Zwischen den Jahren - Dienstag 28.Dezember
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Zwischen den Jahren - Dienstag 28.Dezember
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Hallo,
… die Zeit läuft im Sauseschritt und wir – machen alles ruhig und gelassen oder …
Nun zumindest bei uns ist Ruhe und Beschaulichkeit angesagt. Draußen wird es wärmer, aber bei leichtem Nieselregen auch recht glatt und so bleiben wir zu Hause. Einkaufen muss nicht sein und so sparen wir nicht nur Zeit, sondern auch Geld
Ich wünsche Euch einen schönen Tag
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Guten Tag,
ja @Charlotta , Deine Worte von gestern fallen bei mir auf fruchtbaren Boden. Ich schreibe eigentlich zu meiner eigenen Freude und wenn ich dann noch Reaktionen (egal ob kritisch oder lobend) auf meine Schreibereien bekommen, dann bin ich hocherfreut. Ich kann es natürlich nicht verhehlen, ein Lob geht mir schon zu Herzen
Alles ruhig und gelassen machen! Gut, dem Thema fröne ich im Moment und manchmal hat man einfach Glück. Zum Bäcker brauche ich nicht mehr. Liegt das am intensiven Regen? Egal, ich bekam, obwohl es schon Mittag war, Roggenbrötchen. Ich hatte damit gerechnet, dass ich diese für morgen bestellen muss. Jetzt ist das schon erledigt. Eingefroren und am Wochenende werden sie aufgebacken
Croissants für den Nachmittagskaffee gab es auch noch, Mischbrot sowieso, alles perfekt.
Gruß Bernd
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Guten Abend zusammen,
schon oft habe ich hier mitgelesen, bisher aber immer gezögert, der Gruppe beizutreten. Man muss ja nicht überall mitmischen.
Den Ausschlag gab euer gestriger Diskurs übers Schreiben. Ich kann euch nur dazu ermutigen. Es half mir in vielen Situationen, weil es meine Gedanken klärte. Und oft lenkt es auch gut ab. Ich habe vieles geschrieben und aufgeschrieben. Den meisten Texten täte eine Überarbeitung gut – andere würden dadurch ihre Lebhaftigkeit einbüßen! Und eigentlich ist es auch egal – das Wichtigste ist das Schreiben! Also setzt euch hin! Und wenn ihr mich dazu ermuntern könntet, fände ich das auch nicht schlecht!
@happyday Du weißt, wie neugierig ich auf den Blick auf die Mauer von der anderen Seite bin. Ich finde euer Projekt sehr spannend und hoffe, den Erfolg noch zu erleben!Mondin
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Guten Abend und Willkommen im Dämmer-Schoppen, liebe @Mondin . Gestehe mal, mich freut es sehr, wenn du dich hier aktiv beteiligst.
Was du übers Schreiben an sich sagst, liebe Mondin, das war für mich auch immer wieder Ausschlag gebend, meine Gedanken zu ordnen, auch mal meine Wut über so manches unter Kontrolle zu bekommen, damit es nicht zum Magengeschwür wird. In so einer Phase von Wut und tiefer Enttäuschung gelangen mir auch zwei Gedichte, die immer noch aktuell sind. Demnächst setzte ich sie hier ein, vorausgesetzt, ich finde sie.
Bleib auf jeden Fall dran, Mondin, und schreibe in erster Linie für dich. – Was daraus wird, wenn ich der Soziologin zusage, ist völlig offen. Doch darum geht es mir nicht, sondern um einiges aufzuschreiben, was in der Erinnerung irgendwann verblasst. – Meinen Nichten habe ich meine Gedanken zum Mauerbau geschickt. Die Antwort war, wie beim kleinen Häwelmann: “…mehr, mehr.”
LG happyday
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Happy, Da schließe ich mich Deinen Nichten doch gleich mal an.
Mondin
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Guten Abend,
es ist so @Mondin , ich schreibe gerne und viel. Ermutigung hilft trotzdem. Vieles scheue ich, weil Recherche oft zeitaufwändig ist, aber im Endeffekt habe ich mich immer noch überwunden.
Ob die Überarbeitung Deinen Texten gut tut, kannst Du nur selbst beurteilen. Wichtiger ist aber das Schreiben. Nicht alles, was ich jemals schrieb, ist veröffentlicht. Einiges bleibt für andere für immer verborgen, manchmal hole ich einen Text nach Jahren wieder aus der Versenkung und es ergibt doch noch eine Geschichte.
Da Du selbst schreibst, dass Dir schreiben hilft, kann ich nur noch hinzufügen – dann schreibe bitte.
Gruß Bernd
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Da bin ich nochmal…
Speziell für dich, liebe @Mondin , habe ich dieses Gedicht zum späten Abend mitgebracht. Es entstand Mitte der 90iger Jahre in Unterfranken, als ich knietief im Frust steckte über die Erkenntnis, wohin es mich – nicht ganz freiwillig – verschlagen hatte. – Sorry, die Formatierung in diesem neuen FfS ist grauenhaft…
Gute Nacht sagt happyday
Illusion
Was würde ich tun, wenn ich frei wär,
Frei zu sagen, was ich denk,
Frei zu gehen, wohin mein Schritt mich lenkt.
Wenn es keine Grenzen mehr gäbe,
Ob ich das noch erlebe?
Dann war ich frei, keine Grenzen mehr,
Die Bevormundung vorbei,
Die Mauer gefallen, wir waren Schwestern
Und Brüder.-Waren wir das auch vorher,
Und sind wir das wieder?
40 Jahre getrennt, eine Generation
In ihrer Entwicklung verschieden.
Immer noch in den Köpfen Beton.
Und ich? – Auf der Suche
nach dem inneren Frieden.
by happyday
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@Heide79 , vielen Dank für deine Rückmeldung, liebe Heide. – Per PN bekam ich eine Mitteilung zu meiner “Erklärung” von gestern im Dämmerschoppen. Weil mich das sehr betroffen gemacht hat, habe ich den Text, wie das Gedicht entstanden ist, vorhin wieder gelöscht. – Jedenfalls weiß ich nun einmal mehr, ich bin nicht allein mit meinen Erfahrungen.
LG happyday
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