Mittwoch: 13.08.
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Mittwoch: 13.08.
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Hallo Leute, wenn ich hier so rumlese, sehe ich meist immer die gleichen Namen von aktiven Schreibern. Aber die Zahl kommt mir nicht allzu hoch vor, jedenfalls gemessen am Mitgliederverzeichnis. Wieviel Mitglieder mögen hier wohl angemeldet sein? 3.000? 30.000? Muß doch noch einmal im Verzeichnis nachschauen, ob da eine Info zu ergattern ist.
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Lachen ist gesund, ihr Netten im “Komm rein” , wird hier vorbildlich praktiziert… und ich komme aus dem Lachen nicht heraus…, das ist einfach formidable!!!
Und wie zu lesen ist, passen sich hier allesamt auf ihre eigene Art und Weise den Witterungsbedingungen an und ich tue das Gleiche…
Habt weiterhin einen Tag, dem ihr gewachsen seid.
Herzlich grüßt
Piccoloechen
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		Dieser Beitrag wurde vor 2 Monate, 3 Wochen von 
 Piccoloechen bearbeitet.
	 
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		Dieser Beitrag wurde vor 2 Monate, 3 Wochen von 
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Hallo in die muntere Runde…
Der 13. August – vor 64 Jahren war das einer der Schicksalstage, auch für meine Familie.
Zum ersten Mal durfte ich ohne meine Eltern mit einer Freundin ein Wochende zum Zelten an der Talsperre Kriebstein mitfahren. Wir hatten ein Paddelboot dabei und so waren meine Freundin und ich bei Sommerwetter auf dem Wasser unterwegs.
Auch ein Kofferradio hatte meine Freundin. – Als am 13. August die Meldung kam, dass die DDR ihre Grenzen sichert, dass Berlin durch eine Mauer die Stadt in zwei Teile voneinander getrennt wird…Da war ich nur noch fassungslos. –
Meiner Freundin gegenüber habe ich mir nichts anmerken lassen, weil sie aus einer durch und durch sozialistischen Familie kam. – Wir waren 14 Jahre jung und für mich brach meine kleine Welt zusammen. – Hamburg, die Heimatstadt meines Vaters und meine Lieblingsstadt, ade…
Auch nach so vielen Jahren ist mir die Situation noch genau im Gedächtnis…
Schützt euch vor der Hitze,
happyday
Der Nachwuchs trainert auf der Elbe / Dresden
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@happyday ich kann mich an den Tag genau erinnern, auch wenn ich noch ein Kind war. Mein Vater, vertrieben aus dem heutigen Polen, war sehr aufgewühlt und hat gejammert “Ich komme nie wieder nach Hause!” Wie recht er hatte! Er ist nie wieder in die alte Heimat gefahren.
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O, verehrte Happyday, wenn du wüßtest, wie müde der kleine Spinner hier gerade ist!
Aber einen Kaffee möchte ich jetzt trotzdem nicht. Hinlegen und Augen schließen wäre eine durchaus denkbare Option. Vielleicht mache ich das. Nur leider geht das nicht ganz ohne eine gewisse Aktion, nämlich den Relaxsessel zu verlassen und die noch bequemere Liege zu besuchen. Dieses Problem werde ich nun gebührend reflektieren.
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Liebe @Heigi , wenn du Zeit und Muse hast, dann lies mal in der Gruppe Schreibfreunde nach. Da habe ich vor drei Jahren ausführlich über den Tag und was folgte geschrieben. Auch einige nette Mitglieder haben sich daran beteiligt. Zu finden unter der Überschrift: Erinnerunge an (m)einen Schicksalstag vor 60 Jahren, z. Zt auf der Seite vier der Schreibfeunde.
Wünsche allerseits einen gemütlichen Abend,
happyday
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@happyday vielen Dank für deinen Hinweis auf deinen Beitrag in der Gruppe Schreibfreunde! Ich habe mich richtig festgelesen in den Beiträgen, die mich sehr berührt haben. Ich bin im Westen aufgewachsen und wir hatten keine Berührungspunkte mit der sowjetisch-besetzten Zone wie der Osten Deutschlands in der Schule hieß, bzw. Später sagten die Lehrer “die sogenannte DDR”. Ich kann mich noch erinnern, dass sonntags wir zur Grenze gefahren sind, was wir da wollten, kann ich gar nicht sagen. Meinen Vater hat es immerzu dahin gezogen.
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@KeineAhnung – Freue mich, dass du den Beitrag gefunden und gelesen hast. Danke dafür…🙋 LG
 
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