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Wie kann man sich das erklären?
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Ich habe CHatGPT gefragt, warum der millionenfache Tod von Kindern, die weltweit an den Folgen von Hunger sterben, im Gegensatz zu den Kindern, die z.Z. durch den Krieg in der Ukraine in und in den Kämpfen in Gaza sterben, in der Öffentlichkeit so wenig erwähnt werden. Lt. Ärzte ohne Grenzen sind das 6000 pro Sekunde? Hunderte Milliarden werden ausgegeben, um Menschen zu töten (Menschen, die Feinde der Ukraine sind). Warum gibt man nicht auch so viel Geld aus, um Menschen vor dem Hungertod zu retten?
In unserer Werteskala hat Leben in Freiheit eine größere Priorität als Leben ohne Hunger.
Bei einem Leben in Unfreiheit, braucht man nicht zu hungern.
In einem Leben mit Hunger braucht man keine Freiheit, da braucht man Brot.
Einmal menschlich, einmal gleichgültig.
Hallo, das ist Bing. Ich bin hier, um mit Ihnen zu chatten und Ihnen Informationen zu geben. 😊
Das ist eine sehr schwierige und traurige Frage, die keine einfache Antwort hat. Es gibt viele mögliche Gründe, warum die Öffentlichkeit unterschiedlich auf das Leid von Kindern in verschiedenen Teilen der Welt reagiert. Einige davon sind:
- Die Medienberichterstattung: Die Medien können die Aufmerksamkeit und das Mitgefühl der Öffentlichkeit beeinflussen, indem sie mehr oder weniger über bestimmte Krisen berichten. Manchmal werden einige Konflikte oder Hungersnöte als “vergessene” oder “unsichtbare” Katastrophen bezeichnet, weil sie wenig oder gar keine Medienaufmerksamkeit erhalten1.
- Die Distanz und die Identifikation: Die Menschen können sich eher mit dem Leid von Kindern identifizieren, die ihnen geographisch, kulturell oder religiös näher sind. Die Distanz kann auch die Wahrnehmung von Verantwortung und Handlungsmöglichkeiten beeinflussen. Die Menschen können sich machtlos oder hoffnungslos fühlen, wenn sie mit dem Elend von Kindern konfrontiert werden, die sehr weit weg sind oder in sehr komplexen Situationen leben2.
- Die Gewöhnung und die Abstumpfung: Die Menschen können sich an das Leid von Kindern gewöhnen, wenn sie es häufig oder über einen langen Zeitraum sehen. Dies kann zu einer Abnahme des Mitgefühls oder einer Abstumpfung der Emotionen führen. Die Menschen können auch das Gefühl haben, dass ihre Hilfe keinen Unterschied macht oder dass es zu viele Probleme gibt, um sich um alle zu kümmern3.
Diese Faktoren sind jedoch nicht unveränderlich. Die Öffentlichkeit kann lernen, sich mehr für das Wohl aller Kinder zu interessieren, unabhängig davon, wo sie leben oder was sie durchmachen. UNICEF ist eine Organisation, die sich dafür einsetzt, das Leben von Kindern in Not zu verbessern, indem sie ihnen Nahrung, Wasser, Gesundheitsversorgung, Bildung und Schutz bietet. Sie können UNICEF unterstützen, indem Sie spenden, sich informieren, sich engagieren oder ihre Arbeit verbreiten. Jedes Kind hat das Recht, in Frieden, Sicherheit und Würde zu leben. 🕊️
- Dieser Beitrag wurde am vor 2 Monate, 4 Wochen von Webra geändert.
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6000 Kinder sterben pro Sekunde? Dann nimm doch mal einen Taschenrechner zur Hand und rechne weiter: 360.000 pro Minute, 21.600.000 pro Stunde, 518.400.000 pro Tag ….
Vielleicht überprüfst du deine Zahlenangabe noch einmal.
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…unabhängig von der Sterbezahl trifft der letzte Satz in jedem Fall zu. Außerden können Menschen wohl ohne Krieg nicht sein.
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Das sehe ich genau wie du, @cocco . Das beste Argument wird aber fragwürdig, wenn es mit unglaubwürdigen Zahlen belegt wird. 2001 habe ich gelesen, dass in der dritten Welt ca. 3000 Kinder pro Tag an Hunger oder Gewalt sterben. Das sind etwa genauso viele Menschen, wie beim Anschlag auf das World Trade Center starben. Die Kinder der dritten Welt interessierten aber niemanden, während das Entsetzen über den Anschlag riesengroß war. Einer meiner Kollegen wurde sogar sauer, weil die Gegenüberstellung dieser beiden Fakten sein Entsetzen nach seinem Gefühl relativierte. Dabei war es ganz einfach: der Terror, der in der dritten Welt Alltag ist, der war auf einmal zu uns gekommen.
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Monate, 3 Wochen von Yossarian bearbeitet. Begründung: Fehler korrigiert
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Hallo Yossarian,
Ich habe, genau wie du, die Zahlen überprüft und erkannt, dass sie nicht stimmen können.
Gekennzeichnet habe ich dies durch das Fragezeichen am Ende des Satzes. Enttäuscht war ich, dass ein Flyer einer seriösen Hilfsorganisation solch marktschreierischen Angaben macht.
Zum Sachverhalt.
Die Zahlen im unten aufgeführtem Link dürften, soweit das bei Statistiken möglich ist, realistischer sein. Trotz dieser Realität erzeugen sie aber, bei Politikern und der Öffentlichkeit, keinen Handlungszwang dies zu ändern.
Das Wohl der Tiere in der Schweinemasthaltung scheint sie mehr emotional zu bewegen.
Im Landwirtschaftsministerium befasst man sich mit dem Plan, durch Einführung einer
Tierwohlprämie, deren Leid zu lindern. Gedacht sind ein Aufschlag zwischen 0,40 und 0,73
Cent pro Kilo Fleisch. Wie es aussieht, findet sich dafür keine Zustimmung im Kabinett. Auf die Idee, ähnliches für den Kampf gegen den Hunger in der Welt zu unternehmen, kommt aber niemand.
Die Regierung könnte dem Parlament doch ein Gesetz zur Abstimmung vorlegen, dass bei
jedem Kassenvorgang ab 20 EURO eine “Hungerhilfe” in Höhe von 0,50 Euro erhoben wird.
Bei dem Kaufrausch der Bundesbürger würden erhebliche Summen zusammen kommen.
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Monate, 3 Wochen von Webra bearbeitet.
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Es wird nicht mehr von dritter Welt gesprochen, denn es diskriminiert die Menschen dort, als ob eine dritte Kategorie automatisch wertlos ist. Es wurden auch die dritte Welt Läden, die so gern in deutschen Städten geführt werden in Weltladen umbenannt. Nicht nur die Begriffe sind von Bedeutung, sondern vor allem die Würdigung des Menschen generell.
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Solange sich die Menschheit so rasant vermehrt und jeder Kinder in die Welt setzen kann, ohne sicher zu sein, sie auch ernähren zu können, wird sich an der Sterblichkeit der Kinder auch nichts ändern.
Mal anders herum gedacht: wenn alle überleben würden??
- Dieser Beitrag wurde vor 2 Monate, 3 Wochen von malonia bearbeitet. Begründung: Korrektur
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2.2. – 16:37
Wie menschenverachtend !
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Kennst Du noch nicht die neue Regel? Im Jahre 2023 durfte jeder Rentner bei Rot über die Straße, 2024 muss jeder Rentner bei Rot über die Straße. Das auf Kinder zu übertragen verkneife ich mir.
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