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  • Wo Liebe zum "öffentlichen Ärgernis" wird.

     Modesty antwortete vor 4 Jahren, 11 Monate 8 Teilnehmer · 23 Beiträge
  • Webra

    Teilnehmer
    5. Dezember 2020 um 21:59

    Wenn zwei Verliebte den Liebesakt ganz spontan in der Öffentlichkeit vollziehen, wird dieser

    Vorgang zum öffentlichen Ärgernis und gesetzlich geahndet.

    Warum wird dieser Vorgang, der ja im privaten Bereich von uns allen gerne ausgeübt wird,

    plötzlich zu einem Ärgernis? Er ist doch die natürlichste Sache der Welt. Die Öffentlichkeit

    besteht ja aus Menschen. Für diese Menschen wird etwas, das sie selbst privat auch vollziehen, zu einem Ärgernis. Ist es vielleicht der Anblick dieses Aktes? Erzeugt das Unterbewusstsein eine “ablehnende Haltung”, weil dieses “tierische Verhalten” dem menschlichen Geist widerspricht? Beim Liebesakt im privaten Bereich wird dies weder vom Bewusstsein noch vom Unterbewusstsein so wahrgenommen, weil die Geilheit unseren Verstand ausgeschaltet hat.

  • Cocco

    Teilnehmer
    5. Dezember 2020 um 22:33

    Seinen Trieben wo und wann auch immer freien Lauf zu lassen, hat wohl nicht immer etwas mit “Liebe” zu tun…

  • seestern47

    Teilnehmer
    5. Dezember 2020 um 23:30

    Es gibt einen Unterschied zwischen Mensch und Tier, schon mal aufgefallen @Webra ?

  • Webra

    Teilnehmer
    6. Dezember 2020 um 13:03

    Du hast recht, seestern 47. Tiere habe Sex zum zwecke der Fortpflanzung, Menschen vorwiegen

    zur Befriedigung eines Lustbedürfnisses. Vermenschlicht wird dieser Trieb, wenn neben dem

    körperlichen Verlangen auch noch ein seelisches Bedürfnis hinzukommt. Leider wird diese

    Kombination vorwiegend von Männern missachtet. Denke nur an die Massenvergewaltigungen

    bei Kriegen.

  • Unbekannt

    Unbekannt
    6. Dezember 2020 um 14:20

    Britische Wissenschaftler haben festgestellt wie oft der durchschnittliche Mensch in seinem Leben Sex hat. Jeder Sexualakt (der reine Sexualakt, ohne Vor- und Nachspiel) mit 5 Minuten angesetzt. Man hat dazu bei 14 jährigen angefangen und in jedem Lebensalter weiter erforscht wie oft am Tag, in der Woche, im Monat und im Jahr – immer den Durchschnitt eines jeden Lebensjahres. Also alles was über oder darunter lag auf eine Zahl gebracht und diese mit 300s (5minx60s) multipliziert.

    Ferner hat man ein Durchschnittsalter für sehr gesunde von 80 Jahren angesetzt und errechnet wieviel Sekunden das ausmacht (365d x 80a x 24h x 3600s). Diese Zahl hat man durch die Sexualaktezahl geteilt und auf einen Tag berechnet.

    Das Ergebnis: Jeder Mensch hat vom Tag der Geburt bis zu seinem Tot tagtäglich 4,8s Sex….

    Ja, es erstaunt, aber es sind nicht mehr, nur 4,8s. Alles andere gehört also ins Reich der Wünsche. Aber noch etwas erstaunt – die Menschen müssen noch was anderes haben, etwas was nicht mit Sex zu tun hat. Und das kann nur eine emotionales Zusammengehörigkeitsgefühl sein – auch Liebe genannt.

    @Webra – nur 4,8s und Du fragst warum ein Sexualakt in der Öffentlichkeit ein Ärgernis darstellt..? Menschen sind keine Karnickel…Nerd

  • Webra

    Teilnehmer
    6. Dezember 2020 um 14:41

    @Webra – nur 4,8s und Du fragst warum ein Sexualakt in der Öffentlichkeit ein Ärgernis darstellt..? Menschen sind keine Karnickel…Nerd

    bernd68.

    Das mit den Karnickel wird es wohl sein. Wir wollen nicht mit Tieren verglichen werden.

    Leider erkennt man als Außenstehender beim menschlichen Sexualakt aber nicht, dass auch

    “Liebe” dabei mit im Spiel ist. Sich zu lieben kann doch aber kein öffentliches Ärgernis sein.

    Danke für deinen ausführlichen Bericht über über die durchschnittliche Dauer eines menschlichen Sexualakte. Dürfte für so manchen Sexprotz enttäuschend sein.

    Slight Frown

  • seestern47

    Teilnehmer
    6. Dezember 2020 um 18:21

    @bern68 – herrlich Deine mathematische Berechnung des Sexualaktes 😂👍🙋‍♀️- Danke 😊

    @Webra – schon mal den Begriff Zivilisation gehört?

  • Webra

    Teilnehmer
    6. Dezember 2020 um 19:12

    Ärger, auch Verdruss, ist eine spontane, innere, negativ-emotionale Reaktion auf eine unangenehme oder unerwünschte Situation, Person oder Erinnerung. Das, was Ärger hervorruft – das Ärgernis –, kann eine Frustration, etwa eine Kränkung sein. Das Hervorrufen dieser Emotion durch Andere wird als ärgern bezeichnet. Wikipedia

    Hallo seestern47,

    es dürfte sich bei den von mir geschilderten Vorgang für viele Menschen um eine, wie im Zitat erwähnt, unerwünschte Situation sein, deren Augenzeuge sie sind. Daraus lässt sich aber

    schlussfolgern, dass sie ein verkrampftes Verhältnis zur Sexualität haben.

  • SFath

    Teilnehmer
    6. Dezember 2020 um 19:32

    @Webra, hast du mal mit deiner Frau darüber gesprochen, wie sie dazu stünde, das – was man auch einen Teil der Intimität eines Paares nennt – mit dir in aller Öffentlichkeit, vor aller anderer Augen zu tun? …wenn die Geilheit unseren Verstand ausgeschaltet hat… (deine Worte)

    Es gehören schließlich immer (mindestens 2) dazu.

  • seestern47

    Teilnehmer
    6. Dezember 2020 um 19:35

    Sprichst Du von Dir, @Webra ?

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