Guten Abend,
Feiertag, da kommt keine Post und folglich kommt auch keine neue Bürokratie auf mich zu. Das Wetter war denn wenig geeignet für einen Feiertag. Da sind mir im Wald nur wenige bewegungsfreudige begegnet.
Sonst ist alles normal, Händchen halten eben und hoffen, dass mir niemand die dazu erforderliche Zeit stiehlt.
Ich habe natürlich ein wenig Glück, um die Wohnung brauche ich mich nicht kümmern. Das müssen dann die Erben selbst regeln. Hilfe durch sie habe ich wenig, sie wohnen allesamt weit im Süden unseres Landes.
Nur muss ich mindestens noch einmal an die Elbe reisen, denn ich habe noch Sachen da, die mir gehören. Außerdem möchte ich mich in aller Ruhe von den dort lebenden Freunden und Bekannten verabschieden. Es sind nicht viele Menschen, denen ich mich dort verbunden fühle, aber die handvoll Menschen sind mir eben wichtig.
Ich werde den Norden vermissen. Wandern in den Marschen oder auf dem Geestrücken fand ich immer wieder reizvoll; und ich hatte jemand, der mich am Ziel der Wanderung abholte. Das kannte ich nicht, denn in meiner Ehe, ist meine Frau immer mitgekommen beim Wandern.
Gruß Bernd