Wenn ich eine Sonnenblume wäre
käme mir kein Chef mehr in Quere.
Ich stehe hier auf meinem Feld
und genieß die schöne Welt.
Blauer Himmel Sonnenschein
ach das wäre fein.
Doch jetzt hab ich mitbekommen,
Sonnenblumen wurden mitgenommen.
In großen Mengen durchgedreht,
das Resultat als Öl in Flaschen steht.
Somit trügte doch der Schein,
möcht keine Sonnenblume sein.
Wäre ich ein scheues Reh,
spring ich durch den Wald und fresse Klee.
Tagein, tagaus in der Natur
ein Leben voller Freude nur.
Aber halt da gibt`s noch was,
und das macht mir keinen Spaß.
Wenn der Jäger kommt daher,
gibt es mich vielleicht nicht mehr.
Als Wildbret land ich auf der Karte
und wenn ich mir das so betrachte,
nee, wär ich lieber doch kein Reh.
Würde ich als Vogel schweben
Könnte ich die Welt von oben erleben
Ich brauche nicht ernten und nicht sähen
und doch würd es mir gut ergehen.
Futter gibt es reichlich hier,
und auch im Winter finden wir Vögel
Menschen die sich freuen,
wenn sie uns schöne Körnlein streuen.
Stop, eins kommt mir in den Sinn,
da ich ja ein Vogel bin,
es gibt auch da noch einige Tücken
die mir das Leben nicht beglücken
Katzen mag ich eigentlich sehr,
doch wenn ich ein Vogel wär,
da ständ ich auf der Speisekarte,
nee, warte
So komm ich dann zu dem Entschluss,
dass sich nichts wirklich ändern muss
Blumen die kann ich genießen,
wenn sie auf den Feldern sprießen.
Vögelein in luftiger Höh,
fröhlich zwitschern seh.
Reh im Wald oder als Braten,
Daher bin ich gut beraten.
Ändern nein das will ich nich
Da bleib ich doch lieber ich.