Startseite Foren Computer & Internet WLAN wird zum Spion...

  • realo

    Mitglied
    15. Oktober 2025 um 14:58

    Gruselig ist der Artikel aufgemacht, wie so oft, die pure Angstmache. Wenn ich an einem Café vorbeilaufe, brauche ich kein WLAN, um identifiziert zu werden, ich kenne den Wirt sehr gut und mindestens zehn Gäste sitzen in dem Café, die Bekannte sind und meine Adresse und Telefonnummer kennen. Warum nur ist die Angst so groß von Behörden erkannt zu werden? Meine Erfahrung, niemand interessiert sich für mich und wenn ich Werbung für mich machen möchte, habe ich ein Problem. Es ist aufwendig, teuer und es gibt keine Garantie, dass irgendjemand reagiert. Warum ist es ein Problem, wenn mich die digitale Technik registriert? Bin ich ein gesuchter Massenmörder, Bankräuber oder ein Schwerverbrecher als Staatsfeind? Ich habe nichts zu befürchten, da können mich die Behörden doch so viel registrieren wie sie wollen. Datenschutz in Deutschland, das ist ein Alptraum und völlig sinnlos.

  • SFath

    Mitglied
    15. Oktober 2025 um 14:56

    @GSaremba61, hoffentlich nutzt dieser … die nächsten 20 Jahre dazu, sich auf die „Feinheiten“ des Alters vorzubereiten. Stuck Out Tongue Winking Eye

  • GSaremba61

    Mitglied
    15. Oktober 2025 um 14:52

    Sweat SmileSweat Smile Echter „Schlaukopf“ klar wir hätten ja neben unserem Beruf noch Informatik studieren können. Dann hätten wir an unserem Schreibtisch alles selbst programmieren können. Dann bräuchten wir diesen „Schlaukopf“ gar nicht und müssten uns auch keine Gedanken machen, ob ein solcher Typ gerade wieder etwas falsch interpretiert was ihm Fachpraktiker als Aufgabe gegeben haben. Oder ob sich einer wieder was einfallen lässt mit dem er andere schaden kann.

    Tolle Idee, wie immer von jemand, der von praktischer Arbeit der einzelnen Branchen keine Ahnung hat. ConfoundedJoy

    GeSa

  • SFath

    Mitglied
    15. Oktober 2025 um 14:09

    @GSaremba61, ich jedenfalls bin genervt wenn ich zu Dingen “gezwungen” werde, die ich weder kann noch verstehe.

    ICH AUCH!!!

    Was sagte da neulich so ein „Schlaukopf“ aus der IT-Branche dazu?

    Wir Älteren hätten schließlich 20 Jahre Zeit gehabt, uns damit vertraut zu machen.

  • GSaremba61

    Mitglied
    15. Oktober 2025 um 13:56

    Du sagst es, SFath. Jetzt die Umstellung auf „11“. Ich habe gehört Updates erfolgen unter 10 weiter – wenn…. Ja, schön, ich habe noch nichts gefunden, denn wenn ich es halbwegs richtig verstanden habe muss man es einstellen.

    Also wieder auf zum Fachmann – prüfen lassen ob Laptop noch 11 kann oder Einstellung für weiteres Update oder doch neues Läppi. Ich jedenfalls bin genervt wenn ich zu Dingen „gezwungen“ werde, die ich weder kann noch verstehe…. heißt dann wohl – tschüss Internet, doch das ist heutzutage auch keine Lösung mehr. Confounded

    GeSa

  • SFath

    Mitglied
    15. Oktober 2025 um 12:03

    @GSaremba61 was @Yossarian erklärt, verstehen sogar wir, für die das I-net „immer noch Neuland“ ist. SmileNaja, nicht ganz, wir bewegen uns dort ja, aber suspekt bleiben uns die diversen „Möglichkeiten“ trotzdem! Wink

  • GSaremba61

    Mitglied
    15. Oktober 2025 um 11:52

    Ja, danke @Yossarian wie ich schon schrieb – ich bin ein absoluter PC-Dummi. Bin froh, dass der eingerichtete Laptop läuft. Sobald es hakt brauche ich einen Fachmann.

