@silver-surferin , danke für Deinen Beitrag.
„Lohnen“ tut sich die Aussaat und Vorzucht von Tomaten absolut nicht.
Ich habe es gern mit Erfolg, und ausgiebig getan, als ich noch einen Garten hatte.
Jetzt haben sich kümmerliche Reste davon auf den Balkon gerettet.
Meine „Verrücktheit“ geht sogar so weit, dass ich eine computergesteuerte Bewässerung für meine 4-5 Töpfe bauen werde (die meisten Teile habe ich noch im Keller), da ich wochenweise nicht zu Hause sein werde.
Ich bevorzuge alte (Busch-) Sorten, deren Anbau zum Verzehr verboten sind – dann sind es eben Zierpflanzen.
Meine „Saatgutlieferantin“ schreibt dazu:
Eine mächtige Saatgutlobby hat innerhalb der EU das Sortenzulassungsverfahren derart kompliziert werden lassen, so dass wirtschaftlich uninteressante Sorten und solche die eben nicht der vielgepriesenen „Einheitstomate“ entsprechen, ausgemustert wurden. Daher besitzen unsere vermehrten Alten Sorten keine Sortenzulassung mehr. Wir müssen darauf hinweisen: Die angebotenen Sorten geben wir ausdrücklich als Sammelobjekte oder Zierpflanzen ab– denn dafür sind sie ja mit viel Aufwand gezüchtet worden. Zu Genusszwecken dürfen sie keinesfalls verwendet werden, ist aber Kulinarisch sehr schade. Unsere Hunde lieben Tomaten zum fressen gerne!
F*