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  • Wendeleugner sind Schuld

     SFath antwortete vor 3 Jahren, 4 Monate 9 Teilnehmer · 18 Beiträge
  • Sabine123

    Teilnehmer
    18. Dezember 2020 um 9:55

    Ich möchte nicht die Bewohner der ehemaligen DDR verteufeln und ich habe auch nichts gegen Wessis. Das zuerst, damit keine Missverständnisse auftauchen.

    Es handelt sich um ein Versuch zu erklären, warum Menschen Corona leugnen und unser Deutsches Fernsehen als Lügenfernsehen titulieren.


    In der Bevölkerung der alten Bundesländer hat sich mittlerweile die Meinung breit gemacht, dass die Mauer nur gefallen ist, damit die armen Ossis im westlichen Ausland Urlaub machen konnten.

    Ehemalige DDR-Bewohner reden sich die DDR schön, weil sie enttäuscht sind von der westlichen Ellenbogengesellschat, wo nur zählt, wieviel man verdient oder sie waren inoffizielle Stasi-Mitarbeiter und trauern ihren Previlegien nach.

    Das sind Wendeleugner

    Meiner Meinung nach war die DDR ein totalitärer Staat, in dem die Gesetz sprechende, die Gesetz gebende und die Gesetz ausführende Kraft in einer Hand vereint wurde. Im Gegensatz dazu haben wir hier in Deutschland die Gewaltenteilung

    Beweise:

    Es gab eine Staatssicherheit und über fast jeden DDR Bürger gab es eine Stasiakte.

    Punkt

    Kinder wurden in der Schule ausgefragt auf niederträchtige Weise, ob ihre Eltern Westfernsehen sehen, welche Grafik die Uhr im Fernsehen hat. Striche oder Punkte. Das war nämlich verboten, Westfernsehen zu gucken. Die Westuhr hatte Striche und die Ostuhr hatte Punkte.

    Kleine Kinder glaubten, dass Westfernsehprogramme böse sind und nur Lügen verbreiten. Schnitzler hatte es den Eltern gesagt und die ihren Kindern. Die Eltern glaubten vielleicht nicht dem Schnitzler, wenn sie nicht gerade im Tal der Ahnungslosen lebten, in dem kein Westfernsehen möglich war, aber Kinder glauben ihren Eltern sogar, dass es Osterhase und Weihnachtsmann gibt. Kinder glauben alles. Man muss ihnen die Märchen nur anständig verkaufen. Und als die Mauer gefallen ist, haben die 150% geweint, weil sie erkennen mussten, dass alles, woran sie geglaubt haben, Lügen waren.



    Fazit: Nicht der Trump hat die Fakenews erfunden, sondern schon viel früher Eduard Schnitzler im Schwarzen Kanal.

    Schnitzerls Frau wurde tatsächlich dabei erwischt wie sie eine Badezimmerarmatur im KDW stahl. Das war vor der Wende und ging durch die westliche Presse. (lacht)

    Honny und seine Parteifreunde bauten sich Villen mit Armaturen von Grohe in Wandlitz und um schnell bei der Sitzung des Politbüros zu sein, gleich eine Schnellstrasse von Wandlitz ins Berliner Zentrum dazu icl. der grünen Welle und absolutes Halteverbot für die Greifswalderstr., während das Volk nur eine Plaste-Armatur im Bad hatte für Badewanne und Waschbecken zum Rüberschwenken und keine Strassen brauchten, weil kaum einer ein Auto besass.

    Punkt

    Die Bonzen predigten dem Volk, Wasser zu trinken, während sie selbst in Wandlitz einen wohl sortierten Weinkeller hatten.

    Punkt

    Westzeitungen, Bücher ect waren verboten, um das Volk dumm zu halten. Menschen, die damit erwischt wurden, kamen vor Gericht und anschliessend nach Bautzen oder in eine Psychiatrie.

    Punkt

    Es wurde eine Mauer um die DDR herum gebaut und Berlin wurde geteilt, um die DDR-Bürger daran zu hindern, ihre Heimat zu verlassen, weil ihre Arbeitskraft sonst gefehlt hätte. Wer versuchte raus zu kommen, konnte erschossen werden.

    Punkt

    Es gab Impfpflicht gegen Masern! Wer sich widersetzte und sein Kind nicht impfen liess, musste mit Geldstafen rechnen. Eigentlich kam aber niemand auf solche Ideen. Man hatte ganz andere Sorgen. Die Folge war: Masern war so gut wie ausgerottet.

    Hab ich noch was vergessen?!

