Mystisches aus dem eigenen Garten

  • Mystisches aus dem eigenen Garten

     Unbekannt antwortete vor 1 Jahr, 7 Monate 1 Teilnehmer · 1 Senden
  • Unbekannt

    Teilnehmer
    14. März 2024 um 21:22

    Ich habe einen
    großen Garten geerbt, mit knapp 40 Obstbäumen, Gewächshaus usw. 3400 qm. Am
    Waldrand. Dort lebte meine Oma (väterlich) bis ein halbes Jahr vor ihrem Tod, in
    1977, ohne fließend Wasser und Strom in einem Holzhaus am Waldrand.

    Eines Tages,
    Ende 1973, da sagte mein Vater zu mir, dass ich meinen ersten Baum
    pflanzen solle. Er wollte den alten Walnussbaum an einer günstigeren
    Stelle durch einen neuen ersetzen.

    Er bat mich, im
    Schuppen einen Spaten zu holen und ein kreisrundes Loch an einer
    bestimmten Stelle zu graben. Dann gab er mir 2 Walnüsse, die ich
    dort hinein legen sollte und dann frische Erde drauf und ein kleines
    Zäunchen um die Stelle, damit wir sie im Frühlung wieder erkennen.

    Es waren beide
    Pflanzen aufgegangen und nach zwei oder drei Jahren nahmen wir eine
    Pfanze weg. Es wuchs ein sehr schöner Baum, der heute so hoch ist
    wie ein drei bis vierstöckiges Haus.

    Etwa 30 Jahre
    nach der Pflanzung erzählte mein Vater mir folgende Geschichte:

    Sein
    Schwiegervater, mein anderer Opa, war von der Feldarbeit zurück
    gekommen (er war Bauer) und hatte starke Schmerzen, kam in die Klinik
    und starb dort nach 3 Tagen mit nur 63 Jahren an bisher unerkanntem
    Blasenkrebs.

    Als nach seinem
    Tod mein Vater und meine Mutter das Zimmer von Opa in der Klinik
    betraten, um den Kleiderschrank leer zu räumen, da fanden beide noch
    Opas Kutte, mit der er vom Feld gekommen war.

    In einer
    Seitentasche hatte er ein wenig Rest Nahrungsproviant für die
    Feldarbeit liegen.

    Zwei Walnüsse.

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