Cantus
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Hier sind ein paar Ganzsachen. Zumindest aus Europa könnte ich viel mehr zeigen, aber für den Anfang sollte es reichen.
Von oben nach unten sind zu sehen:
1) Deutsches Reich, Bildpostkarte von 1934
2) Saargebiet, Postkarte, befördert mit Bahnpost
3) BRD, Postkarte von 1967
4) Österreich, Postkarte von 1893
5) Schweiz, Postkarte von 2019
6) Frankreich, Postkarte mit privatem Zudruck von 1984
7) USA, Postkarte von 1947
8) Ägypten, Briefumschlag von 1893
9) Neuseeland, Postkarte von 1898
Viele Grüße
Ingo
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Das mittlere Oderbruch, nordöstlich von Berlin, ist seit rund25 Jahren meine Wahlheimat. In Kienitz an der Oder, etwa 10 km von uns entfernt, lebte viele Jahre Erna Roder, die mit dem Verkauf ihrer Kunstwerke den Erhalt der Reste der im Krieg zerstörten Kienitzer Kirche finanzierte. Frau Roder hatte einen sehr einfachen Stil, von Vielen als naiv bezeichnet, wer sie aber persönlich kannte, hat schnell bemerkt, dass ihre Bilder ihrem innersten Empfinden entsprachen. Neben der Malerei auf Papier hatte Frau Roder auch immer wieder Schieferplatten bemalt oder aber auch Steine wie solche, die hier oben gezeigt worden sind. Mit diesen Steinen hatte sie das Umfeld der Kirche, aber auch besondere Plätze im Dorf nachhaltig verschönert.
Wir hatten uns von ihr ein Bild malen lassen, das lange Zeit im Eingangsbereich unseres Hauses hing. Außerdem hängt da immer noch eine bemalte Schieferplatte. Die Steine aber, die sie in Kienitz verteilt hatte, sollen da bleiben, um die Erinnerung an Frau Roder am Leben zu erhalten.
Informationen zu Frau Roder findet man unter Anderem bei
http://www.kienitz-du.de/kirche_roder01.html
oder
https://de.wikipedia.org/wiki/Erna_Roder
Viele Grüße
Ingo
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Auch wenn ich nur gut ein Jahr unter Tage gearbeitet habe, so bedeutet mir dieses Lied doch immer noch etwas, das man als identitätsstiftend bezeichnen könnte. Auf jeden Fall habe ich auch noch heute, nach immerhin knapp 50 Jahren, den Text parat. Insgesamt sind das gute Erinnerungen, die ich damit verbinde.
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In meinem Stammrestaurant (zur Zeit leider geschlossen) ist der Wird vor einiger Zeit dazu übergegangen, Pommes frites selber aus Süßkartoffeln herzustellen und als Beilage zu verschiedenen Fleischgerichten zu servieren – eine sehr leckere Kombination.
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Meine Musiknachmittage stehen immer und ausnahmslos unter dem Motto “Unbekannte Komponisten oder wenig bekannte Werke bekannterer Namen”. Vor diesem Hintergrund habe ich das Programm für das nächste Treffen fertig – nur die Corona-Auflagen hindern mich momentan daran, einen Termin festzulegen. Ich bin aber guter Hoffnung, dass das in einigen Wochen besser wird.
Unten findet ihr die Programmfolge, Interessenten können sich Auszüge aus einzelnen Stücken vielleicht bei JPC anhören (in exakt dieser Besetzung, denn jeder Interpret spielt anders). Die einzelnen Musikteile dauern in aller Regel zwischen 8 bis 15 Minuten, deshalb sind oft nur Teile kompletter Musikstücke zu hören, denn Alles in voller Länge würde uns alle überfordern.
Viele Grüße
Ingo
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Jan Ladislav Dussek (1760-1812)
Sonata No. 1 in B-dur für Hammerklavier, Violine und Violoncello
Allegro
Adagio non troppo
Allegretto moderato, Rondo, Allemande
Susanne von Bausznern, Violine
Philipp Bosbach, Violoncello
Harald Hoeren, Hammerklavier
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Sylvius Leopold Weiss (1686-1750)
Sonata für Laute in A-dur
Courante
Bourrée
Yasunori Imamura, Laute
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Johann Philipp Kirnberger (1721-1783)
Sonate No. 9 in g-Moll für Flöte und Basso Continuo
Adagio
Allegro
Allegretto
Henrik Wiese, Flöte
Anikó Soltész, Cembalo
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Heinrich von Herzogenberg (1843-1900)
Cello-Sonate No. 1, op. 52
Allegro
Claudius Herrmann, Violoncello
Saiko Sasaki, Klavier
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Carl Maria von Weber (1786-1826)
Sieben Variationen über ein Thema von Silvana für Klarinette und Klavier in B-dur, op. 33
Kálmán Berkes, Klarinette
Jenö Jandó, Klavier
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Georg Friedrich Telemann (1681-1767)
Partita (Bearbeitung M.Junker)
Georg Friedrich Händel (1685-1759)
Festmarsch (Bearbeitung E.Weferling)
Verschiedene Posaunenchöre
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Theodor Kirchner (1823-1903)
Romanzen für Klavier op. 22
Pocco lento
Allegro
Lento
Allegro ma non troppo
Jean Martin, Klavier
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Ich musste erst einmal lernen, wie groß die Abbildungen hier sein dürfen. Bei den nächsten Beispielen wird nichts mehr nur teilweise zu sehen sein. Heute folgen noch drei weitere Karten aus dem Elsass, aus Thüringen und aus dem Schwarzwald, andere Themen folgen demnächst. Ich finde es schade, dass heute – außer in Bayern, Baden-Württemberg und an den Küsten kaum noch Trachten getragen werden, so müssen eben alte Karten die Erinnerung wachhalten.
Viele Grüße
Ingo
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Im Laufe mehrerer Jahre haben sich neben den Themen “Heimatsammlung Oderbruch” und “Der Harz” und einer schon seit Jahrzehnten bestehenden Sammlung “Köln in alten Ansichten” noch folgende Themen etabliert:
Trachten
Neujahr
Ostern
Pfingsten
Weihnachten
Liedkarten
Scherenschnitte und Schwarz-Weiß-Karten
Kinder
Ägypten
Zu allen diesen Themen werde ich euch so nach und nach ein paar Karten zeigen. Heute beginne ich mt drei Ansichtskarten zum Thema “Trachten”.
Viele Grüße
Ingo