch!

  • Carlinette

    Teilnehmer
    30. Dezember 2024 um 12:11

    Wie Webra freue auch ich mich, wenn das Alter mitgeteilt wird – genau wie der ungefähre geografische Lebensmittelpunkt und die Freizeitaktivitäten z.B. Auf die Mitteilung der Lieblingsgetränke und -farben kann ich viel eher verzichten! Ich gebe ja die Hoffnung nicht ganz auf, hier auch mal jemand für kleine Wanderpartien im Schwarzwald oder in den Vogesen zu finden. Dafür ist es schon interessant zu wissen, ob jemand unter 70 ist oder über 90 Grin

    Wer nicht ganz so viel preisgeben mag, kann ja gerne sagen, seit wann er in Rente/Pension ist. Mit Eintritt in den Ruhestand fängt das neue Leben ohnehin wieder bei Null an. Behauptet zumindest Carlinette Joy Cat

  • Carlinette

    Teilnehmer
    29. Dezember 2024 um 21:51

    Nochmal kurz zurück zur Welt am Sonntag, die @Genuss vorhin zitierte! Erfreulicherweise lässt man sich Auslassungen wie die von E. Musk nicht “einfach so” bieten. Ich zitiere mal aus dem Online-Spiegel:

    Auch Franziska Zimmerer, Ressortleiterin Community & Social,
    erklärte in einem Kommentar, weshalb sie gegen die Veröffentlichung von
    Musks Beitrag gewesen sei. »Dieser Text hätte nicht erscheinen dürfen«,
    schrieb die Journalistin. [….]

    Zimmerers Resultat: »Jedem WELT-Autor wäre so ein ›Text‹ zurückgegeben
    worden mit der Aufforderung, mal etwas nachzudenken und Argumente zu
    finden. Kein Mächtiger steht über dem Gesetz des Redigats.«

    Und diese Frau Zimmerer ist von der WELT.

  • Carlinette

    Teilnehmer
    29. Dezember 2024 um 19:48

    Moin @Genuss, komisch, was du als Wahrheit empfindest, ist es für mich keineswegs! Damit meine ich deine Aussage “Starke leitende Persönlichkeiten umgeben sich mit starken Mitarbeitern,” Ganz im Gegenteil leidet Landes- und Europapolitik m.M.n. sehr oft unter der “starken” Persönlichkeit, sprich mal ihrem Ego-Gehabe, mal ihrer mangelnden Fähigkeit zu delegieren oder Empathie zu empfinden, oder auch schon mal der gähnenden politischen Leere, sobald der-/diejenige sich überall in den Vordergrund gebracht hat. Wir haben in Frankreich einen solchen “starken” Präsidenten, und glaub mir, um ihn herum wächst inzwischen kein Gras mehr. Eine politische Katastrophe ist dieses Starker-Mann-Modell.

    Übrigens, dass ein E. Musk, der nicht gewählt wurde und Deutschland wahrscheinlich kaum besser kennt als D. Trump, sich solche Sprüche herausnimmt, disqualifiziert denjenigen, der sie in die Welt setzt und nicht seine Zielscheibe. Ich würde allemal lieber in Deutschland leben als in den USA! Aber am liebsten natürlich in Frankreich, ça va de soi Blush

  • Carlinette

    Teilnehmer
    29. Dezember 2024 um 15:11

    Hallo und willkommen, Drehrumbum!

    Ich möchte dir Mut machen in dieser sichtlich schwierigen Phase. Klingt nach Krise, also einer Notwendigkeit, Entscheidungen zu treffen, die immer ihre Nachteile mit sich bringen, egal in welche Richtung der Weg weitergeht… Finde es schon mal gut, dass du das Ganze so lebendig in Worte fassen kannst und auch Mut aufbringst, hier etwas darüber zu sagen. Wenn es mal allzu persönlich werden sollte, kann man übrigens auch die Mitglieder per persönlicher Nachricht kontaktieren.