    Ach ja…

    Die Grundnahrungsmittel waren billig.

    Sorry, wer in so einem Land gross geworden ist, der kann doch gar nicht anders, als Impfkritik äussern oder Angie als böse Frau titulieren oder das zweite deutsche Fernsehen als Lügensender bezeichnen.

    • Dieser Beitrag wurde am vor 3 Jahren, 4 Monate von  Sabine123 geändert. Grund: Neu formatiert
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    • Dieser Beitrag wurde am vor 3 Jahren, 3 Monate von  Sabine123 geändert. Grund: Greifswalderstrasse erwähnt
  • Constantia

    Teilnehmer
    18. Dezember 2020 um 10:22

    Ich bekomme Bluthochdruck, wenn mir jemand das Leben in der DDR erklären will und das auch noch 30 Jahre nach dem Mauerfall.

    Ich war in den ersten 38 Jahren meines Lebens ganz bestimmt nicht auf der Sonnenseite, ohne Beziehungen und reiche Westverwandtschaft. Im Single-Treff habe ich gestern ein Foto veröffentlicht aus meiner frühen Kindheit. Eigentlich ging es um Schnee. Aber wie schrieb mir jemand, es ist ein Foto von einer glücklichen Kindheit.

    Ich bin in dieses Land hineingeboren, habe eine christliche Erziehung (Konfirmation 1966) bekommen, ebenso die Liebe zu meiner Heimat (was man in vielen Beiträgen von mir lesen kann) und den kritischen Blick auf alles. Ich habe in der DDR geliebt und auch gelacht, zwei Berufe erlernt, war in diesen anerkannt, habe hier mein Kind bekommen. Habe es schon einige Male geschrieben. Ich habe mir ein Leben als alleinerziehende Mutter im Westen nicht vorstellen können. Nicht weil ich “Rot” war oder so. Nein, hatte und habe eine alleinerziehende Cousine in Hamburg. Ich wusste von deren Alltag, deren Sorgen und deren täglichen Kampf.

    Ich frage mich, welches DDR-Trauma Du mit Dir rumträgst, dass Du eine solche ellenlange Aufzählung, die im übrigen ja nichts Neues enthält, hier hochholen musst.

    Wenn Du in diesen Corona-Tagen keine anderen Sorgen hast …

    Constantia

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 4 Monate von  Constantia bearbeitet.
    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 4 Monate von  Constantia bearbeitet.
  • Ricarda01

    Teilnehmer
    18. Dezember 2020 um 11:07

    @Constantia

    Beitrag von 10.22: Volle Zustimmung, liebe Constantia. Es befremdet mich, wenn jemand in der heutigen Vorweihnachtszeit noch mal das Fass Ossi/Wessi (oder umgekehrt) aufmachen will…. wurde doch schon bis zum Erbrechen in den vergangenen Jahren hier diskutiert. Evtl. ist es etwas Persönliches? Keine Ahnung.

    Ich grüße besonders herzlich die ehemaligen DDR-Bürger hier im Forum – Ricarda (ohne jeglichen persönlichen Bezug)

  • GSaremba61

    Teilnehmer
    18. Dezember 2020 um 11:17

    Danke und Bravo @Constantia – muss ein großes Trauma sein, wenn ich bedenke wie oft ich die Tiraden dieser Userin jetzt schon hier in kurzer Zeit gelesen habe.

    GeSa

  • Cocco

    Teilnehmer
    18. Dezember 2020 um 11:59

    10:22 Erst mal Kompliment liebe @Constantia für Deine sachliche Einlassung.

    Und doch kann ich nachvollziehen, wenn bei manchen der Groll ansteigt.

    Gerade in der Corona-Zeit fällt auf, dass die Abwehr der Corona-Regeln u.a. in Sachsen besonders ausgeprägt ist.

    Nachfolgender Auszug einer Betrachtung von Florian Harms scheint mir plausibel:

    „….den Eindruck:
    In Sachsen ist es keine Schwäche, gegen etwas zu sein – sondern ein Zeichen von Stärke.

    Und besonders gern ist man gegen alles, was von oben kommt.
    Nicht umsonst begann die friedliche Revolution gegen die DDR-Diktatur in Sachsen.
    Bis heute lebt die Tradition der Aufmüpfigkeit in vielen Köpfen fort, sie hat brillante Denker, pulsierende Kulturszenen und mutige Bauprojekte hervorgebracht…“

    Zugleich hat sie bei manchen Zeitgenossen zu einer bestürzenden Ignoranz geführt – und einem tumben Brass auf die demokratischen Institutionen.

