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Beiträge 251 - 260 von 520
  • Carlinette

    Teilnehmer
    23. April 2025 um 22:04

    Grüß dich Hubert @Sangoma ! Zu deiner Supermarktreklame, ich hoffe, man sagt für 30R “dreißig Rand” und nicht womöglich “dreißig Ränder”? Stuck Out Tongue Winking Eye

  • Carlinette

    Teilnehmer
    21. April 2025 um 21:06

    Meine Bewunderung von Papst Franziskus ist nochmal größer geworden, seit ringsherum die totalitären Strömungen stärker werden. Wir brauchen m.E. dringend moralische Autoritäten, deren Stimme sich gegen die Milliardäre, Oligarchen und religiösen Extremisten erhebt, die in unserem Jahrzehnt alle Macht an sich reißen wollen. Egal ob Katholik, Buddhist oder Atheist: Wir brauchen glaubwürdige Vertreter einer Moral, die über der Politik steht und es sich herausnimmt, über Politiker zu urteilen.

    Ob die Nachfolge von Franziskus einem ebenso menschenfreundlichen Kandidaten zufallen wird? Erstmal bin ich besorgt! N.B. obwohl nicht katholisch…

  • Carlinette

    Teilnehmer
    19. April 2025 um 20:09

    Guten Abend rundherum! Also, dass der Herr links geht, erklärt man hier damit, dass in grauen Vorzeiten seine rechte Hand das links hängende Schwert zog, falls Bedarf, und dabei die Dame nicht verletzt werden sollte.

    Nicht alle genannten Regeln habe ich gelernt, oder so gelernt wie angegeben, aber einige schon. Muss gestehen, dass ich meinen Kindern wenig davon weitergegeben habe, weil es mir wenig hilfreich im heutigen Leben schien. Es ist ihnen auch egal, ob sie das Messer beim Tischdecken mit der Klinge nach außen platzieren oder nach innen (so habe ich das mal gelernt).

    Interessant ist es in meinen Augen, überhaupt erstmal eine Art Matrix für Benimm zu haben. Natürlich kann man die im nächsten Schritt anpassen! Junge Damen können alten Herren die Tür aufhalten, zum Beispiel. Und warum sollte ich meinem Partner nicht ebenso in den Mantel helfen wie er mir? Ehrlich gesagt, je seltener sie werden, desto eher genieße ich solche Aufmerksamkeiten, solange sie sinnvoll scheinen. Dass mir mein Begleiter den Stuhl zurechtrückt, fände ich doch etwas übertrieben, solange ich nicht mit dem Rollator unterwegs bin Tongue

  • Carlinette

    Teilnehmer
    19. April 2025 um 11:15

    Moin liebe Leute hier! Mir ist schon bekannt, dass manche hier aneinandergeraten, und auch die Anlässe dafür habe ich mitbekommen Grinning Aber ist es deswegen gut, wenn wir ÜBER jemanden diskutieren, und das auch noch öffentlich, anstatt MIT jemand? Wenn wir MIT ihm bzw. ihr keine Basis für einen zufriedenstellenden Austausch herstellen können, ist Stillschweigen eine praktikable Alternative.
    In einem anderen Forum habe ich mal versucht, einen verbohrten Starrkopf dazu zu bewegen, seine durchaus vorhandene Intelligenz zu benutzen. Es war hoffnungslos. Heute frage ich mich hingegen selbst, warum ich mir diesen Aufwand eigentlich angetan habe. Inzwischen habe ich mich dort ausgeklinkt, und es fehlt mir kein bisschen!

  • Carlinette

    Teilnehmer
    18. April 2025 um 22:05

    Einen Gruß in die Runde! @Zoe – deine Bemerkung ist ein wertvoller Anstoß, finde
    ich. Ganz egal wie unterschiedlich wir die Dinge betrachten: Respekt
    für den Menschen hinter einer Äußerung sollte immer und überall gelten,
    selbst wenn wir mit seinen Äußerungen als solchen nicht viel anfangen
    können.

  • Carlinette

    Teilnehmer
    15. April 2025 um 18:37

    Halber Hahn erinnert mich an die berühmte Lektion Imbiss-Deutsch auf NDR2. Wisst ihr noch?

    Listen and repeat: ‘Ich war das Schaschlik und er war die Pommes‘. ‘Aber Pils seid ihr beide’. Findet ihr auf Google ganz alleine. Ich lach mich immer noch drüber schief und krumm.