    Auch wenn nicht unbedingt hilfreich Blush hier noch mein eigener Standpunkt zu solchen Krisenerlebnissen – mit denen ich mich ganz gut auskenne: Wenn gerade die Beziehungen in die Brüche gehen, tut es mir eher gut, für eine Weile auf Rückzug zu schalten. Also gerade dann, lieber ein oder zwei Jahre alleine verbringen, alleine wohnen und die eigene Mitte wiederfinden. Und selbstverständlich neue Kontakte knüpfen, sowie als frischgebackene(r) Renter(in) sich umschauen, welche Freizeittätigkeiten zu mir passen und mir gut tun. Ich scheue jedenfalls die Gefahr, mich aus Angst vor Vereinsamung Hals über Kopf in Beziehungsgeflechte zu begeben, die mir hinterher gar nicht so sehr passen.

    Nun, alles Gute demnächst und viel Freude (aber ja!!) beim Entdecken deines neuen Lebens!

  • Carlinette

    Teilnehmer
    28. Dezember 2024 um 22:08

    Dir auch einen guten Rutsch, lieber @Webra!

    Auch wenn ich mir gut vorstellen kann, dem Leben noch 20 Jahre treu verbunden zu bleiben, scheint es mir nie zu früh, deine Fragen an dich selbst auch mir für mich selbst zu stellen. Ich glaube gar nicht mal, dass es viele Illusionen braucht, um glücklich zu sein mit dem, was jetzt und heute ist. Und ob der Augenblick dadurch wirklich besser würde, dass wir noch jung sind oder unsere Lebenserwatung noch lang? Ist nicht der Augenblick dadurch kostbar, dass ihm eben nicht mehr “beliebig” viele andere folgen werden? Und ebenso bedeutsam scheint mir auch, dass der Zugang zu einem persönlichen Glauben sich öffnet und immer wieder verändert. Mit dem entsprechenden Auf-und-Ab verbunden, klar…

    Jedenfalls beglückwünsche ich dich zu deiner geistigen Form und deiner Suche nach dem Schönen (vielleicht auch dem Bleibenden?) in deiner heutigen Lebensphase!

  • Carlinette

    Teilnehmer
    28. Dezember 2024 um 18:28

    Hallo liebe Leute, und danke schon mal dem @Stadtwolf für das interessante Thema!

    Also, so wie ich es aus Schulungen zum Ehrenamt im Altersheim kenne, geht es bei Besuchsdiensten (wie meinem) oder Angeboten wie Wünschewagen nicht um Pflege und Versorgung, sondern um Menschlichkeit. Ich finde das Angebot ganz toll. So wie ich es verstehe, darf selbst der todkranke Mensch sich mit seinen Wünschen und Sehnsüchten wahrgenommen fühlen. Da geht es gerade nicht um sein Sterben, sondern um sein Leben, genau jetzt, im kostbarsten Moment kurz vor dem Verlust dieses Lebens. Ich glaube, mein liebster Wunsch wäre auch: noch einmal ans Meer, die Wellen rauschen hören, und am besten die Füße ins Wasser!

    Die Zweifel an der Motivation von Helfern und Ehrenamtlichen, die realo hegt, kommen m.E. nicht von ungefähr, sondern beruhen auf Erfahrungswerten. Wer ehrenamtlich anderen Menschen helfen möchte, wird heutzutage möglichst in Schulungen dazu angehalten, sich mit der eigenen Motivation auseinanderzusetzen. Da können durchaus schräge Überzeugungen mitspielen. Wer sich dieser eigenen inneren Welt aber mutig genug stellt, findet dank der Schulungen, Supervisionen oder was sonst immer meist einen Weg zur offenherzigen, nicht mehr nur egoistisch motivierten Freude am Helfen.

    Einen gemütlichen Abend noch in die Runde!

  • Carlinette

    Teilnehmer
    23. Dezember 2024 um 22:39

    Liebe @Miez, zu Recht wunderst du dich gestern abend spät von wegen meiner Aussage “höheres Niveau”! Das war allerdings ein Missverständnis: Die Straftaten bewegen sich “auf einem immer höheren Niveau”, sprich die gewaltbereite rechte Szene begeht immer mehr Straftaten. Das angesproche Niveau hatte mit der wie auch immer gearteteten Intelligenz der Täter nichts zu tun Disappointed Relieved

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