    Nicht von ungefähr entstand Pegida in Sachsen.
    Auch der dortige Erfolg der AfD lässt sich zum Teil mit dieser Geisteshaltung erklären:

    Die Bundesregierung wird von erschreckend vielen Leuten als ähnlich illegitim wie das SED-Regime angesehen – und die AfD als einzige Kraft, die es denen da oben mal richtig zeige.

    Dabei ist die Mentalität oft wichtiger als der Inhalt.
    Hätte Deutschland eine AfD-geführte Bundesregierung, würden dieselben Leute,
    die heute den sogenannten “Alternativen” hinterherlaufen,
    s
    tattdessen wohl einer anderen Protestpartei applaudieren.

    Es geht ums Dagegensein und um die Selbstbehauptung.
    Dafür braucht es einen Popanz.

    Und der besteht in diesem Jahr eben nicht aus der Flüchtlingspolitik oder dem Euro,
    sondern aus den Masken.
    Und dem Abstand. Und den Desinfektionsmitteln. Und dem Lockdown. Und dem ganzen Rest der anmaßenden Regeln, die das Regime in Berlin sich ausgedacht hat, weil es eben so anmaßend ist: Diese Ansicht hört man in Sachsen nicht nur gelegentlich, sondern ziemlich oft.

    Beileibe nicht von allen, klar, auch dort lebt eine Mehrheit vernunftbegabter, einsichtiger und rücksichtsvoller Bürger. Aber die Vehemenz, mit der die Einhaltung der Corona-Regeln verweigert wird, ist in Sachsen besonders ausgeprägt.

    Oh Mann, diese Sachsen! Es geht ums Dagegensein und um Selbstbehauptung (t-online.de)

    LG CMaskcco

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 4 Monate von  Cocco bearbeitet. Begründung: Korrektur
  • Manjana

    Teilnehmer
    18. Dezember 2020 um 12:13

    Danke @Cocco , das hab ich mir gespeichert! Wink

  • Paesi

    Teilnehmer
    18. Dezember 2020 um 12:51

    @Constantia,

    ich stimme deinem Beitrag zu.

    @Cocco,

    was du anführst und das, was im Eingangsbeitrag steht sind für mich zwei verschiedene Sachen.

    Über deinen Beitrag ließe sich diskutieren, den ersten kann ich nur noch ignorieren, weil es für mich inhaltlich ohne jegliche Logik ist.

    Zum Diskutieren habe ich aber auch keinen Nerv, gerade erfahren:

    Schwiegermutter meiner Tochter positiv getestet (arbeitet als Pflegerin). Schwiegersohn hat seinen Vater vor zwei Tagen noch zu einem Facharzt gefahren, weil dieser nicht selbst fahren konnte – war der einzige Kontakt, wir waren alle vorsichtig. Nun hoffe ich für meine Tochter, ihren Mann und die beiden Enkel, dass sich Corona nicht bei ihnen einnistet. Meine Tochter (letzten Monat erfahren) ist schwanger.

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 4 Monate von  Paesi bearbeitet.
    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 4 Monate von  Paesi bearbeitet.
  • Constantia

    Teilnehmer
    18. Dezember 2020 um 12:53

    @Cocco, ich nehme Deinen Beitrag mal als sachlische Ergänzung. Natürlich fällt mir dazu so einiges ein. Aber meine Kraft für die Auseinandersetzung mit Corona ist begrenzt. Hat sicher auch mit dem Wohnort zu tun.

    Constantia SmileCameraBooks

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 4 Monate von  Constantia bearbeitet.
  • Cocco

    Teilnehmer
    18. Dezember 2020 um 12:59

    12:51 @Paesi Geht schon klar und nix für ungut;
    müßig, all das widerzukäuen ….schauen wir nach vorne
    und vor allem, dass wir gesund bleiben.

    Alles Gute Dir und Deiner Familie
    LG CMaskcco

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 4 Monate von  Cocco bearbeitet.
  • GSaremba61

    Teilnehmer
    18. Dezember 2020 um 14:29

    Stimme einfach Deinen Ausführungen zu @Paesi und wünsche für die Familie milden Verlauf und baldige Genesung

    @Constantia – behalte Deine Kraft für Besseres – richtig so

    Je mehr ich von der Userin s.123 lese um so mehr verzichte ich darauf einzugehen.

    Irgendwie habe ich langsam das Gefühl dieses Forum wird von Trollen überrollt. Rage

    GeSa

    • Dieser Beitrag wurde vor 3 Jahren, 4 Monate von  GSaremba61 bearbeitet.
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