Hinduismus im Licht der Bibel

Zum Ursprung
Der Hinduismus ist das Produkt aus vielen Stammesreligionen (dunkelhäutige Urbewohner und zugewanderter hellhäutige Arier [Japhetiten]).

Um 1800-1500 v. Chr.:
Eindringen der halbbarbarischen Arier, wohl von Persien her, ins Indusgebiet. Zerstörung der hochstehenden Industalkultur. Die Arier wollten sich nicht mit den Urbewohnern mischen. Daraus entstand mit der Zeit das Kastenwesen!

Die Arier pflegten einen Götter- und Opferkult.
Diese Riten sind in den „Veden“ beschrieben („Veden“ = Wissen [um die Götter]). Götter der Arier: Naturgötter (Himmel, Mond, Sonne, Feuer etc.). Mit der Zeit kam es zu einer Religionsvermischung. Die Arier übernahmen auch die vielen Götter der Urbevölkerung und integrierten sie in ihre Vorstellungen.

Im Licht der Bibel:
Der Hinduismus ist eine Sammlung vieler Religionen. Dies erklärt die enormen Gegensätze: z.B. intellektualistische Religionsphilosophie, primitive Opferkulte, Askese etc. Der Hinduismus ist offen für neue Religiosität und saugt alles auf, um sich damit zu „bereichern“: ständige Entwicklung, während das Alte bleibt.

Der Hinduismus ist ein riesiges Religionsmuseum.
Angebote für alle Bedürfnisse. Jeder kann sich aussuchen, was ihm persönlich passt. Der Hinduismus kann nicht auf einen Nenner gebracht werden. Widersprüche stören den Hindu nicht. Sie sind für ihn vielmehr Ausdruck der Religiosität.

Im Licht der Bibel:
Jesus Christus ist der Weg, die Wahrheit und das Leben
(Joh. 14,6).
Das 1. Gebot verbietet Pluralismus (2.Mose 20,3).
Es geht nicht um eine freie Auswahl:
Gott befiehlt den Menschen an allen Orten, sich zu bekehren (Apg. 17,30).

Der dämonische Wahrsage-Geist aus Apg. 16,16-17 versuchte sogar das Evangelium zu integrieren, indem er es als einen mögliche Heilsweg darstellte („die euch, einen Weg des Heils verkünden).

Weitere Beispiele von negativem Synkretismus (Religionsvermischung):
Goldenes Kalb = „Jahve“, (2.Mose 32,4-5);
die Kälber in Dan und Bethel (1.Kön. 12,28);
Gnosis (1.Tim. 6,20-21).

http://www.youtube.com/watch?v=X5phmW-nmEE

Prüft alles, das Gute behaltet.

--------------------------------------

Einiges Wissenswertes über Roger Liebi

Dr. theol. Roger Liebi (Dipl. Mus., B. Th., M.Th.,Th.D.), Jahrgang 1958, ist verheiratet, hat sechs Kinder, wobei sein ältester Sohn durch einen tödlichen Sportunfall bereits beim HERRN ist.

Er studierte Musik, (Konservatorium und Musikhochschule Zürich, Violine und Klavier).
Sprachen der biblischen Welt (Griechisch, klassisches und modernes Hebräisch, Aramäisch, Akkadisch) und Theologie.

Er ist als Bibellehrer und Referent in verschiedenen Ländern tätig.

Aus seiner jahrelangen Beschäftigung mit der Bibel und angrenzenden Gebieten sind eine Reihe von Veröffentlichungen hervorgegangen, in denen er sich mit Themen wie Exegese, Ursprung der Sprachen, hebräische Poesie, Musik, Kulturanalyse, biblische Prophetie, Israel, biblische Archäologie und Apologetik des christlichen Glaubens beschäftigt.

Als Bibelübersetzer hat er bisher im Rahmen von drei Projekten mitgewirkt, unter anderem an der Schlachter 2000. Er promovierte am Whitefield Theological Seminary in Florida (USA) mit einer Dissertation über den Zweiten Tempel in Jerusalem in den Fachbereichen Archäologie und Judaistik.

An der Staatsunabhängigen Theologischen Hochschule Basel lehrte er von 2003 bis 2011 Umwelt und Archäologie des Alten Testaments.

Aus seiner jahrelangen Beschäftigung mit der Heiligen Schrift und mit angrenzenden wissenschaftlichen Gebieten ist eine Reihe von Veröffentlichungen hervorgegangen.

Er geht bei seiner linguistischen Forschung von einer Unfehlbarkeit der Bibel aus.

Ähnliche Beiträge

Kommentare

Verstoß melden

Schließen