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Zum Nachdenken…….
Von Stadtwolf am 25. November 2025 um 19:01Heute war,oder ist noch der „internationale Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen“
2024 wurden in Deutschland 265942 Personen Opfer häuslicher Gewalt.70 Prozent waren Frauen.Mehr als zwei Frauen wurden täglich Opfer eines versuchten oder vollendeten Tötungsdelikt.Es soll aber bei häuslicher Gewalt eine hohe Dunkelziffer geben,weil sie hinter verschlossenen Türen stattfindet und die Betroffenen schweigen.
SW
fruchtzwerg antwortete vor 1 Woche, 1 Tag 9 Mitglieder · 13 Antworten -
13 Antworten
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Ja und dann ist man jedes Jahr betroffen aber ändern tut sich nix… 😳
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Habe es auch nur aus den Medien, die Bedrohung durch Gewalt, kenne persönlich keine einzige Frau, die geschlagen wurde und ich kenne viele Frauen. Es ist mir gerade so aufgefallen, wenn ich auch dafür eintrete, dass die Täter aus allen Schichten kommen. Warum behaupte ich das, ich weiß es nicht, es sind nur Informationen aus Sendungen. Habe häusliche Gewalt persönlich und in meinem Umfeld nie erlebt.
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Hallo @Webra, so weit ich weiß, gehen Spezialistinnen heutzutage davon aus, dass sexuelle Gewalt keineswegs „nur“ der Befriedigung eines Bedürfnisses dient, sondern eher der Freude an Gewalt, Zerstörung und Erniedrigung entspringt.
Aber ich möchte das Thema nicht weiter breittreten, weil der Thread über häusliche Gewalt eröffnet worden ist, d.h. nicht unbedingt sexuelle. Die Rede ist u.a. von Verbrechen bis hin zu Mord und Totschlag. Angesichts der relativen Häufigkeit solcher Gewalttaten liegt justament der Gedanke nahe, dass sexuelle Gewalt eine Untergruppe innerhalb dieses Gewaltspektrums darstellt.
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Sexuelle Gewalt ist doch nur die Befriedigung eines archaischen Bedürfnisses. Was aber zu der Befriedigung menschlicher Sexualität gehört, ist doch die Zärtlichkeit. Erst durch ein zärtliches Miteinander erhält dieser archaische Trieb seine menschliche Seite. Sollte aber der Druck der Hormone für einen Mann so stark sein, dass er diesen nicht kontrollieren kann, gibt es immer noch die gewaltlose und lustvolle Selbstbefriedigung.
Die Weigerung einer Frau, sich vom Mann „bespringen zu lassen“, verletzt einen wichtigen Teil seiner Vorstellung von Männlichkeit. Beweist aber nur, dass er ein Schwächling ist.
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@Genuss, es hilft ja doch nichts, männliche Gewalt gegen Frauen in soziologische Gruppen zu spalten: Sie kommt tatsächlich in allen Schichten, allen Gruppen und allen Nationen vor. Vielleicht etwas weniger in Island als in Syrien, mag ja sein – aber was ändert das am Einzelfall? Nichts.
Ich habe jahrelang berufsbedingt Sozialmaßnahmen und Gerichtsverfahren begleitet und kann nur sagen: Diese Gewalt ist abstoßend, und es gibt sie überall. Bei Biodeutschen, Biofranzosen, Biomenschen jeglicher Herkunft. Jeder solche Fall ist einer zu viel. Denk mal an das Verfahren gegen Pélicot und Konsorten in Frankreich… ein Querschnitt der Gesamtgesellschaft, Otto Normalverbraucher. Ich möchte gerne mal sehen, woher du die Behauptung nimmst, der „größte Teil“ der Verdächtigen komme „nahezu immer aus den gleichen Ländern“. Vielleicht nur ein „persönlicher Eindruck“? Es wäre schlimm, so etwas zu behaupten, wenn es nicht belegt werden kann.
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Tja @Mondin Wieviel Flüchtlinge haben wir aus Saudi Arabien?
Bis zum Jahr 2025 sind aus Saudi-Arabien insgesamt 11 Menschen nach Deutschland geflohen und haben Asyl beantragt. Von diesen Anträgen wurden 50 Prozent positiv entschieden. Die Zahl der Flüchtlinge aus Saudi-Arabien ist damit sehr gering im Vergleich zu anderen Herkunftsländern.
Keinen weiteren Kommentar…
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@Genuss ich habe keine Zahlen zur Hand, dennoch bin ich sicher, dass der größte Teil der Verdächtigten „Biodeutsche“ sind – einfach weil sie in unserem Land immer noch die Mehrheit sind.
In keinem der Länder, in denen ich gearbeitet habe, wurde so offen über Sexualität gesprochen wie in Saudi-Arabien! Allerdings galt dort auch: Sex nur in der Ehe!
Beziehungsgestaltung, sexuelle Selbstbestimmung und gleichberechtigte Partnerschaft müssen daher oft erst erlernt werden.
Da stimme ich zu mit Betonung auf dem OFT. Ich habe im Labor rührende Paare erlebt, bei denen sich als erstes der Mann auf seine Zeugungsfähigkeit testen ließ, wenn keine Kinder kamen. Das hing nicht nur damit zusammen, dass eine neue Frau ziemlich teuer war.Mondin
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Eine Stimme von Heute:
Der größte Teil der Verdächtigen kommen tatsächlich nahezu immer aus den gleichen Ländern: Syrien, Afghanistan, Türkei, Irak.
In vielen Fällen sind es Flüchtlinge, die nach Deutschland gekommen sind, um hier Schutz zu suchen, die diese Taten begehen. Menschen aus einem männerdominierten Wertesystem.
Der Islamismus-Experte Ahmad Mansour (49) betont in BILD: Viele Herkunftsgesellschaften tabuisieren Sexualität und haben kaum Raum für einen offenen, gesunden Umgang damit.
Er sagt: „Beziehungsgestaltung, sexuelle Selbstbestimmung und gleichberechtigte Partnerschaft müssen daher oft erst erlernt werden.
Ängste gegenüber den Grundwerten einer offenen, freiheitlichen Gesellschaft abzubauen und Orientierung zu vermitteln, ist eine der zentralen Aufgaben gelingender Integration.“
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realo,
es geht hier nicht um Serienkiller, von denen es sehr wenige gibt, sondern um die alltägliche Gewalt von Männern an Frauen. Serienkiller sind Psychopathen und die müssen natürlich sofort für immer weggesperrt werden.
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Eine Zwangs-Psychotherapie gibt es nicht, diese Therapie macht nur Sinn, wenn es eine freiwillige Mitarbeit gibt. Zwanghaftes Therapieren ist nicht möglich. Man muss also, die Täter dazu bringen, dass sie ein schlechtes Gewissen bekommen, mit diesem Leidensdruck ist Therapie möglich. Das ist bei einem Familienvater, der mal ausgerastet ist, vorstellbar, aber bei einem Serienkiller, der Frauen vergewaltigt und tötet, sehr unwahrscheinlich, er hat kein schlechtes Gewissen. Er ist so stark, meist von der eigenen Mutter, Tante oder Schwestern traumatisiert, dass sein Verhalten eine Erleichterung der Seele darstellt.
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