Die Kombination aus Zwiebeln, Knoblauch, Anchovis (Sardellen) und Oliven ergibt im Mund ein tolles Aroma. Im Original wird scheinbar noch Sardellenpaste über die mit Zwiebelkuchen vergleichbare Pizza gestrichen. Die Krume ist sehr ungleichmäßig mittelporig.
Mengenangaben für ein Blech
Für den Teig
125 ml lauwarmes Wasser
25 g frische Hefe und 1 TL Zucker oder 1 Päckchen Trockenhefe (7 g)
1 bis 2 TL Salz
250 g Mehl (Type 550)
1 TL Olivenöl
Für den Belag
800 g weiße Zwiebeln
Salz und Pfeffer
etwas Olivenöl
ein paar Thymianzweige
12 Sardellen
ein paar schwarze Oliven (entsteint)
Für eine Pissaladière wird erst ein Hefeteig zubereitet. Eine unter vielen Möglichkeiten, Hefeteig zuzubereiten, ist die: Die Trockenhefe wird mit Zucker in lauwarmes Wasser gerührt, dann lässt man das Ganze fünf Minuten warm stehen lassen. Danach vollständig verrühren.
Oder: Die frische Hefe und 1 TL Zucker dazugeben, gut miteinander verrühren, mit etwas Mehl überstäuben und die Mischung ca. 15 Minuten warm stehen lassen.
- Salz und Mehl in die Schüssel einer Küchenmaschine geben und langsam die Flüssigkeit sowie 1 TL Olivenöl mit dem Knethaken unterrühren. Den Teig einige Minuten lang kneten.
- Schüssel mit einem feuchten Geschirrtuch abdecken und den Teig eine Stunde lang an einem warmen Ort gehen lassen, zum Beispiel bei 35 Grad im Backofen. Der Teig hat dann das doppelte Volumen.
- Kurz kneten, noch mal 40 Minuten lang gehen lassen.
- Zwiebeln schälen, in Streifen schneiden (800 g – Augen zu und durch). Mit Salz, Pfeffer und Öl anschwitzen, Thymian dazu und im geschlossenen Topf eine Stunde lang bei kleiner Hitze schmoren, die Thymianzweige am Ende entfernen.
- Backblech einfetten, Teig dünn ausrollen, Zwiebeln daraufgeben, einen schmalen Rand aussparen. Sardellen und Oliven auf dem Belag verteilen.
- Die Tarte bei 200 Grad Ober- und Unterhitze 30 Minuten lang backen.