23.09.2009
Puh!!!
Am Sonntag hat es mich erwischt: Halsschmerzen - schlechte Nacht mit schlimmen Schluckbeschwerden.
Montagmorgen die Gewissensfrage: arbeiten oder nicht arbeiten?
Kollege in Urlaub, Vorturner in Urlaub, Vormittags Besprechung........
Also losgeeiert, nach der Besprechung Handtuch geworfen und nach Hause gefahren.
Dienstag haben sich die Beschwerden zu einer "normale" Grippe gebündelt - Halsschmerzen weg.
Also wieder zur Arbeit und Augen zu und durch........
Am frühen Nachmittag ruft mich die Personalreferentin, die für mich zuständig ist, an und verkündet eklig fröhlich, ich könne nun in Altersteilzeit gehen und irgendwie hat sie wohl nicht verstanden, warum ich nicht in Jubel ausgebrochen bin.
Erster Punkt, die Grippe hindert mich am klaren Denken - irgendwie :-X
Zweiter Punkt, inzwischen war ich bei einer Rentenberatung und tendiere eher dazu, keine Altersteilzeit zu machen, weil ich den Verlust von 7,2% (für 2 Jahre) Rente dann für den Rest meines Lebens mitschleppe.
Nun kommt die Versuchung auf leisen Sohlen: Ab April 2011 bräuchte ich nicht mehr zur Arbeit zu gehen.......... wow! Man stelle sich das vor: nur noch 1 1/2 Jahre und keine 4 Jahre und 10 Monate oder so.
Nun gut (oder auch nicht?), ich bekomme von der Gehaltsabrechnung noch mal einen Ausrechnung, wie hoch mein Einkommen in der Altersteilzeit dann wäre.
Dann werde ich wohl noch mal zur Rentenberatung gehen - um zu erfahren, wie sich das auf meine Witwenrente auswirkt.
Ich denke mal, Wunder gibt es keine, also weiter im Text, wie gehabt!!?
Oh mannomann, gerade jetzt, mit der blöden Grippe, ist die Vorstellung diesen Zwängen nicht mehr ausgesetzt zu sein, ein einfach verführerischer Gedanke, ich gebe es zu.
Schaun wir mal..........................
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