zu funktionieren hat
.
Diese Einschienenhängebahn, dem DresdnerInnen allerdings als Schwebebahn zur “Schönen Aussicht” bekannt, bringt seit dem 6. Mai 1901 Anwohner und Gäste in luftige Höhe. Zu verdanken haben es die Loschwitzer dem Ingenieur Eugen Langen. Er ist auch im Zusammenhang mit der Wuppertaler Schwebebahn bekannt. Allerdings war man in Dresden etwas schneller. Die Bahn überwindet eine Höhe von ca. 84,2 m in 5 Minuten auf einer Streckenllänge von 273,8 m.
Steigt man oder fährt man mit dem kleinen Aufzug nach oben zur Aussichtsplattform kann man u. a. auch einen Blick auf den “Luisenhof” werfen. Das kleine Freiluft-Café in luftiger Höhe auf dieser Seite ist nicht weniger schön.
Die Sitzbank in dem kleinen hier ebenfalls zu findenden Museum stammt aus dem Jahre 1901.
Will man allerdings mit einem Lkw über den Veilchenweg nach oben, sollte die Fahrzeughöhe beachtet werden. Dreimal kam es zu Berührungspunkten von Lkw und Bergbahn. Die Fahrer hatten die Höhenbeschränkung von 2,60 m nicht beachtet. Ein Möbelwagen (1932), ein mit Containern beladener LKW (1998) und ein zu hohes Transportfahrzeug (2014) gingen so in die Geschichte der Bergbahn ein.
Constantia