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Beiträge 241 - 250 von 520
  • Carlinette

    Teilnehmer
    28. April 2025 um 14:23

    @Ricarda01 – klingt trotzdem gut, was du schreibst! Wenn es ein Niedrigenergieverbrauch ist, holst du ja über die Nebenkosten mehr oder weniger wieder rein, was an der Miete so teuer scheint. Ich habe für 2024 über 1000€ Rückerstattung auf die Nebenkosten zu erwarten.

    Obwohl ich mehrmals pro Jahr warm dusche Rofl

  • Carlinette

    Teilnehmer
    28. April 2025 um 14:18

    Moin! Katherina Reiche ist immerhin lt. Wikipedia lange MdB gewesen, parlamentarische Staatssekretärin war sie auch, und in der Privatwirtschaft hatte sie eine leitende Stelle im Energiesektor inne.

    Ich schlage mal vor, dass möglichst nicht nur bei Frauen hinterfragt wird, ob sie wirklich für ihr neues Amt qualifiziert sind Stuck Out Tongue Winking Eye

  • Carlinette

    Teilnehmer
    28. April 2025 um 10:33

    Danke, @fruchtzwerg : interessant! Kenne leider keinen einzigen von der neuen Riege. Hoffe (insbesondere für uns selbst), sie haben einen schnellen, effizienten Einstieg.

    Denn man tau!

  • Carlinette

    Teilnehmer
    28. April 2025 um 10:31

    Absolute Zustimmung, @ Miez ! Ein Impeachment, das wär doch mal was. Argumente zu finden, die dafür sprechen, dürfte nicht so schwer sein. Face With Monocle

  • Carlinette

    Teilnehmer
    27. April 2025 um 22:08

    Nun, ich könnte natürlich am Kaffee oder an der Zahnpasta sparen, aber ein viel wichtigerer Ausgabenposten wurde hier glaube ich gar nicht erwähnt: das Wohnen! Zahlreiche Rentner leben in viel zu großen Häusern oder Wohnungen, weil sie nach der Verkleinerung der Familie auf das Ehepaar und womöglich auch noch Verwitwung weiter “zuhause” wohnen möchten. Wer von uns ist mit 65, 70 oder drüber auch schon bereit, eine Wohngemeinschaft einzugehen? Und wer zieht schon gerne in eine 50-m²-Wohnung um, statt sein Haus mit 130 m² und Garten zu behalten? Das ist zwar nicht wirklich rational, aber viele bleiben doch lieber “erstmal” im vertrauten alten Heim.

    Nach Renteneintritt habe ich mir deshalb etwas langfristig Günstiges zugelegt, eine Wohnung in einem gut gedämmten Neubau mit vernünftiger Verkehrsanbindung. Aber gebe zu, dass ich eigentlich auch lieber auf dem Land geblieben wäre, wo ich lange Zeit gern gelebt, gearbeitet und gegärtnert habe! Das hätte aber bedeutet, dass ich quasi für jeden Weg das Auto gebraucht hätte.

  • Carlinette

    Teilnehmer
    27. April 2025 um 13:28

    Hallo @Cocco , diese Art von Fragen stellen die Franzosen sich natürlich noch viel mehr als in Deutschland. Das linke und grüne Lager möchte eher keine Trauerbeflaggung für den Papst etc., das rechte hingegen findet sie gut.

    Anlässlich der Trauerbeflaggung für einen der früher verstorbenen Päpste hat der damalige Premierminister verlauten lassen, dass nicht nur das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche verstorben war, sondern gleichzeitig auch ein amtierendes Staatsoberhaupt. Das Argument konnte man nicht mehr so leicht widerlegen… Ansonsten bleibt es hier Sache der Gemeindeverwaltung, zu entscheiden, ob sie auf Halbmast setzen oder nicht.

  • Carlinette

    Teilnehmer
    25. April 2025 um 11:29

    @Yossarian , das ist toll, dass du das machst, muss hier einfach mal gesagt werden Smiley Und offensichtlich hast du selbst auch noch Spaß daran! Das Engagement an der Basis ist manchmal so viel erfrischender und positiver als das Gerangel der obersten Instanzen, nicht wahr? Bei mir ist gerade angesagt, möglichst viel Ableger aus meinem Garten (Schwertlilie, Vergissmeinnicht, Borretsch, ….) im Kreuzgarten meiner Gemeinde zu pflanzen, um den sich bislang keiner richtig gekümmert hat. Um sich drüber zu freuen, muss auch da niemand evangelisch oder sonstwas sein Smile

  • Carlinette

    Teilnehmer
    25. April 2025 um 11:16

    Ein fröhliches Hallo in die Runde! Ich musste schmunzeln über deinen Beitrag, Yo, als ich mir klarmachte, dass Einstein “seine” Frauen so oder so behandelt hat, der Papst aber vermutlich kraft seines Zölibats solche Fehltritte vermeiden durfte / konnte / musste!