  • Carlinette

    Teilnehmer
    10. April 2025 um 15:43

    @Zoe , übrigens glaube ich nicht, dass sich niemand an dich erinnern wird. Du hast ja durchaus Aktivitäten, in denen du mit Menschen zusammentriffst; bestimmt auch “echte”, und nicht nur hier im Internet. Nerd

    Nun, viel wichtiger als zu wissen, was “wirklich” nach unserem Tod geschieht, scheint mir immer noch zu sein, was vorher kommt. Und dabei ganz besonders unsere eigenen Wahrnehmung. Dass der Tod so vielen von euch vollkommen normal erscheint statt schrecklich, und manche ihm gegenüber sogar eine Art von Gleichgültigkeit an den Tag legen, stimmt mich nachdenklich. Nachvollziehen kann ich das erstmal nicht. Zurück zur Eigenwahrnehmung, der Anstoß von @Yossarian scheint mir wichtig, wo er das Gefühl anspricht, sein Leben noch nicht gelebt zu haben, noch nicht alles getan und erlebt
    zu haben, was man sich für ein erfülltes Leben vorgestellt hatte
    . Das erleichtert den Abschied vom Leben natürlich gar nicht!

  • Carlinette

    Teilnehmer
    9. April 2025 um 12:25

    Hm, @Webra – keine Lust, derart lange Ergüsse zu lesen, erst recht, wenn das meiste von einer Maschine ausgespuckt wurde. Irgendwo habe ich gelesen, dass auf Dating-Plattformen etliche Profile gar keine Menschen sind, sondern KI-Fakes. Das finde ich echt gruselig!! Auch in anderen Internet-Treffs habe ich immer häufiger das mulmige Gefühl, dass manche Leute gar nicht ihre eigenen Gedanken preisgeben, sondern sich welche generieren lassen.

    Also, wer sein Gehirn an der Garderobe abgeben möchte: bitte, seid so frei. Aber es wäre nett, KI-Generiertes zumindest als solches zu kennzeichnen. Das hast du ja sehr klar getan, Webra, danke!

  • Carlinette

    Teilnehmer
    9. April 2025 um 12:15

    Moin rundum! Bislang ist mir leider gar nichts Kluges zum Thema “Leben nach dem Tod” eingefallen. Noch nicht mal was Blödes, was sich zu posten lohnen würde. Je älter wir werden, desto häufiger klopft der Tod bei unseren Mitmenschen an. Was dann kommt, können wir allenfalls glauben, keinesfalls wissen.

    Nächste Frage: Gibt es ein Leben vor dem Tod? Wenn ja, was machen wir draus? Mit der Zeit versuche ich, mich mit dem Tod zunächst abzufinden und dann, nach und nach, ihn sogar als vertraut zu akzeptieren. Ich finde, das erleichtert schon mal das Leben vor dem Tod.

    Gestern habe ich Besuche im Altersheim gemacht, und eine alte Frau, zu der ich eigentlich auch wollte, war am Vortag nach ganz kurzer Krankheit gestorben. Abgesehen von diesem sehr rapiden Verfall ihrer Kräfte fand ich sie bis zuletzt sehr mutig und lebendig. Im Heim sagten sie mir, dass sie nicht mehr von der Kurzzeitpflege auf die Pflegeetage umziehen wollte. Nun denke ich mir, dass sie wohl (mehr oder weniger) freiwillig vorher gegangen ist. Wie wir in verschiedenen Chorwerken gesungen haben: Requiem aeternam dona eis, Domine et lux perpetua luceat eis. Das ewige Licht leuchte ihnen…

    À propos Musik, jetzt werden gerade überall die großen Passionsmusiken aufgeführt. Den Tod in so wunderbare Musik einzubetten wie z.B. die Oratorien von J.S. Bach, auch das erleichtert nach meinem Gefühl die Annäherung an die Schrecken des Todes.

  • Carlinette

    Teilnehmer
    5. April 2025 um 19:44

    Hallo @happyday – wäre ich näher dran, hätte ich deinem Vortrag auch gern zugehört! Ganz schön mutig, nicht nur von dir, sondern auch von deinen Zuhörerinnen. So manche könnte dabei alten Wunden begegnen, und das nicht zu scheuen, finde ich einfach nur klasse. Wir leben nur einmal, und was auch immer im Leben passiert ist, es lohnt sich meiner Ansicht nach, sich damit zu beschäftigen und solche Kapitel in Frieden abzuschließen. Alles Gute weiterhin!

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