Carl75
Antworten
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@Wattfrau, es hat nicht nur die Mehrheit gewählt. Alle Wahlberechtigten haben ihre Wahl getroffen. Das Verhalten derer, die keine gültige Zweistimme abgegeben haben, kann ich nicht als “NICHTWÄHLER” bezeichnen, da ihre Wahl eine große Auswirkung auf das Wahlergebnis haben können.
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@Harwey, auch wer keine gültige Zweitstimme abgegeben hat, hat seine Wahl getroffen. Daher gibt es keine “Nichtwähler”. Nichtwähler gäbe es aus meiner Sicht nur, wenn die Sperrklausel nicht auf Grundlage der gültigen Stimmen, sondern der möglichen Stimmen beziehen würde.
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@Ini, es kommt auf die Betrachtungsweise an. Wenn diejenigen Wahlberechtigten, die keine Zweitstimme abgegeben haben, die größte Gruppierung darstellen, dann sind sie die Mehrheit. Da sich die 5% Klausel nicht auf die möglichen Stimmen bezieht, hat diese Gruppierung der stimmlosen Mehrheit eine große Bedeutung hinsichtlich des Endergebnisses.
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@Pitti65 Ich kann und möchte deiner Meinung nicht widersprechen. Auch wenn ich weiterhin bei der schriftlichen Adresse oder Anrede “Dame” schreibe, möchte ich dich nicht davon abbringen in diesen Fällen “Herrin” zu schreiben. Ich gehe dennoch davon aus, dass wir beide mit unseren, wenn auch unterschiedlichen, Ansichten uns nicht durchsetzen werden.
Einen lieben Gruß
Carl75
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Danke für die Antwort.
Viele Grüße Carl75
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Stimmt, aber dann wäre ich in das Fahrwasser des Gendern gekommen. Diese Problematik wollte ich bewusst nicht einbeziehen. Der Begriff Hombre ist mir aus einem alten Edelwestern geläufig. “Hombre, du hast mir in den Bauch geschossen”.
Dabei hat das GENDERN schon im frühen Mittelalter begonnen. König – Königin, Prinz – Prinzessin, Baron – Baronin. Nur gab es damals den Begriff Gendern noch nicht.
Viele liebe Montagsgrüße
Carl75
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Dazu fällt mir nur folgender alter Spruch ein:
Das Erste, was im Krieg erschossen wird, ist die Wahrheit.
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Hallo Pitti65, genau mit dieser Reaktion habe ich gerechnet. Ich bleibe dabei, die richtigen zusammengehörenden Paarbegriffe sind Frau und Mann oder auch Dame und Herr. Frauen oder Damen, die von mir nicht mit der Anrede Dame angeschrieben werden möchten und die Anrede Frau … verlangen, von denen möchte ich nicht mit Herr … sondern mit Mann … angeschrieben werden. So funktioniert bei mir die Gleichberechtigung.
Ich wünsche noch ein schönes Wochenende.
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Auf meiner Arbeitsstelle hatte ich meinen Anteil dazu beigetragen. Es war so um 1984/85
Gruß Carl75
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@Pitty65
Guten Tag Pytty65, wie die Reaktionen auf meine Schreiben mit der Anrede Dame … waren, ist an den nächsten zwei Sonntagen hier zu lesen. Heute habe ich etwas zur Anrede mit “Fräulein”
eingestellt.
Gruß Carl75