    Egal wer, ob Papst, Bundespräsident oder Oberhüter einer sonstigen Moral, es scheint mir absolut nicht notwendig, diese Menschen zu Figuren zu verklären, die als unantastbare Heilige über dem Boden schweben. Ich brauche ihre Ausraster kein bisschen (s. Abbé Pierre in Frankreich). Aber diejenigen, die einen einigermaßen exemplarischen Lebenswandel hinbekommen, können doch gerne auch durch ihre Ausstrahlung wirken. Auf mich wirkt so eine Ausstrahlung aber selten auf dem Weg über die Medien… dort wird doch eher ein Bild fabriziert als eine erlebbare Wahrheit. Einen echten Einfluss auf mich haben erst die Kontakte von Auge in Auge, und das möglichst über einige Jahre hinweg, bis mir der Blick hinter die Fassade gelingt.

    Am Papst Franziskus hat mich übrigens sehr beeindruckt, wie radikal er sein Leben in den Dienst der Kirche gestellt hat. Quasi bis zum letzten Atemzug (die Begegnung ganz zuletzt mit JD Vance war bestimmt für ihn keine Erholung)! Erinnert mich an die Queen, die auch nie in Rente gegangen ist, so wie wir hier.

  • Carlinette

    Teilnehmer
    25. April 2025 um 10:54

    Moin @seestern47 !

    Ich halte persönlich wenig davon, solche Beitragserhöhungen als Hebel zu betrachten. Erstmal würden sie den Verwaltungsaufwand sehr hoch treiben, es sei denn, jeder kann seine Angaben unkontrolliert und freiwillig eingeben (z.B. “Wenn Sie mehr KK-Beiträge zahlen möchten, kreuzen Sie hier an, wie viel Sie trinken”?). Und was bliebe am Ende übrig? Die Finanzierung der Krankheit ist ja nur ein Aspekt von vielen – Sekundärschäden im Verkehr, auf der Arbeit oder in der Kindererziehung lassen sich damit nicht auffangen. Vor allem wird m.E. niemand freiwillig zum Alkoholiker. Es gibt fast immer Gründe in der eigenen oder familiären Geschichte, und die reagieren nicht auf KK-Beitragserhöhungen…

    Viel produktiver erscheinen mir da die Werbungsverbote, breite Aufklärung der Bevölkerung und aktive Unterstützung von Nahestehenden gegenüber abhängigen Personen oder solchen, die es werden könnten. Sprich, positives Feedback, wenn jemand auf Feiern nur Apfelschorle trinkt, etc. etc.! Mir selbst tun solche Anstöße auch immer wieder gut, damit ich möglichst nicht mehr als jeden 2. Tag Alkohol trinke (weil ich Wein und Bier nämlich sehr mag). Dass der Verbrauch in Deutschland tendenziell und insbesondere bei den Jüngeren sinkt, muss einfach mal gelobt werden.

  • Carlinette

    Teilnehmer
    24. April 2025 um 20:12

    Hallo liebe @Heigi

    Deine Zahl von 8 Mio. Suchtkranken hat mich so schwer erschreckt, dass ich mal nachgeschaut habe. Also: Die Zahl 8 Mio. bezieht sich auf Menschen, deren Alkoholkonsum riskant ist. Davon sind hochgerechnet 1,6 Mio. im eigentlichen Sinne alkoholabhängig, lt. https://datenportal.bundesdrogenbeauftragter.de/alkohol

    So ganz sattelfest bin ich aber nicht bei dem Thema, denn:

    Unterschieden wird mancherorts sogar in drei Kategorien, nämlich Gefährdung durch Alkohol, Alkoholmissbrauch sowie Alkoholabhängigkeit. Bin ganz erleichtert, dass wir keine 8 Millionen Süchtige haben, denn wenn man den Zustand dieser Patienten einmal mitbekommen hat, wünscht man sich dringend, dass diese Krankheit möglichst wenig Menschen aus der Bahn wirft! Selbst 1,6 Mio. sind absolut dramatisch.

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