Carlinette
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@Yossarian: Selbstverständlich ist eine Therapie sinnvoll, sobald etwas im Innern eines Menschen schief hängt, da sind wir uns sicher einig. Wenn aber wie oben gesagt der *Anreiz* fehlt, führt das erfahrungsgemäß dazu, dass der Mensch erstmal so wie gehabt weitermacht und seine Symptome kompensiert. Einen Sonnenbrand behandeln wir analog dazu auch oft erst, wenn die Haut rot und schmerzhaft verbrannt ist, anstatt rechtzeitig in den Schatten zu gehen. Aber immer noch besser spät als gar nicht!
Dass es schwer ist, in Deutschland eine Behandlung beim Therapeuten zu bekommen, habe ich auch gehört. Vermutlich führt euer KK-System zusätzlich noch dazu, dass Selbstzahler oder Privatpatienten ggf. schneller betreut werden als Leute aus der Gesetzlichen…?
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Hallo @Yossarian, vielleicht kannst du diese Qual beenden, indem du ein KI-Bild generierst? Mit einer vergeblich provokant grinsenden Ente und einem heldenhaft an ihr vorbeispazierenden Yossarian, der sich nicht ablenken lässt? Notfalls hilft noch die Drohung, die Entenbrust durch den Fleischwolf zu drehen und in die Möhrensuppe zu kippen!
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Hallo @realo, das sehe ich ziemlich ähnlich wie du. Solange nichts wirklich weh tut, besteht kein ausreichender Anreiz, um sich eine Therapie anzutun. Denn die ist erstmal richtig anstrengend und bringt alte Verletzungen an die Oberfläche – dazu ist sie ja gerade da.
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Grüß dich, liebe @seestern47! Was ich von ihr weiß, das hatte ich vor ein paar Monaten hier empfohlen. Freut mich, dass du ihn schön findest!
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Ja @Miez, da kann man nix mehr machen.
Nur ganz diskret noch ein Hinweis: Norwegen gehört übrigens NICHT zur EU (und die Preisvergabe hängt von Leuten ab, die vom norwegischen Parlament bestimmt werden).
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Moin moin!
Grüß dich, @sheera – nee, beim Frisör issie nich, sie sitzt bei mir auf der Terrasse
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Moin in die fröhliche Runde!
Lieber Themenstarter, wir sind doch richtig tolerant hier. Wir tolerieren sogar ohne Wimpernzucken falsches Deutsch, so wie “habt ihr das von euren Eltern auch nicht gelernt bekommen”.
Allerdings meine ich nicht, dass jeder sich willig in eine Konversation mit Leuten zu stürzen hat, die den Wunsch nach außerehelichen Beziehungen quasi als Visitenkarte vor sich hertragen und sich nur über Sex unterhalten möchten. Dir scheint im Forum die gewünschte Resonanz zu fehlen – vielleicht ist dies dann einfach nicht die richtige Adresse für dich. Du kannst kaum erwarten, dass 97% der Teilnehmer sich ändern, nur damit du deine Kontakte gebracht bekommst.
Oder? Wie war das Wort nochmal? Toleranz, glaube ich.
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Moin @seestern47! Nee, kannte ich auch noch nicht, aber kann mir lebhaft vorstellen, dass das hilft. Die unbeteiligte Drittperson hört geduldig zu, und zack – Erleuchtung
Ich bin auch so jemand, die sich gerne mal in ihr Problem verbeißt – da lockert der Kontakt zur Gummiente bestimmt auf! Ich vermute jetzt mal, dass mein Keramikfisch denselben Zweck erfüllen könnte, ist auch sehr niedlich.
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Liebe @Momo37, herzliches Beileid, aber wundern tut unsereins schon lange nichts mehr
Was die Redaktion wohl aus dem Prachtstück gemacht hat…?? Eingerahmt oder doch eher eingestampft, gelöscht, im Ofen verbrannt, kurz hoffentlich gründlich entsorgt. Dass man das anzeigen kann, wusste ich auch nicht: gut zu wissen, vielen Dank @happyday!
Also, @seestern47, ich vermute, dass nicht das Rotkehlchen gelächelt hat, sondern der Seestern
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Hallo,
genau das, was Bembel beschreibt, ist für mich das Gegenteil von Höflichkeit. Das Gegenüber anhand eines Kompliments quasi dazu verpflichten zu wollen, mit einem Dank oder einer sonstigen wohlgesinnten Reaktion zu antworten, halte ich für übergriffig.
Erinnert mich an eine Generation männlicher Wesen, die für sich das Recht herausnahmen, das Aussehen einer Frau zu kommentieren (“Kompliment”) und dann darauf bestanden, sie müsse das mit einem Lächeln beantworten. Die Dame hatte sozusagen die optische Gier der Männer huldvoll hinzunehmen, egal ob der Kerl ihr gefiel oder sie ihn am liebsten aus ihrem Blickfeld entfernt hätte. Ähnlich funktionierte die Form der Anmache, wenn ein Mann einer unbekannten Frau am Nachbartisch ungefragt ein Getränk “spendierte”.
Wenn so etwas im Internet passiert, ist es erst recht nicht obligatorisch, alle Kontaktversuche zu beantworten. Woher soll jemand wissen, ob dieselbe Nachricht nicht dutzendweise auch an andere Mitglieder versendet wurde?
