[Hundefreund1]

Der Sinn des Lebens.

Ja, irgendwie wird man vergesslich,

weil man öfter das einzig Schöne, was man hatte, vergisst.

Erst wenn man plötzlich allein ist

und das Leben scheint so ohne Sinn, fällt einem auf, dass man etwas vermisst, was immer bei einem war.

Darum lass ein bisschen hier,

von dir,

wenn du gehst.

Ja lass etwas bei mir, nur hier bei mir.

Weil ich eigentlich schon weiß,

wenn du gehst.

Da fehlt etwas bei mir.

Du, denn du warst immer bei mir.

Das Leben scheint

wie ein Ballon ohne Luft.

Oder wie ein trockener Fluss.

Wie ein Film ohne Regie.

Eine Gitarre ohne Saiten, wie ein Klavier mit

schwarzen Tasten, ohne weiße.

So wie ein Lied ohne Melodie.

(schrieb ich mal in Erinnerung für all meine lieben, die so früh gingen)

[realo]

Bin nicht dafür, den Mangel zu bekräftigen beim Verlust, sondern ihn möglichst auszugleichen. Nicht betonen, was fehlt, sondern Möglichkeiten zum Auffüllen finden. Wenn ein Mensch geht, bleiben noch acht Milliarden auf der Welt. Da ist die Chance sich näher kennenzulernen sehr groß, wenn man möchte und locker bleibt.

[happyday]

@realo

Wenn Menschen – oft vor der Zeit – die Familie endgültig verlassen, wenn ein Kind lange vor den Eltern geht, dann wird vermutlich der Scmerz irgendwann erträglicher. Doch er verschwindet nicht.

Dann auf …”acht Milliarden Menschen “…zu verweisen, halte ich für höchst unsensibel, um nicht zu sagen unverschämt…

[Ricarda01]

@happyday

Beitrag von 15:21

Stimme dir 100%ig zu, liebe Happy! M.E. weist sowas auf eine ‘kranke Seele’ hin. Schönes WoE in Dresden und herzl. Grüße – Ricarda01

[seestern47]

Liebe @happyday,

es ist nicht das erste Mal, dass sich diese Person unangemessener Vergleiche bemüht.

[realo]

Habe Verlust in der Familie und habe deshalb eine kranke Seele, aber die Zeiten in Selbstmitleid zu vergehen sind vorbei.