[Hellu]

Guten Morgen hier in die Kneipe,

heute haben nun den letzten Tag vom Oktober erreicht und

heute feiern einige das das Reformationsfest und viele Halloween,

Halloween habe ich noch nier gefeiert, heute wird sicherlich auch an einigen Türen geklinelt und um Süßes gebeten, hier bei uns im Hause nicht so üblich.

Ja in einigen Länder ist Feiertag, in Berlin haben wir keinen Feiertag.

Gestern war auch noch BerndMoosecker noch hier in der kleinen Kneipe, ja da hast Du recht ein paar Minuten benötigt man auch immer einmal für sich ja und ich auch und die finde ich am Abend und am frühen Morgen.

Zu uns kommt heute auch noch die Marlies um für ihren Vater einiges zu erledigen, wie auch den ganzen Schriftkram, da der Ernstl kaum noch etwas lesen kann.

So nun ist die Kneipe geöffnet und ein jeder kann kommen so er möchte

tschüssie Hellu

[Hellu]

Ja nun komme ich hier noch einmal rein.

Der Ernstl ist noch einmal nach dem Frühstück ins Bett gegangen und hier in der kleinen Kneipe bin ich noch alleine und kann so meinen Gedanken nachgehen.

Ja heute am Reformationstag und da schweifen meine Gedanken schon mal weit zurück und ich frage mich ob ich gern zu der Zeit Luther gelebt habe möchte, interessant mag sie sicher gewesen sein, aber eher wohl nicht. Na ja ich denke jede Epoche hat wohl ihre Vor-Nachteile, aber ich lebe wohl doch lieber im Jetzt.

So ich nun muss noch schnell unseren Frühstückstisch abräumen bevor Marlies kommt.

Ja ich habe nun hier ziemlich laut gedacht, aber ich bin ja hier alleine

• Dieser Beitrag wurde vor 1 Jahr von  Hellu bearbeitet.

[Hellu]

Nun ja die kleine Kneipe ist heute leer geblieben,

wollte sie eigentlich zum Leben erwecken, scheint mir aber nicht zu gelingen,

ja ich weiß es war damals ja reger Betrieb, aber leider verstarb das Mitglied damals, doch sie hielt die kleine Kneipe ans Leben und danach ging es dann doch bergab mit der kleinen Kneipen. Ja so ist es ja halt auch in der Realität, die kleinen Kneipen in den Wohngegend gehen kaputt weil sie die Mieten nicht mehr zahlen können.

In diesen kleinen Kneipen konnte man für ein Weilchen seine Sorgen vergessen oder man bekam auch mal einen guten Rat und Hilfe vom Wirt oder Gast.

So sage ich nun erst einmal tschüssi

Hellu

[Mondin]

Guten Abend @Hellu! So leer ist es ja vielleicht nur heute. Aber damit du nicht so ganz allein bist, geselle ich noch auf einen guten Schoppen zu dir.

Oder schläfst du schon? So früh wie du immer auf bist. Dann gute Nacht!

Mondin

[BerndMoosecker]

Guten Abend,

nun ist es schon recht spät. Eine Ausrede habe ich natürlich. Es ist unser letzter Abend in unserer zweiten Heimat Aquitanien. Die Tochter sehen wir noch kurz, bevor sie morgen zur Arbeit fährt. Danach starten auch wir durch. Es geht nach Tours, dem ersten Etappenziel.

Es zieht sich, bis wir in Düsseldorf ankommen. Doch eigentlich hoffen wir, wir können diese Distanz noch einige Zeit überbrücken.

Schon einmal habe ich mich von diesem Teil meines Lebens verabschiedet und meinte es sei für immer. Das Schicksal wollte es anders, ich konnte meine Reisen wieder aufnehmen – allein, von der Trauer überwältigt, aber ich reiste.

So wünsche ich denen, die morgen einen Feiertag haben, einen Ruhetage, dem Rest der Republik wünsche ich einen entspannten Freitag.

Gruß Bernd