[Charlotta]

Guten Morgen,

der September ist fast vorbei und wir steuern aufs Jahresende zu. Der Herbst ist da und zeigt sich im Moment mit Regen und Wind von seiner „besten“ Seite.

Ich sitze im Wintergarten und stelle mal Kaffee und Tee bereit. Danach stürzen wir uns ins Gewimmel und gehen einkaufen.

Ich wünsche Euch einen schönen Tag, bis später

[Zaubermaus63]

Guten Morgen,

Charlotta gebt nicht so viel Geld aus beim Einkaufen auch wenn es bald neues gibt. Ich werde gleich mal zum Hausarzt fahren und mein Rezept abholen. Sonst steht nichts auf meinem Plan. Dann kann ich an meiner Bastelarbeit weiter machen, die muss bald fertig sein.

Bis später,

Zaubermaus63

[happyday]

Ein Morgengruß kommt auch von mir. Trübe, nass und ungemütlich, so präsentiert sich der Tag. Dafür gibt es Strom und Wasser… Kommt alle gut in und durch den Dienstag.

Am Sonntag war noch “Altweibersommer”

[BerndMoosecker]

Guten Abend,

doch @happyday , das mit dem Hass habe ich ernst gemeint. Nur definiert wohl jeder Hass anders und was ich Hass nenne, mag bei Dir noch als Abneigung durchgehen. Ich hasse auch das Abtrocknen von Geschirr. Da habe ich zum Glück einen Ausweg seit ich verheiratet bin – Gisela trocknet ab, während ich abwasche.

Was ich sonst noch hasse? Das bleibt mein Geheimnis.

Genug über dieses Thema. Den bei Euch trüben Tag habt ihr für uns mit sehr schönen bunten Blumenbildern aufgemotzt. Die Bilder sind schön, obwohl vom trüben Tag bei uns nichts zu sehen war. Sonne und Wolken im Wechsel, aber abgekühlt hat es sich. Der Herbst lässt sich nicht wegreden und vielleicht kommen auch noch einmal wärmere Tage. Morgen sind uns dann nur 15° versprochen worden. Da kann ein Jäckchen von Vorteil sein und wenn ich mir dann auch noch die Haare kürzen lasse, wird es auch am Kopf kühl.

Ärgern habe ich mich zumindest bisher nicht lassen @Zaubermaus63 . Daher passt Dein heutiges Spruchbild, aber der Tag ist noch lang, da kann noch einiges geschehen. Das ist aber unwahrscheinlich, denn wir erwarten niemanden bei uns auf der Couch ist man eh recht sicher.

Gruß Bernd

[happyday]

Guten Abend in die Runde…

@BerndMoosecker , was die “Definition” betrifft, da stimme ich dir zu. – Jetzt rede ich mal gar nicht von der Traumaforschung, wo genau unterschieden werden muss, sondern von meiner letzten Ausbildung zur Streitschlichterin ( Mediatorin ) in Grundschulen. Da war eines besonders wichtig, den Kindern genau die Gefühle und ihre Bedeutung zu vermitteln. Gerade bei Kindern ist die Genauigkeit wichtig. –

Nein, ich will hier keine/n von meinen “Erkenntnissen” überzeugen und auch keinen “Meinungs-Austausch” im Sinn des Wortes betreiben.- Ich liebe sie, die Wortspielereien. –

Jetzt noch eine provokante Frage: wenn du als Schriftsteller tätig bist, da geht es doch auch um Genauigkeit der Formulierung. – Jedenfalls habe ich es in meiner dreijährigen Schreibausbildung so gelernt.

Wer sich mal mit “Gewaltfreier Kommunikation” nach Marshall B. Rosenberg befasst hat, weiß es, wovon ich schreibe…Rosenberg sagt u.a. : “Willst du recht haben oder in Frieden leben ?” Ich habe mich für das Letztere entschieden… Gruß von happyday

[happyday]

Hier kommt noch ein Herbstgruß von mir…Einen gemütlichen Abend wünsche ich allerseits.

Früchte von den Bäumen, die in meiner Straße stehen

[BerndMoosecker]

@happyday , das ist ein tolles Zitat von Mashall B. Rosenberg. Da kann ich nur zustimmen und wenn es mit einem Menschen einmal gar nicht geht (auch das kommt vor), dann gibt es meist immer noch den Ausweg höflich aber distanziert miteinander umzugehen.

Ja, in meinen Schriften versuche ich genau zu formulieren. Das klappt nicht unbedingt, ich bin eben kein richtiger Schriftsteller – eher würde ich mich als Menschen beschreiben, der gerne schreibt und eigentlich wollte ich mit dem Schreiben nur späte Rache an meinen Lehrern nehmen. Sie haben mich allesamt als unbegabt im Schreiben eingestuft Genau nehme ich es, wenn ich meine Geschichte in historische Ereignisse einbette oder sie darum baue. Da beiße ich mir lieber die Zähne beim Recherchieren aus, bevor ich einfach etwas schreibe. Das wird natürlich jetzt im achtzigsten Lebensjahr schwieriger. Wenn ich daran denke, dass ich an der Erzählung Réfugiés 10 Jahre herum habe, um all meine Behauptungen zu historischen Ereignissen auf ihren Wahrheitsgehalt zu prüfen, da wäre ich bei einem ähnlichen Projekt glatt 90, bis ich das in trockenen Tüchern hätte.

Gruß Bernd

[happyday]

@BerndMoosecker , über deine Worte: …“eher würde ich mich als Menschen beschreiben, der gerne schreibt und
eigentlich wollte ich mit dem Schreiben nur späte Rache an meinen
Lehrern nehmen.” … habe ich jetzt herzhaft gelacht.

Für mich war ein schreibender Beruf und Auslandskorrespondent mein großer Wunsch. Da fragte mich mein Vater, was ich mir dabei denke, in der Sch…DDR werde ich doch höchstens zu den Russen geschickt. Ich soll gefälligst etwas Anständiges lernen. – Da blieb am Ende die Medizin…Dann hatte ich die Gelegenheit nach der Wiedervereinigung ein dreijähriges Fernstudium “Große Schule des Schreibens” zusätzlich zum Praxisbetrieb zu absolvieren. Das habe ich nie bereut…

[Zaubermaus63]

Ich melde mich heute noch mal zu Wort.

Happyday, so etwas schreibt man doch nicht von seiner Heimat, so ein böses Wort. In der schule habe ich gerne Aufsätze geschrieben, aber die sind nicht gewürdigt worden und heute könnte ich viel aus dem Leben erzählen, aber wen interessiert es?

Wünsche Euch einen schönen Abend

Zaubermaus63

[happyday]

Das waren ja nicht meine Worte, sondern die meines Vaters. Und seinem Vater sollte man ja gehorchen, @Zaubermaus63