    Jetzt habe ich auf jeden Fall verstanden. Danke für die Ausführlichkeit, die mich dann wieder etwas beruhigt, da ich mich im Internet sehr zurückhaltend bewege, denke ich, ich bin weitgehendst „sicher“.

    Ich wünsche einen guten Tag, GeSa

  • Yossarian

    Mitglied
    14. Oktober 2025 um 21:21

    @GSaremba61 Der Unterschied ist einfach erklärt. Es geht einmal um den in dem Artikel beschriebenen Versuch. Ein Router könnte eine Person wiedererkennen, wenn sie schon mal in seinem „Radar“ aufgetaucht ist. Identifizieren in dem Sinne, der Person einen Namen, eine Adresse zuzuordnen kann das Ding nicht. Dazu müsste eine Datenbank mit Personendaten existieren, die mit den Radarbildern verknüpft wird. Das geht aber nicht so einfach, denn das im Modell beschriebene Café kennt ja Namen und Adressen der Gäste nicht. Genausowenig sind der Personendaten von zufälligen Passanten bekannt. Da hilft auch keine KI weiter.

    Eine KI verbunden mit einer Kamera kann Menschen leichter wiedererkennen, aber auch sie hat keinen Zugriff auf die Personendaten. Viele Menschen posieren aber öffentlich bei Instagram & Co. und da hat man schon einmal Zugriff auf die Fotos, also ihrer Gesichter und meist auch weitergehender Daten. So könnte sogar eine illegale Kamera bei mir am Haus einen Bildabgleich machen und feststellen, dass die gerade vorbeilaufende Frau doch die XYZ von Instagram oder Facebook ist. Damit ist man schon einen großen Schritt weiter, um Namen und Adresse der Frau herauszubekommen. Es braucht keine Verfahren wie in dem Artikel, denn alles was man brauchst kann man preiswert bei einem beliebigen Elektronikversender kaufen.

    Was ich mit der Andeutung der „einfachen KI“ sagen wollte, ist, dass es ziemlich einfach ist, bei mir im Wohnungseingang eine Kamera zu verstecken und die mit einem Kleinrechner wie dem scheckkartengroßen Raspberry Pi zu verbinden. Nach jedem Besuch verknüpfe ich die Bilder mit den Namen der Besucher und schon beim zweiten Besuch werden sie von der KI mit Namen begrüßt.

    Ich hoffe, dass jetzt deutlicher ist, was ich sagen wollte.

  • GSaremba61

    Mitglied
    14. Oktober 2025 um 19:10

    Je mehr ich lese desto weniger bin ich beruhigt.

    …….aufgenommen Personen speichern und selbst dann wüsste der Server immer
    noch nicht, dass gerade Paulchen Schulze sich mit der alleinstehenden
    Nachbarin getroffen hat.

    Diesem Satz @Yossarian widersprechen dann – zumindest für mich – Deinen weiteren Ausführungen, denn eine einfache KI kann….. doch ein Thema auch der KI.

    Ich bin sicher nicht IT-firm, doch lesen und Gelesenes erfassen kann ich schon. Ich lese eindeutig – es geht alles wenn es jemand will – mit oder ohne Aufwand. Wer will scheut auch nicht den Aufwand, außer er sei finanziell dazu nicht in der Lage! Ich bleib dabei – IT zur Erleichterung – ja – die Spielereien zum Schaden verwendbar – nein! Leider haben nicht alle Menschen einen „guten“ Charakter. Ich werde weiterhin soweit möglich den IT-Spielereien aus dem Weg gehen. Zu oft und zu viel Fehler habe ich in meiner Berufszeit bei Umsetzungen und Einsatz neuer Programme gesehen.

    Allen einen schönen unkontrollierbaren AbendWink

    GeSa

    • Diese Antwort wurde in vor 2 Monaten um  GSaremba61 geändert.
  • SFath

    Mitglied
    14. Oktober 2025 um 18:37

    eine einfache KI, die die Gesichter der Passanten scannt und speichert,
    ist für jeden technisch interessierten leicht aufzubauen.

    Na guck @Yossarian, da gingen meine Gedanken doch in die gleiche Richtung.

Seite 4 von 6

Sie müssen angemeldet sein, um zu antworten.

Verstoß melden

Schließen