Teddy Teil 2
Als erstes musste ich mir Gedanken machen was ich alles brauchte. Leine (lästig) Körbchen (wozu?) Futter (schon besser) Leckerlis (hört sich gut an). Dann, ich muste abends zum Training, schließlich bin ich Tanztrainerin. Hund angeleint, ins Auto und die Katastrophe folgte. Ein kleiner Sprung nach Italien: Ein Auto auf einer Hochstraße, Fenster auf bei voller Fahrt und einen zugeklebten Karton entsorgt. Als er die Böschung runterfiel, sahen das deutsche Touristen, die dort spazierengingen. Waren neugierig und machten den Karton auf ----- 3 süße kleine Welpen jammerten um ihr bißchen Leben. Über ein Tierheim und eine Hilfsorganisation kamen die Hunde nach Deutschland. Einer davon war meiner. Sprung zu Ende
Seine Angst vor Autos und fahren hat uns Wochen gekostet. Das erste Training war etwas ganz besonderes für mich. Nachdem alle ahs und ohs und oh wie süß, wie niedlich ausgesprochen waren, dachte ich, nu gehts los mit arbeiten. Fehlgeschossen. Alle Blicke waren auf den Hund gerichtet. Atmet er noch? Hat er vielleicht Durst? Fühlt er sich einsam? Hä, bei 15 Frauen im Raum? Jede Bewegung seinerseits löste eine Massenhysterie aus, wer darf jetzt Gassi gehen? Der muss doch? Ich unterrichtete den kärglichen Rest, während der größte Teil meiner Tänzer unten im Garten stand und zuschaute, was mein Teddy denn so machte. So vergingen die ersten 2 Wochen, das Körbchen war wirklich überflüssig bei so einem kuschlig weichen Fußende und dann bekam ich eine furchtbare Nachricht.........
(hier stehen Hundekommentare)
Weiter in Teil 3
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